
Der umstrittene Papst-Titel des Satiremagazins "Titanic" darf wieder verkauft werden. Der Vatikan zog eine einstweilige Verfügung gegen das Blatt zurück. Der für Freitag angesetzte Prozess fällt damit aus.

Der umstrittene Papst-Titel des Satiremagazins "Titanic" darf wieder verkauft werden. Der Vatikan zog eine einstweilige Verfügung gegen das Blatt zurück. Der für Freitag angesetzte Prozess fällt damit aus.
Eine Menge Häme ist über Christoph Mohn ausgeschüttet worden, als er die Bertelsmann-Beteiligung Lycos Europe in den Ruin trieb. Ausgerechnet er, der Sohn des Familienpatriarchen und Bertelsmann-Eigentümers Reinhard Mohn und dessen zweiter Frau Elisabeth „Liz“ Mohn, wurde zum Sorgenkind.

Christoph Mohn, der Sohn der Bertelsmann-Patriarchin Liz Mohn, wurde an die Spitze des Aufsichtsrats gewählt. Unternehmerische Erfolge hat er bislang nicht vorzuweisen - im Gegenteil.
Leo Fischer hatte sich gerade das Bischofskostüm angezogen und ans Geländer vor der Hamburger Kirche St. Michaelis angekettet, da kam die Nachricht vom Vatikan: Die einstweilige Verfügung gegen die „Titanic“ wird zurückgezogen, die für Freitag geplante Verhandlung vorm Hamburger Landgericht damit abgesagt.

Seit sechs Monaten gibt es die Initiative ProQuote. Ihr Ziel: Mehr Frauen in Führungspositionen in den Medien. Doch allzu viel tut sich in den Redaktionen von "Spiegel", "Stern" und "Zeit" bisher nicht.

Bald werden mit dem Kinostar die ersten Szenen für die ARD-Krimireihe gedreht und schon jetzt steht fest: so viel ist vorab noch nie zuvor über einen neuen "Tatort"-Kommissar diskutiert worden. Während sich die Zuschauer freuen, sind Schweigers Kollegen eher kritisch.
Eine Teilnehmerin in der Serie wurde gezielt lächerlich gemacht, ihr Persönlichkeitsrecht verletzt. Trotz Gerichtsurteil will RTL 2 am Sendekonzept festhalten.

70 Jahre, 73 Millionen: Friede Springer hat Geburtstag und beschenkt ihren Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Die Gabe dürfte beispiellos sein in der deutschen Unternehmensgeschichte - und hohe Steuern muss Döpfner auf die Summe vermutlich nicht zahlen.

70 Jahre, 73 Millionen: Friede Springer hat Geburtstag und beschenkt ihren Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner. Die Gabe dürfte beispiellos sein in der deutschen Unternehmensgeschichte - und hohe Steuern muss Döpfner auf die Summe vermutlich nicht zahlen.

Viel ist darüber spekuliert worden, dass Kai Diekmann nach seiner Zeit in den USA nicht wieder an die "Bild"-Spitze zurückkehren konnte. Doch den Gerüchten hat der Springer-Verlag nun etwas entgegengesetzt.
Die BBC, sagte Mark Thompson einmal, sei wie ein Martini: Überall verfügbar, an jedem Ort, zu jeder Zeit. Seit acht Jahren ist er als Generaldirektor quasi der Chefbarkeeper des britischen Senders.

Er ist Brite und Fernsehmann. Doch jetzt soll Mark Thompson die bedeutendste Zeitung der USA in die Zukunft führen. Ein Porträt.

Gegen Günter Wallraff wird wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Ein ehemaliger Mitarbeiter klagt den Undercover-Reporter an.
Seit ihrer Geburt sind Abigail und Brittany Hensel am Rumpf zusammengewachsen. Jetzt will der US-Sender TLC eine Doku über das Leben der 22-jährigen siamesischen Zwillinge zeigen - und womöglich nur die Sensationsgier der Zuschauer befriedigen.
Bei der Videoplattform sind neuerdings Spielfilme in voller Länge zu sehen. Das finden ProSiebenSat1 und RTL gar nicht gut. Sie fürchten um ihre Zuschauer und gute Inhalte.
Die „Rheinische Post“ will die Saarbrücker Zeitungsgruppe kaufen. Zu der gehört die „Saarbrücker Zeitung“, die einzige Regionalzeitung für das ganze Saarland.

Silvia Seidel war „Anna“, der Kinderstar. Das hat sie nicht verkraftet. Dieses Schicksal teilen auch Andere, die zu früh prominent wurden. Aber es gibt auch positive Beispiele.

2013 müssen alle Haushalte dieselben Rundfunkgebühren zahlen- egal ob sie überhaupt und wie viele Fernsehgeräte, Radios, internetfähige Computer und Handys sie besitzen. Das will ein Bayer verhindern und klagt.
Fiona Bennett fertigt speziellen Kopfschmuck an einem speziellen Ort – im alten Tagesspiegel-Haus.

Edelfeder Heribert Prantl beschrieb für ein Porträt eine Szene, die er selbst gar nicht erlebt hatte - und sorgte damit für Entrüstung in der Branche. Nach einer Entschuldigung auf der Seite Drei der „Süddeutschen Zeitung“ stellen sich Fragen zum Wesen der Reportage.

Die letzte Ausgabe der "Titanic" hat der Papst verbieten lassen. Jetzt wagt das Satiremagazin einen neuen Versuch. Ob sich Benedikt XVI. davon wieder provoziert fühlt?
Keine Missgunst, kein Neid, keine Schadenfreude: Seit fast 50 Jahren sind die ZDF-Mainzelmännchen eine reine Jungsrunde. Warum sich daran nichts ändern soll.
Waldemar Hartmann macht Schluss mit „Waldis Club“. Allerdings hat er nicht etwa endlich eingesehen, wie unerträglich die Plauderrunde in der ARD mit seinen Herrenwitzen und kumpeligen Sprüchen stets und auch zuletzt bei der Fußball-Europameisterschaft war.

Jennifer Aniston oder Beyoncé sehen sich selbst am Liebsten vorteilhaft in Hochglanzmagazinen abgebildet. Aber wie würden sie als Normalos aussehen, ohne Stylist und Fitnesstrainer? Der Künstler Danny Evans gibt seine eigene Antwort darauf. Und die kann sich sehen lassen.
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