
Eigentlich hätte die Ukraine vor Monaten wählen sollen. Nun gibt es Kritik an dem Aufschub – ausgerechnet, während die Lage an der Front dramatisch ist.

Eigentlich hätte die Ukraine vor Monaten wählen sollen. Nun gibt es Kritik an dem Aufschub – ausgerechnet, während die Lage an der Front dramatisch ist.

In Europa wird inzwischen offen über die Möglichkeit geredet, dass Kiew im Falle eines Abkommens mit Russland – zumindest zeitweise – auf Territorium verzichtet. Sogar eine Mehrheit der Ukrainer wäre dafür.

Zuletzt kam es vermehrt zu Brandanschlägen auf militärisches Eigentum und zu Angriffen auf Polizeibeamte. Die Täter sind Ukrainer, aber die Auftraggeber sitzen offensichtlich in Russland.

Vor 25 Jahren übergab Kiew mehrere strategische Bomber an Russland, um Gasschulden in Millionenhöhe zu begleichen. Jetzt kommen die Flugzeuge im Krieg gegen die Ukraine zum Einsatz.

Für den Krieg in der Ukraine soll auch der General Kim Jong Bok geschickt worden sein, um die in Russland stationierten nordkoreanischen Truppen zu befehligen. Nun wurden er und andere offenbar angegriffen.

Ein ukrainischer Kommandeur kommentiert den Einsatz amerikanischer Präzisionswaffen gegen Ziele in Russland mit markigen Worten. Er sieht die feindliche Armee nun unter Druck gesetzt, sich anzupassen.

Die Frontrichtung Saporischschja war – im Vergleich zu Donezk – lange ein weniger umkämpftes Gebiet. Jetzt rechnet die ukrainische Armee mit einer Offensive der russischen Truppen.

Zum Beginn der kalten Jahreszeit bombardiert Russland massiv ukrainische Kraftwerke. Zwar ist das Energienetz heute widerstandsfähiger als zu Kriegsbeginn. Doch reicht es über den Winter?

In Dnipro im Osten der Ukraine waren mutmaßlich sechs Sprengköpfe einer russischen Rakete eingeschlagen. In einer Videoansprache nannte Putin das Waffen-System Oreschnik.

Wie mich der Ukraine-Krieg erst zur Geflüchteten machte, danach zur Patriotin – und mich dann an meinem Land zweifeln ließ.

Nur in den ersten Monaten des Krieges war die Lage so düster wie jetzt nach fast 1000 Tagen. Die Dynamik stellt die Ukrainer vor eine schwierige Wahl: Was sollen sie weiter tun?

Gebietsverluste im Osten und Trumps Wahlsieg – noch nie sah die Lage für die Ukraine düsterer aus. Doch ausgerechnet das Ego des künftigen US-Präsidenten könnte der Schlüssel zum Frieden sein, meint ein Ex-Nato-Chef.

Für die von Russland angegriffene Ukraine stand viel auf dem Spiel bei dieser US-Wahl – und es ging nicht in ihrem Sinne aus. Experten ordnen ein.

350 Euro verdient mancher Uni-Dozent in der Ukraine, da ist ein Stipendium viel wert: Das Ukraine Institute for Advanced Study unterstützt Wissenschaftler vor Ort und im Exil. Die Berliner Initiative geht jetzt ins zweite Jahr.

Von Drohnen über Fahrzeuge bis hin zu Holzöfen: Immer wieder bitten Spendensammler um Beiträge für die ukrainische Armee. Nicht selten geben die Soldaten auch ihr eigenes Gehalt für Ausrüstung aus.

Truppen des nordkoreanischen Diktators Kim sind wohl bereits in Russland. Was will Putin damit bezwecken? Experten geben Antworten auf die drängendsten Fragen.

Einem Bericht zufolge sollen russische Kommandeure die Hinrichtung ukrainischer Kriegsgefangener tolerieren. Militärbloggern würden diese zudem glorifizieren.

Nur noch eine handvoll Menschen lebt im kürzlich von Russland eingenommenen Wuhledar. Moskau zerstört die Städte in der Ukraine gnadenlos – und nutzt den Wiederaufbau für Propaganda.

Die Flucht bedeutet für ukrainische Kinder auch, sich dem deutschen Schulsystem anzupassen. Wie unterrichtet wird, unterscheidet sich in den beiden Ländern. Wie blicken Eltern auf diese Veränderung?

Anfang Oktober eroberte Russland Wuhledar. Der Tod eines Kommandeurs kurz vor dem Rückzug der ukrainischen Truppen wirft nun ein neues Licht auf die Einnahme der Stadt.

Immer mehr Ukrainer desertieren aus der Armee. Sie wollen nicht gegen Russland aufgeben, aber fühlen sich an der Front alleingelassen. Nun sorgt ein Fall für besonderes Aufsehen.

In einem westukrainischen Lager sitzen Hunderte Russen, die für Putin in den Krieg zogen. Die Männer eint die Hoffnung auf einen Gefangenenaustausch – und ihr Mangel an Reue.

Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses wirft dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj vor, sich in den Wahlkampf einzumischen. Die Republikaner im Kongress haben eine Untersuchung eingeleitet.

Die Ukraine war vor dem Krieg großer Waffenexporteur, produzierte sogar 2023 noch Kriegsgerät im Wert von drei Milliarden Dollar. Dennoch ist sie aufs Ausland angewiesen. Das hat drei Gründe.
öffnet in neuem Tab oder Fenster