
William Boyd hat den Agenten 007 genau seziert – und dann wiederbelebt. Er weiß auch, wie Prinz Charles gequält wurde und hasst Sterneköche.

William Boyd hat den Agenten 007 genau seziert – und dann wiederbelebt. Er weiß auch, wie Prinz Charles gequält wurde und hasst Sterneköche.
Der Musikdienst Vevo hat sich mit der Verwertungsgesellschaft Gema geeinigt. Das bedeutet: Auch deutsche Nutzer können endlich wieder Musikvideos im Internet ansehen. Die Optik ist frisch, das Design übersichtlich - doch es gibt eine kleine Macke.

Am 17. September präsentiert T.C. Boyle im Kino Babylon Mitte sein neues Buch „San Miguel“. In unserem Fragebogen verrät er, was er mag und welchen Schriftsteller er nicht versteht.

Die Multikulti-Lüge, der Kiez-Muff und die kleine Welt von "Spiegel"-Redakteuren: Wer sich das Denken zu einfach macht, bekommt es mit Sven Regener zu tun.

Bilder von Andy Warhol? Ab in den Sperrmüll! Ai Weiwei? Ein Selbstdarsteller! Hier verrät Vivienne Westwood, was sie mag. Und dass ihr Mann die Wäsche wäscht.

Zuerst kam sie nicht mal ins „Big Eden“ – und doch entschied sie sich für Berlin. Die Sängerin Inga Humpe über die Therapie mit ihrer Schwester und das Licht Kaliforniens.

Unsere Autoren trainieren seit Jahren ihre Beobachtungsgabe – im Sportstudio. Und was sehen sie dort? Frauen auf Delfin-Handtüchern treffen auf Männer mit Eisenkugeln. Eine Phänomenologie der Fitness-Typen.

Wir lieben sie und wollen nur das Beste – für unsere Haustiere. Doch manchmal scheitern wir. Vier Geständnisse.

Brooklyn à la carte: Wie die Firma Localike Städtetrips organisiert.

Starautor Tom Wolfe in knapper Badehose am Strand – unvorstellbar! Und doch fährt er immer nach Long Island und schwitzt in Miami Beach. Seine Kinder hassen das.
Er ist als Musiker ein Star, seine Performance-Gruppe bereist die Kontinente. Doch am glücklichsten ist Boaz Berman am Meer.

In Dubai wächst eine junge Kunstszene heran. Vor allem Frauen prägen das Geschehen. Zum Beispiel Sunny Rahbar von der Third Line. Nun wird die Galerie sogar Gast bei der Art Basel.
Caroline Hervéist angekommen. Sie schneit in das Café Beaubourg herein, aschfahl geschminktes Gesicht, rot nachgezogene Lippen, die Haare vorn zum Pony geschnitten und hinten zum Zopf gebunden, sie hat einen schwarzen taillierten Mantel an und führt einen Dalmatiner an der Leine.
In einer römischen Bar trägt ein Cocktail ihren Namen, in Indien macht sie Yoga, ihr Geld liegt in New York: Taiye Selasi über Vielehe, viel Dekolleté und Beyoncé.
Snobs, Kitsch, Fans: Yoann Lemoine flieht gerne mal aus Paris. Unter dem Namen Woodkid macht er Musik und wird auf der ganzen Welt gefeiert. Hier führt der Künstler durch seine Heimat Montmartre.
Kaleidoskopartige Bilder, traumhafte Welten: Albert Hofmann wusste nicht, wie ihm geschah. Erst später begriff der Schweizer Chemiker, dass er eine Substanz mit Folgen entdeckt hatte. 1943 begann die Geschichte des LSD.
Bei den Möhrings rief man mit der Glocke zum Mittagessen, nur Wotan hörte sie nicht: Er drehte den Thrashmetal lauter. Und heute? Findet er Berlin „abgewrackt und aggro“.
Jeanette Winterson war ein ungeliebtes Kind, ein richtiges Zuhause hatte die Schriftstellerin nie. Das erklärt ihre Obsession. Eine Homestory in London.

Freakshow, Sex- und Drogenhölle: Was Journalisten aus Berlins bekanntestem Club machen, sagt vor allem etwas aus über deren Intoleranz, Selbstgerechtigkeit und latente Homophobie. Darum hört auf zu schreiben – und fangt an zu tanzen!
Sein Opa brachte die Gartenzwerge nach Deutschland, der Vater vernachlässigte ihn: Erst mit Bret Easton Ellis entdeckt Oskar Roehler sein Vorbild.
Für die Situation seiner Heimat hat Nir Baram starke Worte: Ghetto, Apartheid. Warum er die Armee öde findet, Körperkult am Strand meidet und sich Patriot nennt.

Daniel Hartwich mutiert im Dschungelcamp zu Buffalo Bill und bereitet die D-Promis auf eine eventuelle Folgekarriere in der Fremdenlegion vor. Das einzige Gute an der Sache: es sind keine nervigen Sachsen dabei.

Daniel Hartwich mutiert im Dschungelcamp zu Buffalo Bill und bereitet die D-Promis auf eine eventuelle Folgekarriere in der Fremdenlegion vor. Das einzige Gute an der Sache: es sind keine nervigen Sachsen dabei.

Fisch in Limettensaft ist Perus Nationalgericht. Nun kommt Ceviche auch nach Berlin. Eine Reise zu den Ursprüngen des neuen Trends.
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