
Anfang Oktober eroberte Russland Wuhledar. Der Tod eines Kommandeurs kurz vor dem Rückzug der ukrainischen Truppen wirft nun ein neues Licht auf die Einnahme der Stadt.
Anfang Oktober eroberte Russland Wuhledar. Der Tod eines Kommandeurs kurz vor dem Rückzug der ukrainischen Truppen wirft nun ein neues Licht auf die Einnahme der Stadt.
Immer mehr Ukrainer desertieren aus der Armee. Sie wollen nicht gegen Russland aufgeben, aber fühlen sich an der Front alleingelassen. Nun sorgt ein Fall für besonderes Aufsehen.
In einem westukrainischen Lager sitzen Hunderte Russen, die für Putin in den Krieg zogen. Die Männer eint die Hoffnung auf einen Gefangenenaustausch – und ihr Mangel an Reue.
Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses wirft dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj vor, sich in den Wahlkampf einzumischen. Die Republikaner im Kongress haben eine Untersuchung eingeleitet.
Die Ukraine war vor dem Krieg großer Waffenexporteur, produzierte sogar 2023 noch Kriegsgerät im Wert von drei Milliarden Dollar. Dennoch ist sie aufs Ausland angewiesen. Das hat drei Gründe.
Die Müdigkeit nimmt täglich zu, die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges weicht. Was gibt den Menschen die Kraft zum Leben? Eine Reise nach Kyjiw, in den Donbass und an die Front.
Vor zwei Jahren endete in der ostukrainischen Stadt Isjum eine monatelange russische Besatzung. Heute ist die Stadt wieder frei – und zerrissen zwischen denen, die blieben, und denen, die flohen.
„Keinen Meter“ sei Russland zuletzt auf Pokrowsk vorgedrungen, hatte der ukrainische Oberbefehlshaber Syrskyj gesagt. Allerdings hat Moskau bereits weitere Ziele ins Visier genommen.
Irpin, Slowjansk und Izjum sind drei vom Krieg zerstörte Städte in der Ukraine. Doch das Leben geht dort weiter – auch wenn es völlig unterschiedlich aussieht. Ein Besuch vor Ort.
Russland hat einen massiven Angriff auf die Ukraine durchgeführt. Das benachbarte Polen ließ vorsorglich Flugzeuge aufsteigen. Selenskyj fordert freie Hand bei Schlägen mit westlichen Waffen.
Aus Sehnsucht wagen sich ukrainische Frauen an die Front – um ihre Männer wenigstens für einen Kuss zu treffen. Dabei begeben sie sich in Lebensgefahr.
Die Offensive im russischen Kursk soll die Verhandlungsposition der Ukraine verbessern. Insbesondere die Zukunft der Menschen im Osten der Ukraine hängt davon ab. Ein Ortsbesuch.
Immer mehr unzufriedene Stimmen kommen von der Front. Soldaten kritisieren die Befehle ihrer Kommandeure oder weigern sich gar, sie auszuführen. Was ist los im Inneren der ukrainischen Armee?
Kyjiws Offensive in Russlands Grenzregion dauert bereits seit gut einer Woche an. Unter den Jubel vieler Ukrainer mischt sich aber auch Sorge: Herrscht nun an anderer Stelle Personalmangel?
Auf den Luftalarm achtet im ostukrainischen Kramatorsk schon lange niemand mehr. Viele Soldaten erholen sich hier, bevor sie zurück „zur Arbeit“ fahren. Ein Ortsbesuch zwischen Hinterland und Front.
Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge einen der größten Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn abgewehrt. Mehr als 40 Drohnen seien allein in den Außenbezirken Kiews abgeschossen worden.
Die umstrittene rechtsnationalistische Politikerin Iryna Farion wurde in der Wesukraine erschossen. Die Führung in Kiew schließt bei der Suche nach dem Täter auch eine russische Spur nicht aus.
Russland konzentriert seine Anstrengungen derzeit auf den Donbass. Den ukrainischen Truppen stehen schwierige Monate bevor. Die Schlacht sei noch nicht entschieden, sagen Experten.
Ob Trump oder Orbán: Immer wieder tauchen Vorschläge für mögliche Verhandlungen auf. Doch steigen die Chancen auf einen Frieden damit wirklich – oder zumindest auf einen Waffenstillstand?
Mit Schleppern nach Rumänien, mit gefälschter Untauglichkeit oder sogar staatlich organisiert – der ukrainischen Armee laufen trotz Ausreiseverbots die Männer weg. Wie machen sie das?
Kiew und andere Städte in der Ukraine sind von russischen Raketen getroffen worden. Alleine in der Hauptstadt gibt es Dutzende Tote. Selenskyj kündigt Vergeltung an.
Sie schießen auf russische Panzer, steuern Drohnen und versorgen Verwundete. Vier Soldatinnen erzählen von ihrem Alltag im Kriegsgebiet.
Die Entlassung des Kommandanten der Ostfront vor einigen Tagen war offensichtlich das Ergebnis eines internen Konflikts in der militärischen Führung. Hat das auch Folgen für Oberbefehlshaber Syrskyj?
Der Ökonom und Gründer Alexej Lissitsa will den Deutschen vom Krieg und seinem Land erzählen und über Mythen aufklären. Seine akademische Heimat ist Berlin, wo er jetzt sein neues Buch vorstellte.
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