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Ursula Weidenfeld

Die Krise auf dem Finanzmarkt rückt schonungslos gerade, was viele in den letzten Jahren gerne vergessen haben: Um in stabilem Wohlstand leben zu können, braucht man ordentliches Wirtschaftswachstum. Das ist nun in Gefahr, und prompt beschweren sich ausgerechnet die, die vorher gerne über Wirtschaft ohne Wachstum, bedingungsloses Grundeinkommen und Bürgerarbeit philosophiert haben.

Von Ursula Weidenfeld

Die Krise auf dem Finanzmarkt rückt schonungslos gerade, was viele in den letzten Jahren gerne vergessen haben: Um in stabilem Wohlstand leben zu können, braucht man ordentliches Wirtschaftswachstum.

Von Ursula Weidenfeld

Immer, wenn in Deutschland die Unterschiede zwischen Armen und Reichen krasser werden, herrscht Alarmstimmung. Zuletzt hat die Hans-Böckler-Stiftung konstatiert, dass die Armen immer ärmer, die Reichen immer reicher werden.

Von Ursula Weidenfeld

Bundeskanzlerin Angela Merkel informiert sich vor Ort über das Bildungssystem, um bei ihrem Bildungsgipfel im Oktober Bescheid zu wissen. Das ist gut. Die Frage ist nur, ob das Bildungssystem die richtigen Informationen produziert, mit denen Politiker treffsicher die künftigen Schwerpunkte der Bildungspolitik festlegen könnten.

Von Ursula Weidenfeld

Wieder einmal wurden Eltern in einer großen Meinungsumfrage befragt, wie es ihnen so geht. Wieder einmal haben die Eltern gesagt, sie kämen mit den Kindern gut zurecht, das Familien-und-Berufsleben sei schön, aber ziemlich anstrengend.

Von Ursula Weidenfeld

In welchem Alter ist man am besten in der Lage, die richtigen Prioritäten zu setzen? Vermutlich in genau dem Alter, in dem die Soziologen jetzt die furchtbare Lebensrushhour mit drohendem Burn-out-Syndrom definieren.

Von Ursula Weidenfeld

Wenn normale Menschen im Urlaub zum Stift greifen, schicken sie eine Postkarte an Freunde und Verwandte. Wer im Sommer indes ausführlicher schreibt, hat etwas auf der Seele.

Von Ursula Weidenfeld

Umweltminister Gabriel fürchtet sich vor einer neuen Atom-Debatte, weil das Thema Sprengkraft für die SPD und ihre Koalitionsfähigkeit haben kann.

Von Ursula Weidenfeld

Als die "Generation Praktikum" ihr bemitleidenswertes Schicksal veröffentlichte, war die Empörung groß. Inzwischen hat sich die Lage entspannt, nur das Praktikum selbst ist ruiniert zurückgeblieben.

Von Ursula Weidenfeld

Wenn sie ganz ehrlich zueinander sind, gestehen sich Jugendsozialarbeiter und ihre Geldgeber ein, dass es bislang kein Rezept gibt, männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund in die Mehrheitsgesellschaft zu integrieren. Kein Fußballprojekt, kein Berufsgrundschuljahr, kein Migranten-in-Ausbildung-Programm funktioniert wirklich.

Von Ursula Weidenfeld

Wie kann man männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund in die Mehrheitsgesellschaft integrieren? Die Kinder- und Jugendhilfe muss darauf andere Antworten finden - mit anderem Personal.

Von Ursula Weidenfeld

An dieser Stelle wurde schon öfter die Handlungsunfähigkeit der Politik beklagt. Dass eine große Koalition keine großen Reformen verhandeln kann, wurde als vertane Chance gegeißelt, dass Reformen wieder kassiert werden, als Fehler gebrandmarkt.

Von Ursula Weidenfeld

Vor wenigen Wochen galt es noch als sicher, dass viele Weltregionen in den kommenden Jahren von Hungerrevolten erschüttert würden. Die Konkurrenz um Anbauflächen zwischen Nahrung und Industrierohstoffen sei daran schuld.

Von Ursula Weidenfeld

Der Ton auf der Welternährungskonferenz in Rom ist erstaunlich gelassen, obwohl vor wenigen Wochen noch schwere Krisen durch Nahrungsmittelmangel vorausgesagt wurden. Aber es besteht trotzdem Handlungsbedarf: Zunächst einmal sollten die Industrieländer aufhören, ihre Erzeugnisse zu Billigpreisen auf den Weltmarkt zu drücken.

Von Ursula Weidenfeld

Je lauter Bildungsexperten auf Eltern und ihre halb erwachsenen Kinder einreden, dass Bil     dung alles ist, desto merkwürdiger sind die Ergebnisse. Obwohl inzwischen jeder weiß, dass Abitur und Hochschulbildung die beste Arbeitslosenversicherung sind, steigt der Anteil der Bildungsambitionierten nur zögernd.

Von Ursula Weidenfeld

Je lauter Bildungsexperten auf Eltern und ihre halb erwachsenen Kinder einreden, dass Bildung alles ist, desto merkwürdiger sind die Ergebnisse. Obwohl inzwischen jeder weiß, dass Abitur und Hochschulbildung die beste Arbeitslosenversicherung sind, steigt der Anteil der Bildungsambitionierten nur zögernd.

Von Ursula Weidenfeld

Erstaunlich, wie in diesen Tagen der Streit über eine mögliche Steuerreform nach der nächsten Wahl ausgetragen wird. Bis vor kurzem hätte jeder gesagt, dass zuallererst nicht die Steuern runter müssen, sondern die Sozialabgaben. Zu Recht.

Von Ursula Weidenfeld

Brauchen Kinder wirklich eigene Rechte? Natürlich brauchen sie sie. Denn im Gegensatz zu Erwachsenen sind sie nicht in der Lage, selbstständig über ihr Schicksal zu entscheiden.

Von Ursula Weidenfeld

Die neue Streiklust: Die Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe wollen streiken, und da sind sie nicht die Einzigen. Ein Gemeinwesen, das prasst, kann nicht Verzicht verlangen.

Von Ursula Weidenfeld

Klaus Zumwinkel ist nicht allein: Warum Anstand keine Richtschnur mehr ist

Von Ursula Weidenfeld
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