Eine Straße im Bezirk Pankow – ist sie privat oder öffentlich? Welche Regeln gelten hier? Ämter sind sich uneins, Schilder werden an- und abgeschraubt. Nun soll eine Lösung her.
Christian Hönicke
RedakteurChristian Hönicke ist Autor des Leute-Newsletters Pankow und Redakteur für Stadtentwicklungs-Themen. Für seine Mitarbeit am Rechercheprojekt "Wem gehört Berlin?" wurde er für den Nannen-Preis nominiert.
Aktuelle Artikel
Die Laubenpieper-Affäre war eins der wichtigen Themen in unserem jüngsten Newsletter aus dem Bezirk Pankow. Weitere hier in der Übersicht samt Bestell-Möglichkeit.
Die verschärften Gehweg-Regeln stoßen auf Widerstand. SPD, Grüne, FDP und Linkspartei lehnen das neue Pankower Sondernutzungskonzept als „ungeeignet“ ab.
Zwei Monate hat Pankow Zeit, das Vorkaufsrecht für die Immobilie in Prenzlauer Berg zu ziehen. Der Stadtrat will den queeren „Leuchtturm“ erhalten, fürchtet aber unbezahlbare Sanierungskosten.
Nach jahrzehntelangem Leerstand und schweren Schäden kündigt der Eigentümer die Renovierung an. Die „Villa vor Schönholz“ soll künftig als Botschaftsgebäude genutzt werden.
Wehende Reklamefahnen sollen von Pankows Bürgersteigen verschwinden. Das Bezirksamt stuft sie als riskante Stolperfallen ein - und erntet Zuspruch von der Fußgängerlobby.
Pankows Baustadtrat reagiert auf Aussagen von Christian Gérôme, die geforderten 30 Prozent Sozialwohnungen würden dem Projekt den „Todesstoß“ versetzen. Er verweist auf Vorgaben des Senats.
Heute haben wir, wie immer donnerstags, unseren Bezirksnewsletter aus Berlin-Pankow gesendet. Stadtentwicklung ist eins der wichtigen Themen darin, weitere hier in der Übersicht samt Bestellung.
Nach dem jüngsten OVG-Beschluss führt der Bezirk nun ein aufwendiges Artenschutzverfahren durch. Statt einem schnellen Baustart scheint ein langer Stillstand möglich.
Trotz Kritik schränkt Pankow die Außengastronomie ein, um Fußgänger und Anwohner zu schützen. Neben Späti-Treffs werden auch Zelte, Podeste und Zäune auf Gehwegen untersagt.
Nabu widerspricht Berliner Bezirk: Kreuzkrötenfrage am „Pankower Tor“ nicht gelöst
Kröten und Zauneidechsen sollen für das neue Wohnquartier umziehen. Doch der Bezirk habe den Tieren nun Teile der Ausweichfläche „klammheimlich entzogen“, klagt der Nabu.
Drei Jahrzehnte nach der Erstbesetzung fürchten die Bewohner in der Kastanienallee die Verdrängung. Sie fordern den Bezirk zum Handeln auf – die Lage ist kompliziert.
Nach mehr als 20 Jahren fliegt eine Kita aus ihrem Haus im Berliner Winsviertel, weil der Vermieter mehr Geld fordert. Glück im Unglück: Eine neue Bleibe fand sich in der Nachbarschaft.
Es gibt Pläne für das Areal neben dem neuen Wohnquartier direkt am Bahnhof Pankow. Unter anderem soll eine Fahrradbrücke den „Panke Trail“ über die Berliner Straße führen.
Eigentlich sollte die Berliner Magistrale bis Ende 2023 beidseitig neue Radstreifen bekommen. Doch bisher ist nur eine Seite fertig – stadteinwärts bleibt das Provisorium mindestens bis April.
In der Berliner Ossietzkystraße kehrt keine Ruhe ein. Nach Vandalismus-Schäden verbaute das Bezirksamt einen Klapp-Poller zum Schutz der Fahrradstraße. Doch der lässt sich für Autofahrer leicht umlegen.
Nach 18 Jahren nehmen Bezirk, Senat und Kurt Krieger eine wichtige Hürde. Zwei weitere Verträge sollen bis Ende März unterzeichnet werden. Der Stadtrat glaubt dennoch nicht an einen baldigen Baustart.
Das Neueste aus Berliner Kiezen, dazu Tipps für Freizeit, Kultur und Sport – das bringen unsere kostenlosen Bezirksnewsletter. Hier sind die Themen der aktuellen Ausgabe für Pankow.
Trotz Zustimmung durch BVV und Denkmalschutz droht der Wohnturm-Plan samt neuer Schule in Prenzlauer Berg zu scheitern. Der Investor wirft Pankows Bezirksamt „Erpressung“ vor.
Nach einem Gerichtsbeschluss muss die Gesobau beim Artenschutz nachbessern. Weil die Frist für Stellungnahmen erst nach Beginn der Schonzeit endet, verzögern sich die Baumfällungen.
Der jahrelange Kampf der Anwohner war umsonst. Das Bezirksamt Pankow ließ am Dienstag 24 gesunde Bäume fällen, um einen neuen Gehweg am Volkspark Friedrichshain anzulegen.
Fast 50 Prozent der Einwohner an der Storkower Straße sind Geflüchtete. Der Senat plant dort weitere Plätze – trotz Widerspruch des Bezirks an „verheerenden“ Zuständen.
Die Gesobau wollte in der kommenden Woche mit Rodungen beginnen, damit eine Geflüchtetenunterkunft gebaut werden kann. Das Oberverwaltungsgericht teilt die Bedenken von Naturschützern.
Heute haben wir, wie immer donnerstags, unseren Bezirksnewsletter aus Berlin-Pankow gesendet. Stadtnatur ist eins der wichtigen Themen darin, weitere hier in der Übersicht samt Bestellung.