
Laut der jüngsten Umfrage muss Michael Müller mit einer Wahlniederlage rechnen. Indes fordert der ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen einen "politischen Wechsel" für die Hauptstadt. Die SPD habe sich "verbraucht".

Laut der jüngsten Umfrage muss Michael Müller mit einer Wahlniederlage rechnen. Indes fordert der ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen einen "politischen Wechsel" für die Hauptstadt. Die SPD habe sich "verbraucht".

Ulrich Zawatka-Gerlach schaut sich ein bisschen in Spandau um, wo ein Mann kess Wahlkampf macht. Eine Glosse.

Michael Müller und einige seiner engen Mitarbeiter erhielten Urkunden. Gewürdigt wurde eine Enttäuschung.

Beim Wahl-Forum des Tagesspiegel plädierte der CDU-Chef für eine Fortsetzung von Rot-Schwarz. SPD, Grüne und Linke hätten keinen Respekt vor den Wählern.

Der rot-schwarze Senat schlittert nur knapp an einer neuen Verschuldung vorbei. Nur wegen Niedrigzinsen und einer Einmalzahlung bleibt Berlins Haushalt im Plus.

Mit einem Brief an 900.000 Haushalte will die SPD versuchen, ihre potenziellen Wähler kurz vor dem Wahltermin noch zu mobilisieren.

Bereits seit April prüfen die Ermittler den Fall um Björn Böhning, Chef der Senatskanzlei, und eine umstrittene Kooperation mit McKinsey. Eine ungewöhnlich lange Prüfzeit.

Viele Berliner sind noch ratlos, wem sie am 18. September ihre Stimme geben sollen, vor allem SPD-Anhänger. Mit Michael Müller hat auch die eigene Partei Probleme.
Vor allem SPD-Anhänger noch unentschieden

Aus dem Wahlkreis ins Abgeordnetenhaus: Die Direktmandate sind hart umkämpft. Besonders spannend wird es da, wo prominente Politiker antreten. Ein Blick in elf Wahlkreise.
Berliner Senatskanzlei dementiert Gerüchte

Die Berliner Bürgerämter wurden untersucht. Das Ergebnis: Die Ämter brauchen nicht mehr Stellen, sondern zentrale Steuerung und bessere IT.

Die Senatssprecherin soll am 12. September ihren Dienst wieder antreten. Berliner SPD-Politiker bestätigen aber, dass es zwischen Augenstein und Müller „nicht mehr rund läuft“.

Berlins Senatssprecherin nimmt vor der Wahl lange Urlaub. Gibt es ein Zerwürfnis mit Müller?

Daniela Augenstein, Beraterin von Michael Müller, hat ihren Resturlaub beantragt - wenige Wochen vor der Wahl. Die Rede ist von einem Zerwürfnis mit dem Regierungschef.

Damals lachten sie – auch in seiner Partei. Als Raed Saleh mit zittriger Stimme vom Zettel las: „Ich will Regierender Bürgermeister werden!“ Nun feixt keiner mehr. Verliert die SPD, könnte seine Zeit gekommen sein. Unser Blendle-Tipp.

Die Briefwahl hat begonnen. Im Vergleich zu früheren Wahlen ist das Interesse aber noch gering. Das könnte an den Sommerferien liegen.
Berlin - Im Berliner Rathaus Zehlendorf ist der Andrang groß. Dort haben in dieser Woche schon viele Berliner die amtlichen Kuverts, in denen angekreuzte Stimmzettel stecken, persönlich abgegeben.

Vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus kritisiert der Berliner Linken-Chef Klaus Lederer ein „Versagen des Senats“. Die SPD warnt er vor einem „Weiter-so-Kurs“.

Es geht um dreistellige Millionenbeträge pro Jahr: Die Chancen für Einigung von Bund und Berlin über den Hauptstadtkosten-Vertrag vor der Berlin-Wahl seien fifty-fifty.

Eine neue Umfrage sagt für die Abgeordnetenhauswahl am 18. September ein knappes Rennen zwischen SPD und CDU voraus. Grüne mit Verlusten, AfD mit Gewinn.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller spricht sich klar für ein Zweierbündnis aus Rot-Grün nach der Wahl in Berlin aus. Auch wenn es keine Liebesheirat wäre, schreibt er in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.

Seit 30 Jahren wird an der öffentlichen Verwaltung in der Hauptstadt herumgedoktert – mit bescheidenen Erfolgen.

Er habe gar nicht Rot-Rot-Grün ausgerufen, sagt SPD-Spitzenkandidat Michael Müller. Und die Parteiführung diskutiert über alle Eventualitäten nach der Wahl.
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