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Veronica Frenzel

Geraten Flüchtlinge in Seenot, gibt der Priester Mussie Zerai die GPS-Daten des Bootes an die italienische Küstenwache weiter. Seit dem Unglück vor Lampedusa 2013 habe die Marine immer reagiert.

Seine Telefonnummer ist für Bootsflüchtlinge oft der letzte Ausweg. Sie steht an Wänden der Lager und den Decks der Boote. Mussie Zerai arbeitet als Priester in der Schweiz. Seine Anrufe haben tausenden Menschen das Leben gerettet.

Von Veronica Frenzel

Er stand im Jubel – und ahnte schon: Das wird nichts mit der Unabhängigkeit. Doch Oriol Junqueras hat einen Plan B für die Abspaltung Kataloniens.

Von Veronica Frenzel
Zwei Städter suchen das Glück in der Einsamkeit.

Sie haben sich ihr Leben so romantisch vorgestellt – voller Natur, frischem Wind und Einsamkeit. Nun sitzen Nele Wree und Holger Spreer auf einem Stück Land in der Nordsee und staunen.

Von Veronica Frenzel
Musiker läuten mit E-Bass und E-Trommel das Wochenende ein.

In Augsburg suchten Künstler ein Domizil – daraus wurde ein einmaliges Modell: Im „Grandhotel“ wohnen und arbeiten Flüchtlinge, Urlauber und Kreative unter einem Dach. Eine Stippvisite.

Von Veronica Frenzel
Der Historiker Götz Aly.

"Wissen Sie, ich bin ein pottnormaler Deutscher mit einem komischen Namen", sagt Götz Aly. Genau deshalb wird der Berliner Historiker andauernd nach seiner Herkunft gefragt. Und das ist eine lange Geschichte: Sie beginnt im 17. Jahrhundert. Teil drei unserer Sommerserie.

Von Veronica Frenzel
Willkommensgruß. Am Hafen von Lampedusa hat die Inselgemeinde eine Statue errichtet. Sie sieht aus wie ein auferstehender Christus, der aus den Resten eines Boots steigt.

Auf der italienischen Insel Lampedusa atmen sie auf: Seit neun Monaten ist auf dem kleinen Flecken im Mittelmeer kein Flüchtling mehr gestrandet. Das Problem hat sich damit aber keineswegs erledigt. Nur verlagert.

Von Veronica Frenzel
Nächster Halt: Charlottenburg. Den ganzen Tag lang fuhren vor der Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße Busse vor, um die Flüchtlinge in neue Quartiere zu bringen.

Drinnen errichteten Flüchtlinge Barrikaden und verschütteten Benzin. Draußen rangelten Demonstranten mit Polizisten. Und ganz ist die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule auch am Mittwochmorgen nicht geräumt. Einige Flüchtlinge harren im Gebäude aus. Und ein weiterer Konflikt droht.

Von
  • Werner van Bebber
  • Nik Afanasjew
  • Jörn Hasselmann
  • Veronica Frenzel
Die Flüchtlinge am Oranienplatz in Berlin haben ihr Protestcamp geräumt.

Ein großer Haufen Sperrmüll – das ist alles, was am Abend noch vom Besetzercamp in Kreuzberg übrig war. Nach eineinhalb Jahren Protest scheint es, als habe der Senat am Oranienplatz gewonnen. Doch die Einigung brachte auch viel Zwietracht und die autonome Szene in Schwung.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Veronica Frenzel
  • Sigrid Kneist
  • Werner van Bebber
Zwei Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftet die Berliner Charité mit der Behandlung ausländischer Patienten.

Sie hat Glück gehabt: Als die zweijährige Alisa schwer erkrankte, brachte sie ihre Familie aus Russland zur Berliner Charité. Dort konnte ihr geholfen werden. Und sie hat noch einmal Glück gehabt. Weil sie nicht – wie andere – von Ärzten und Vermittlern ausgenutzt wurde, die sich am Krankentourismus bereichern.

Von Veronica Frenzel
Drei Bäcker und ihr Werk: Cemil Solak, sein Onkel und Osman Cali (v.l.n.r.).

Fürs beste Baklava der Welt braucht es die besten Pistazien der Welt. Report aus einer heißen Neuköllner Backstube.

Von Veronica Frenzel

André Wolff wollte immer schon Hundeschlitten fahren. Huskys hat er dafür nicht gebraucht. Nur paarweise lauffreudige, nicht zu dicke Tiere, die sich merken können, was „rechts“ und „links“ ist

Von Veronica Frenzel
Der Marheinekeplatz mit Blick auf die Markthalle. Nicht nur die erstrahlt seit einigen Jahren im neuen Glanz. Auch der Bergmannkiez ist schicker geworden, manchen gilt er nun gar als zu bürgerlich.

Einst war der Bergmannkiez kein gutes Pflaster, jetzt steht die Bergmannstraße in jedem Reiseführer, ebenso die Marheineke-Markthalle. Wie es sich dort zwischen Bananenkisten und Touristen arbeiten lässt, und wen Melanie, die Obstverkäuferin mit "Ameisen" meint, lesen Sie im Kreuzberg Blog.

Von Veronica Frenzel