
Eigentlich müsste das Bundesamt für Strahlenschutz die Sicherheitsanalyse für Gorleben liefern. Doch das Amt habe nicht "die erforderlichen Kapazitäten", teilt das Umweltministerium mit. Nun soll Ex-Atommanager Thomauske das Endlager bewerten.
Eigentlich müsste das Bundesamt für Strahlenschutz die Sicherheitsanalyse für Gorleben liefern. Doch das Amt habe nicht "die erforderlichen Kapazitäten", teilt das Umweltministerium mit. Nun soll Ex-Atommanager Thomauske das Endlager bewerten.
In den vergangenen sechs Jahren hat ein Frührentner im Harz rund 15.000 Falschparker angezeigt. Jetzt hat es "Knöllchen-Horst" selbst erwischt: Wegen überhöhter Geschwindigkeit wird ein Bußgeld fällig.
Im vergangenen Jahr waren es nur noch 3400: Immer weniger Aussiedler kommen im Lager Friedland an – bald könnte es zur Gedenkstätte werden.
Wenn die Flüsse zu warm werden, muss die Leistung der Meiler gedrosselt werden – vor allem am Rhein wird es kritisch.
Hannover - Eines wollte Jürgen Trittin gleich mal klarstellen. „Dienstlich war ich mit dem Vorgang nur am Rande beschäftigt“, sagte der frühere Bundes- und Landesminister von den Grünen am Montag zu Beginn seiner Zeugenaussage vor dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags.
Gorleben - „Sitzkissen, Strahlenschutzanzüge! Leute, nehmt Sitzkissen und Strahlenschutzanzüge mit, die Belagerung kann länger dauern!
Vor 30 Jahren gründeten Umweltschützer die "Republik Freies Wendland" gegen die Atommüllkippe in Gorleben.
Im Sommer 2009 konstituierte sich im niedersächsischen Landtag ein Asse-Untersuchungsausschuss. Neben der Befragung von Zeugen wollen sich die Abgeordneten durch Aktenstudium einen Überblick über die Geschehnisse verschaffen. Doch das Kanzleramt hält offenbar einen Teil der angeforderten Dokumente zurück.
Zweieinhalb Jahre nach ihrem Antrag auf Einbürgerung bekommt die Linken-Politikerin Jannine Menger-Hamilton aus Niedersachsen wohl doch einen deutschen Pass. Im niedersächsischen Landtag soll nun thematisiert werden, ob Niedersachsens Innenminister Schünemann (CDU) die Einbürgerung hintertrieben hat.
Die "Erkundung" des Salzstocks in Gorleben als Atomendlager wird nach zehn Jahren wiederaufgenommen. Zum Monatsende soll ein Antrag auf Verlängerung des Rahmenbetriebsplans aus dem Jahr 1983 gestellt werden, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU).
Umweltminister Röttgen will den Salzstock in Gorleben weiter untersuchen lassen – das bringt Zeit, die er momentan gut gebrauchen kann. Atomkraftgegner kündigen Massenproteste an.
Die Atomindustrie entsorgte ihren radioaktiven Schrott in einem Bergwerk, „löcherig wie ein Käse“. Wissenschaftler leugneten die Risiken. Die Aufsichtsbehörden waren überfordert. Und die politisch Verantwortlichen weigerten sich mit Händen und Füßen, das vorgebliche „Forschungsbergwerk“ als Atomanlage zu behandeln.
Die FDP schlägt vor, „in die Fässer direkt reinzuschauen“, die Opposition sieht dagegen Parallelen zu Atomendlager Gorleben.
Unfall in der Urananreicherungsanlage in Gronau. Umweltschützer fordern eine unabhängige Untersuchung.
Das Vorhaben die radioaktiven Abfälle aus dem maroden Atommülllager auszugraben, ist zunächst fast überall auf Zustimmung gestoßen. Inzwischen haben sich Kritiker zu Wort gemeldet.
Das Bundesamt für Strahlenschutz will das einsturzgefährdete Lager Asse räumen – wenn das technisch möglich ist.
In den siebziger Jahren befassten sich im Auftrag der niedersächsischen Landesregierung Arbeitsgruppen mit der Standortfindung für ein Atomendlager. Nun veröffentlichte Protokolle belegen, dass geologische Aspekte dabei eine Nebenrolle spielten.
Den Schlagabtausch gab es nicht im Sitzungssaal, sondern draußen vor der Tür. Mit ihrer Mehrheit blockierten CDU und FDP am Donnerstag die vorgesehene Befragung von Landesumweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) im Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags zum Atommülllager Asse.
Mit der Berufung von Gerald Hennenhöfer zum Chef der wichtigen Abteilung Reaktorsicherheit habe Röttgen den Bock zum Gärtner gemacht, urteilt die Opposition.
Umweltschützer befürchten, das Bundesamt für Strahlenschutz könnte seinen Zugriff auf Gorleben verlieren.
Eine angeblich kleine Störung im Atommüllzwischenlager Gorleben hat sich zu einem größeren Problem ausgewachsen. Der Betreiber, die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), bekommt die Panne offensichtlich nicht ohne Weiteres in den Griff.
Lange waren sie verdrängt, jetzt fühlen sich Elch, Wolf, Luchs und Biber in Deutschland wieder heimisch.
Wie Asse geschlossen werden soll, darüber sind sich SPD und Union einig – nicht aber über Gorleben
Wollte Niedersachsens Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), als er Gorleben im Kreis Lüchow-Dannenberg im Jahr 1977 zur Überraschung vieler als Standort für ein Nukleares Entsorgungszentrum benannte, vor allem die DDR ärgern? Ja, sagt der Geologe Gerd Lüttig.
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