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Reimar Paul

Der Stacheldraht kehrt zurück. Seitdem Umweltminister Norbert Röttgen verkündet hat, dass die Erkundung des umstrittenen Endlagers Gorleben wieder aufgenommen werden soll, gibt es wieder Stacheldraht auf dem Zaun. Das Bundesamt für Strahlenschutz hatte sich in den Jahren zuvor um Abrüstung bemüht.

Eigentlich müsste das Bundesamt für Strahlenschutz die Sicherheitsanalyse für Gorleben liefern. Doch das Amt habe nicht "die erforderlichen Kapazitäten", teilt das Umweltministerium mit. Nun soll Ex-Atommanager Thomauske das Endlager bewerten.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Reimar Paul
Horst-Werner N. mit Anwalt.

In den vergangenen sechs Jahren hat ein Frührentner im Harz rund 15.000 Falschparker angezeigt. Jetzt hat es "Knöllchen-Horst" selbst erwischt: Wegen überhöhter Geschwindigkeit wird ein Bußgeld fällig.

Von Reimar Paul

Im Sommer 2009 konstituierte sich im niedersächsischen Landtag ein Asse-Untersuchungsausschuss. Neben der Befragung von Zeugen wollen sich die Abgeordneten durch Aktenstudium einen Überblick über die Geschehnisse verschaffen. Doch das Kanzleramt hält offenbar einen Teil der angeforderten Dokumente zurück.

Von Reimar Paul
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Zweieinhalb Jahre nach ihrem Antrag auf Einbürgerung bekommt die Linken-Politikerin Jannine Menger-Hamilton aus Niedersachsen wohl doch einen deutschen Pass. Im niedersächsischen Landtag soll nun thematisiert werden, ob Niedersachsens Innenminister Schünemann (CDU) die Einbürgerung hintertrieben hat.

Von Reimar Paul
Gorleben

Die "Erkundung" des Salzstocks in Gorleben als Atomendlager wird nach zehn Jahren wiederaufgenommen. Zum Monatsende soll ein Antrag auf Verlängerung des Rahmenbetriebsplans aus dem Jahr 1983 gestellt werden, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU).

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Reimar Paul

Umweltminister Röttgen will den Salzstock in Gorleben weiter untersuchen lassen – das bringt Zeit, die er momentan gut gebrauchen kann. Atomkraftgegner kündigen Massenproteste an.

Von Reimar Paul

Die Atomindustrie entsorgte ihren radioaktiven Schrott in einem Bergwerk, „löcherig wie ein Käse“. Wissenschaftler leugneten die Risiken. Die Aufsichtsbehörden waren überfordert. Und die politisch Verantwortlichen weigerten sich mit Händen und Füßen, das vorgebliche „Forschungsbergwerk“ als Atomanlage zu behandeln.

Von Reimar Paul
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Das Vorhaben die radioaktiven Abfälle aus dem maroden Atommülllager auszugraben, ist zunächst fast überall auf Zustimmung gestoßen. Inzwischen haben sich Kritiker zu Wort gemeldet.

Von Reimar Paul
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Das Bundesamt für Strahlenschutz will das einsturzgefährdete Lager Asse räumen – wenn das technisch möglich ist.

Von Reimar Paul
Sander

Den Schlagabtausch gab es nicht im Sitzungssaal, sondern draußen vor der Tür. Mit ihrer Mehrheit blockierten CDU und FDP am Donnerstag die vorgesehene Befragung von Landesumweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) im Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags zum Atommülllager Asse.

Von Reimar Paul

Umweltschützer befürchten, das Bundesamt für Strahlenschutz könnte seinen Zugriff auf Gorleben verlieren.

Von Reimar Paul

Eine angeblich kleine Störung im Atommüllzwischenlager Gorleben hat sich zu einem größeren Problem ausgewachsen. Der Betreiber, die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), bekommt die Panne offensichtlich nicht ohne Weiteres in den Griff.

Von Reimar Paul
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Lange waren sie verdrängt, jetzt fühlen sich Elch, Wolf, Luchs und Biber in Deutschland wieder heimisch.

Von Reimar Paul
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Wollte Niedersachsens Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), als er Gorleben im Kreis Lüchow-Dannenberg im Jahr 1977 zur Überraschung vieler als Standort für ein Nukleares Entsorgungszentrum benannte, vor allem die DDR ärgern? Ja, sagt der Geologe Gerd Lüttig.

Von Reimar Paul
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