Die Familie des „Spiegel“-Gründers wehrt sich gegen zu viel Einfluss von Gruner + Jahr und will Mitspracherecht
Ulrike Simon
Gruner + Jahr hat „TV Today“ an einen Hamburger Kaufmann verkauft. Was keiner wusste: Das Geld stammt vom Konkurrenzverlag Burda
Medien: Reitz zur WAZ, Schrotthofer zur Rundschau Essener Zeitungsgruppe besetzt Chefredaktionen neu
Die „Rheinische Post“ muss sich einen neuen Chefredakteur suchen. Sieben Jahre lang hat Ulrich Reitz, 43, die Düsseldorfer Zeitung Zug für Zug zu einer Autorenzeitung umgebaut; vor zwei Wochen präsentierte er den Relaunch.
Der Bundesrat hat am Freitag den Regierungsentwurf für ein gelockertes Pressefusionskontrollrecht bei Zeitungen mehrheitlich abgelehnt. In der Stellungnahme heißt es, das geltende Recht schütze kleinere und mittlere Verlage davor, von großen eingekreist zu werden.
Die Lage bessert sich, die Zeitungen haben wieder Ideen
Wie der Chef von ProSieben Sat 1 in Los Angeles deutsche Werbekunden gewinnt
Bernd Buchholz (42), seit Jahresbeginn Zeitschriftenvorstand bei Gruner + Jahr, räumt auf. Nach dem Aus für den Frauentitel „Flash“ und der Absage an das Avantgardemagazin „Qvest“, das vor zwei Wochen Insolvenz angemeldet hat, hat Buchholz nun „TV Today“ verkauft.
Von konstruktiver Kritik bis Polemik: Debatten um das neue Pressefusionsrecht
Kabinett billigt gelockerte Fusionskontrolle / Clement: Kritiker verkennen Realität
Die Zeitungsverleger wissen genau, was ihnen fehlt. Sie wissen nur nicht, welche Heilmethode hilft
Über die Zukunft von gleich zwei Zeitschriften wurde am Dienstag in Hamburg verhandelt. Zum einen fand das geplante Gespräch zwischen Gruner + Jahr-Verlagsgeschäftsführer Werner Beba und Constantin Rothenburg, Gründer des Berliner Lifestylemagazins „Qvest“, statt.
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Burda hält sein Geschäftsergebnis dank unterschiedlicher Erlösquellen
Berliner Ausstellung erzählt anhand von Titelbildern Zeitgeschichte
Angefangen hat es mit August A. Fischer, besser bekannt als Gus Fischer, der frühere Vorstandsvorsitzende des Axel Springer Verlags.
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Die „FR“ will ihr publizistisches Erbe wahren. Verliert sie mit der SPD als Eigentümerin ihre journalistische Souveränität?
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