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Erst mal in die Kirche. Am Tag, nachdem sein Wahlsieg verkündet war, besuchte der künftige Präsident Kenias, Uhuru Kenyatta (mitte) gemeinsam mit seiner Frau Margaret eine Kirche. Er tritt in die Fußstapfen seines Vaters, Jomo Kenyatta, der Kenia in die Unabhängigkeit geführt hatte.

Wahlsieger Uhuru Kenyatta versucht Kenia trotz Strafverfahren zu beruhigen. Seine Kampagne gegen die "weiße Justiz" in Den Haag hat offenbar gezogen.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Dagmar Dehmer

Der Weg zum Gottesdienst in der Jona-Gemeinde an der Roscherstraße in Charlottenburg erinnert an eine Schnitzeljagd: Wer in dem modernen Gemeindezentrum gleich neben dem Zaubertheater Igor Jedlin zum Kirchsaal will, muss unzähligen, von der Gemeinde vorausschauend angebrachten Hinweisschildern folgen. Denn der Altar und das Lesepult mit der kleinen Skulptur des aus dem Walfisch herausschauenden Jona finden sich im Obergeschoss.

Von Benjamin Lassiwe
Gepflegter Fußball. Herthas Spielmacher Ronny (links) begab sich vor dem Spiel gegen Duisburg zur Pediküre. Foto: dpa

Ronny und Sami Allagui führen Hertha BSC zum munteren 4:2-Sieg gegen den MSV Duisburg.

Von Michael Rosentritt

Berlin - Die Kritik des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, in einigen Berliner Bezirksämtern gebe es politisch und ideologisch geprägte Ansichten, aus denen eine restriktive Politik folge, hat Widerspruch provoziert. „Das ist ein Bild, das so nicht stimmt“, sagte der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain- Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne).

Seine Agenda: Der damalige Kanzler Gerhard Schröder hatte vor zehn Jahren das Reformpaket durchgesetzt. Seine Partei bezahlte einen hohen Preis dafür. Foto: Stephanie Pilick/dpa

Der Altkanzler redet am Jahrestag der Agenda 2010 vor der Fraktion – seine SPD steht heute weiter links.

Von Hans Monath

Man stelle sich Jupp Heynckes als viel älteren Menschen vor. Wie er immer noch lebt im ach so schönen FC-Bayern-Land, weil sie ihn einfach nie haben weggehen lassen.

Sie wissen um den Affront, aber den suchen sie auf ihre Art ohnehin immer wieder: Pakistans Präsident Asif Ali Zardari und sein iranischer Amtskollege Mahmud Ahmadinedschad wollen mit einer Zeremonie am Montag den Bau einer umstrittenen Gaspipeline vom Iran nach Pakistan starten.

Von Ingrid Müller
Martin Gobel

Buchbinder Martin Gobel hat sein Hobby zum Beruf gemacht. In seiner Werkstatt in Neukölln repariert er alte Bücher, bindet Diplomarbeiten oder fertig individuelle Fotoalben an.

Von Carla Neuhaus

Patienten, die auf der Intensivstation liegen, bekommen vom Tag-Nacht-Rhythmus nicht viel mit. Das kann ihren Genesungsprozess verzögern. Deshalb probiert die Charité jetzt ein neues Beleuchtungskonzept aus. Und auch das St. Hedwig-Krankenhaus hat neue, intelligente Lampen installiert.

Von Adelheid Müller-Lissner

Fördergeld weg? Na und! Das English Theatre Berlin und sein brillanter Ten Minute Play Contest.

Von Patrick Wildermann
Kolumnist George Turner.

Nach dem Aus für Studiengebühren in Bayern und Niedersachsen prognostiziert unser Kolumnist George Turner: Die Debatte wird bald wieder aufflammen. Dass es bislang kein Stipendiensystem gebe, habe es Gebührengegnern allerdings leicht gemacht.

Von George Turner

NameKhaled Davrisch, 25 Beruf Pfleger auf der Komfortstation des Vivantes-Humboldt-Klinikums Alltag Wenn Khaled Davrisch heute nach Syrien blickt, hat er keine Illusionen: „Es war klar, dass es früher oder später zum Bürgerkrieg kommen würde.“ Er selbst und seine Familie haben das Land schon 2001 verlassen.

Bildungsforscher plädieren dafür, Schüler mit einer Hochbegabung in speziellen Klassen zu unterrichten. In einer homogeneren Gruppe könnten sie ihr Leistungspotenzial besser ausschöpfen, als in einer "normalen" Schulklasse.

Von Sarah Schaschek

Quintus Tullius Cicero:Tipps für einen erfolgreichen Wahlkampf. Zweisprachige Ausgabe.

Von Moritz Schuller

Es läuft nicht gut mit dem Konklave. Zwar ist die Entscheidung, die Papstwahl auf diesen Dienstag vorzuziehen und nicht die kanonischen 15 bis 20 Tage abzuwarten, im Kollegium der Kardinäle mit großer Mehrheit gefallen.

Mohammed Mursi hat es die Sprache verschlagen. Ob zu den Feuerbrünsten an der Nil-Corniche, dem Bürgeraufstand in Port Said mit über 50 Toten, den Dauerkrawallen in der Hauptstadt oder dem Ballonunglück mit 19 toten Touristen in Luxor – zu allem schweigt der erste demokratisch gewählte Staatschef Ägyptens.

Die Erträge, die die Versicherer jährlich erzielen, werden zum größten Teil zurückgestellt, um daraus die vertraglich garantierten Leistungen (Garantien) und künftige Überschusszahlungen zu bestreiten. Darüber hinaus bilden die Lebensversicherer eine zusätzliche Reserve, die „Rückstellung für Beitragsrückerstattung“ (RfB).

Ein RTL-Journalist geht an seine Grenzen. Für seine Reportagen lebt er als Alkoholsüchtiger.

Von Max Muth
Kunst und Alltag. Aus Anlass der Havanna-Biennale 2012 haben José Parlá und der französische Graffiti-Künstler JR Porträts älterer Bewohner der Stadt geschaffen. Foto: Reuters

Die Notwirtschaft hört nicht auf, die Künstler setzen da und dort auf Freiheit, das Volk flüchtet sich in politischen Sarkasmus: Eine Reise durch Kubas Kunst und Alltag - nach dem Tod von Hugo Chávez und in einer Welt aus Witzen über Fidel Castro.

Von Hans Christoph Buch

Berlin - Die Bundesregierung will helfen, Chemiewaffen in Syrien unschädlich zu machen. „Deutschland bietet an, seine besonderen Fähigkeiten und Erfahrungen bei der Kontrolle und Vernichtung von Chemiewaffen in Syrien einzusetzen, wenn die Voraussetzungen vorliegen“, sagte Außenminister Guido Westerwelle dem Tagesspiegel.

Von Hans Monath

Es ist kaum acht Wochen her, da wollte die FDP den Berliner Parteitag nutzen, um ihren Chef Philipp Rösler loszuwerden. Der hat das zu verhindern gewusst und lässt den Machtkämpfen um sich herum freien Lauf. So könnte sie aussehen, die neue FDP.

Von Antje Sirleschtov