Der Berliner Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz sagte im Parlament bei einer Sitzung des Umweltausschusses aus - und gab sich zerknirscht ob der Vorwürfe gegen ihn: „Heute würde ich es nicht mehr tun.“
Alle Artikel in „Stadtleben“ vom 14.04.2008
Die Kirche droht ihrem "Haus der Stille“: Mehr Gäste, mehr Christliches - oder es ist aus. Am Mittwoch entscheidet die Kirche, ob das Haus eine Zukunft hat.
Carmen Santos und Raphael Meyer können kein Deutsch – wissen aber, welche Mode Berlin braucht. In der Gipsstraße haben sie ihr Geschäft eröffnet und verkaufen dort europäische Designerware.
Das Haus der Stille am Kleinen Wannsee 9 gehörte ursprünglich einer jüdischen Familie, die das Grundstück unter den Nazis verkauften musste. Die evangelische Kirche erwarb es 1958.
Der Ausblick ist Programm. Die zehn Mitarbeiter des neuen Hauptstadtbüros der BMW-Stiftung Herbert Quandt blicken auf den Hauptbahnhof, aufs Kanzleramt, den Reichstag oder die Charité.
DIENSTAG In der Max-Schmeling-Halle steht ab 20 Uhr Zucchero auf der Bühne, die Karten kosten 46 bis 57 Euro. Im Postbahnhof spielt das finnische Rocksextett Kaizers Orchestra.
Als neuer Chef des ADAC Berlin-Brandenburg setzt Walter Müller zunächst vor allem auf Kontinuität. Durchsetzungsfähigkeit hat er längst bewiesen – als Leiter der Mercedes-Niederlassung und zeitweise auch als Hertha-Präsident.
Dies war die Stunde der Geschenke, der sorgfältig verschnürten Präsente, aber auch des goldenen Glücksschweins, mit dem Rosa von Praunheim auf der Geburtstagsparty von Joschka Fischer am Samstag im Restaurant „Grill Royal“ an der Weidendammer Brücke auftauchte. 60 Jahre wurde der ehemalige Außenminister und Vizekanzler an diesem Tag, zu den Gästen gehörten politische Weggefährten wie Renate Künast, Rezzo Schlauch, Claudia Roth, Jürgen Trittin und Fritz Kuhn ebenso wie Ex-Kanzler Gerhard Schröder, Ex-Innenminister Otto Schily, Feinschmecker Wolfgang Siebeck und Israels Botschafter Yoram Ben-Zeev.
AUFTRITTE DER WOCHE: Außer dem ähnlichen Namen verbindet die beiden Alleinunterhalter González und Gonzales nicht sehr viel
Wie Topmodels durften sich die 2050 Gäste fühlen, die am Samstagabend zur Awards Show des Art Directors Club für Deutschland (ADC) in die Premium-Hallen, den alten Postbahnhof am Gleisdreieck, gekommen waren: Jeder musste mindestens einmal über den Laufsteg. Deutschlands führende Werber verstehen eben, sich zu inszenieren.