SPD-Fraktionschef Raed Saleh spricht über seinen Kampf um Wowerereits Nachfolge, seine Ziele für Berlin – und seine Erfahrungen als Arbeiter und Unternehmer.
Ulrich Zawatka-Gerlach

SPD-Landeschef Jan Stöß will nicht nur Regierender Bürgermeister, sondern auch Kultursenator werden. Das sagte er dem Tagesspiegel - und kündigte auch schon an, welche Schwerpunkte er in dem Amt zu setzen gedenkt. Finanzsenator Ulrich Nußbaum widerspricht unterdessen Meldungen über seinen vorzeitigen Rücktritt.

Mitte unterstützt Jan Stöß, aber sein SPD-Heimatverband in Kreuzberg lässt sich damit noch Zeit. Ob und für welchen Kandidaten sich die anderen Kreisverbände entscheiden, diskutieren die Genossen noch.

Berlin möchte die Welt zu den Olympischen Spielen in die Stadt einladen, möchte sich dabei sportlich präsentieren. Doch die meisten Sportstätten der Bezirke sind marode. Wie viel Geld fließt dorthin?

Wer wird Nachfolger von Klaus Wowereit? Jan Stöß, Raed Saleh oder Michael Müller? Die SPD-Basis hat die Wahl und soll dafür Briefe per Post schicken. In einem Punkt allerdings sind Überraschungen theoretisch noch möglich.

Auffällig engagiert äußerte sich der Finanzsenator jüngst zum Flughafen BER. War das etwa eine diskrete Bewerbungsrede für den Aufsichtsratsvorsitz? So einiges spricht dagegen - dafür deutet einiges darauf hin, dass Nußbaum sogar um seinen Job als Senator bangen muss.
Die Berliner SPD-Basis bestimmt nun Wowereits Nachfolger – per Briefwahl

Viele SPD-Genossen glauben, dass Stadtentwicklungssenator Michael Müller mit seiner späten Bewerbung um das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin erfolgreich sein könnte.

Drei SPD-Politiker treten gegeneinander an, um der nächste Regierende Bürgermeister von Berlin zu werden. Wofür stehen sie, wie arbeiten und wirken sie? Ein Vergleich der Kandidaten und ihrer Strategien.

Berlins Regierender Bürgermeister hat seine Abschiedstour begonnen: Beim Sommerfest der SPD in Schöneberg witzelte ein sichtlich befreiter Klaus Wowereit über seine Nachfolger und eine zweite Karriere nach dem Vorbild von Gerhard Schröder.

Berlin bekommt einen neuen Regierenden Bürgermeister - und damit auch eine neue Regierung. Eine Spekulation darüber, wie es mit den SPD-Senatoren weitergehen könnte.

Die Kandidatur von Michael Müller bringt Schwung in den Machtkampf um die Nachfolge von Klaus Wowereit. Am Freitag gaben sich alle drei Bewerber siegesbewusst - viel Zuspruch bekam aber nur einer.

Michael Müller als potenzieller Nachfolger von Klaus Wowereit? Die am Freitag verkündete Kandidatur könnte nicht nur der SPD helfen, sondern auch Berlin, findet unser landespolitischer Redakteur Ulrich Zawatka-Gerlach.

In der SPD wird der Kampf um Wowereits Nachfolge immer spannender. Senator Müller zögert, hat aber offenbar viele Unterstützer. Auch Saleh und Stöß können auf wichtige Helfer hoffen. Ein Überblick.

Wer soll über die Nachfolge Klaus Wowereits bestimmen? Der SPD-Landesvorsitzende und potenzielle Wowereit-Erbe Jan Stöß hat sich jetzt im Gespräch mit dem Tagesspiegel klar gegen eine Beteiligung aller Wähler ausgesprochen.
Klaus Wowereit will sein Amt als Aufsichtsratschef des Flughafens BER nicht vorzeitig aufgeben. Das hatte die CDU gefordert. Was sich sonst am Tag nach der Rücktrittsankündigung getan hat, haben wir in unserem Nachrichten-Ticker für Sie zusammengefasst.

Auf einmal ist Klaus Wowereit ganz entspannt. Denn der Druck lastet jetzt auf zwei anderen: Jan Stöß und Raed Saleh. Aber keiner der Nachfolge-Kandidaten löst Begeisterung aus. Und bei der Bundes-SPD raufen sie sich schon die Haare.

Gegen den Tatverdächtigen der Messerattacke am Alexanderplatz wurde am Dienstag Haftbefehl erlassen. Derweil wird diskutiert, wie der Ort des Verbrechens sicherer werden kann. Vorschläge gibt es in der großen Koalition viele.

Klaus Wowereit hat seinen Rückzug selbst bestimmt, doch seine Partei hat ihn massiv dazu gedrängt. Nun muss die SPD in Berlin selbst sehen, wie sie klarkommt.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit tritt zum Ende des Jahres zurück - auch als BER-Aufsichtsratsvorsitzender. Alle Ereignisse und Reaktionen des Tages lesen Sie hier.
Für Klaus Wowereit war auch die Sache klar: Er hat nichts falsch gemacht, auch nicht in der Affäre um den Steuerbetrug seines Kulturstaatssekretärs. Dazu veröffentlichten wir im Februar im Tagesspiegel das Porträt des "Durchstehmeisters", das wir anlässlich der Rücktrittsankündigung des Regierenden hier noch einmal dokumentieren.

Es war ein Sonnabend im Sommer 2001. Klaus Wowereit trat seinen Job an als neuer Regierender - die CDU ätzte kräftig. Lesen Sie hier, wie alles begann. Ein Blick ins Tagesspiegel-Archiv.

Die Innenpolitiker der Koalition wollen die Sicherheit verbessern. Doch wie? Darüber sind sie uneins

Christoph Gröner von der CG Immobilien Gruppe will den Steglitzer Kreisel sanieren. Den Verdacht, dass er sich mit dem Umbau des Hochhauses übernehmen könnte, weist er zurück.