Marzahn-Hellersdorf setzt ab August dem Pankower Smiley- und Ekellistensystem ein eigenes Gütesiegel entgegen. Der Bezirk will nur über ordentliche Lokale informieren.
Werner Kurzlechner
Vor 10 Jahren begann die Weddinger Erika-Mann-Schule ihre Theaterarbeit. Eine Erfolgsgeschichte – aus der Not geboren, denn 80 Prozent der Schüler stammen aus Migrantenfamilien. Die Rektorin hat jetzt aufgeschrieben, wie es geht.

Israel sei ein faschistischer Staat, behauptet der Vorsitzende des Türkischen Kulturvereins in Wedding. Als während einer Sitzung des Integrationsausschusses Politiker protestieren, rudert der Vereinssprecher zurück. Dennoch: Das Bild eines äußerst wertkonservativen Vereins bleibt.

Am Donnerstag beginnt die Erneuerung der U-Bahnlinie 2. Auch die Gleise der Tram sind bis Herbst gesperrt. BVG-Kunden müssen auf Ersatzbusse und S-Bahn ausweichen, Autofahrer mit mehr Stau rechnen.

Schüler in Weißensee machen Vorschläge für einen kinderfreundlichen Kiez. Stadtplaner wollen ihre Verbesserungsvorschläge nun prüfen.
Rektoren wollen Elternwahlrecht einschränken. Sie kritisieren an dem jetzigen System, dass zu viele ungeeignete Schüler auf die Gymnasien gelangten. Jetzt muss Bildungssenator Zöllner entscheiden. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!

Verschimmelte Zwiebeln, Thermometer in 15 Grad warmem Fleisch und jede Menge schmuddeliger Ecken: Die Berliner können sich nun selbst ein Bild machen, wie es in den Betrieben auf der Ekelliste zum Zeitpunkt der Kontrollen ausgesehen hat.
Eine verschimmelte Zwiebel, zu warm gelagerte Fleischbrocken und jede Menge schmuddeliger Ecken: Seit dem heutigen Freitagmittag zeigt das Bezirksamt Pankow Bilder aus den Ekel-Lokalen.

Der Bezirk veröffentlicht ab Freitag Aufnahmen der Ekelbetriebe in Pankow auf seiner Internetseite. Die bisherige Liste soll ebenfalls aktualisiert werden und könnte damit einen neuen Rekordstand erreichen.
Zwei Klassen der Heinrich-Seidel-Schule in Berlin-Wedding haben mit Jungmanagern aus aller Welt gekocht. Dazu gab’s Karrieretipps - und der Kontakt soll nicht abreißen.
Der Bezirk Pankow will eine zweite Gemeinschaftsschule errichten und ermuntert seine Schulen, sich dafür zu bewerben.
Der Platz unterm Fernsehturm ist für viele Jugendliche wie ein zweites Wohnzimmer. Nach Partys sieht es häufig wüst aus. Die "Alexianer" wollen das ändern.
Am Kollwitzplatz ist nach langjähriger Sanierung ein Wohlfühlkiez entstanden - doch der hat seinen Preis. Jetzt wird darüber gestritten, ob hier „Verdrängung“ oder ein „moderater Wandel“ stattgefunden hat.
Bauarbeiter entdeckten eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe auf dem Gelände des Behring-Krankenhauses in Zehlendorf. Während die Sprengstoffexperten der Polizei anrückten, mussten 22 Einfamilienhäuser aus der Umgebung geräumt werden

Mehr Kontrollen durch das Ordnungsamt, Grillverbot oder eine "Grillgebühr": Was hilft wirklich gegen vermüllte Parks? Die Bezirke suchen nach Lösungen.
Schönhauser Allee Arcaden werden nach zehn Jahren umgestaltet Ein Drittel der Ladenmieter ist ausgezogen. Vielen ist die Miete zu teuer
Wie Französisch-Buchholz vom Konjunkturpaket profitiert.
"Katastrophe, Skandal, inakzeptabel" - das sind die Schlagwörter der Schulräte und Bildungsstadträte zur geplanten Strukturreform. Das Konjukturprogramm soll nur noch großen Standorten zugutekommen. Nebenwirkung: Zahlreiche kleine Schulen stehen vor der Schließung.
In Buch soll ein Mitmachmuseum entstehen. Doch der Bezirk fürchtet ein finanzielles Risiko.
Der Bezirk Pankow erwartet bis 2012 3000 Schüler mehr und beziffert die Kosten für Schulbauten auf rund 19 Millionen Euro.

An Berlins Oberschulen Fremdsprachen zu belegen, ist kein Problem. Selbst Japanisch und Chinesisch werden angeboten. Sie bieten Berufschancen auf neuen Märkten. Eine mutige Wahl und der Beginn eines Abenteuers.

Großer Andrang bei den Sonderausstellungen der Neuen Nationalgalerie Doch Vorab-Karten gibt es nur im Internet – das schreckt einige Besucher ab
Der Bezirk befürchtet keine gravierenden Folgen der Ausgabensperre. Sparpläne gibt es bislang noch wenige.
Der Bezirk Pankow darf nicht mehr über Finanzen bestimmen. Das hat der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses beschlossen. Grund sind die hohen Schulden des Bezirks. Freie Träger der Kinder- und Sozialrbeit sind beunruhigt und sammelten bereits 19.000 Unterschriften gegen mögliche Mittelkürzungen.