Bisher gehen die EU-Länder mit Verkehrsverstößen von Ausländern unterschiedlich um. Eine neue Richtlinie vereinheitlicht ab Mai die Strafverfolgung.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 10.02.2015
Was viele Eltern fürchten, geschah zwei Familien im Sommer 1994: Eine Klinik im südfranzösischen Cannes vertauschte ihre Babys kurz nach der Geburt. Erst Jahre später erhielten die vermeintlichen Eltern den Beweis dafür - ein Gericht sprach ihnen nun Entschädigungen in Millionenhöhe zu.
Der einstige IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn steht wegen organisierter Zuhälterei vor Gericht. In dem Prozess hat er jetzt seine Sicht der Dinge darlegen können. Für die Frauenbewegung Femen scheint der Fall schon klar zu sein.
Das Urteil gegen „Costa Concordia“-Kapitän Schettino steht bevor: Am Mittwoch oder Donnerstag will das Gericht entscheiden. Die Anklage bekräftigt ihre Forderung nach einer langen Haftstrafe. Schettino selbst will sich erst nach dem Urteil äußern.
Automaten zu knacken ist eigentlich nicht lukrativ, große Beute können die Täter nicht erwarten. Dennoch wurden voriges Jahr 390 Geräte der Deutschen Bahn aufgebrochen. Der Konzern setzt jetzt auf Abschreckung.
Ein Mann bewundert und berührt den Busen einer Kollegin. Er verliert deshalb seinen Job - obwohl er sich entschuldigt, Schmerzensgeld zahlt, sich nie wieder so gehenlassen will. Gegen die Kündigung legte er Klage ein.
Der Traum eines jeden Museumsdirektors: Eine Frau findet im Schrank die Tasche ihres verstorbenen Mannes. Darin ein paar Kleinteile. Nichts besonderes? Wenn es die Witwe von Neil Armstrong ist, schon.
Es sind Morde wie im Gangsterfilm: Ein wilder Kugelhagel, das Opfer bricht zusammen, die Täter rasen im Auto davon. Eine Mordserie hält Amsterdam in Atem. Drogenbanden rechnen ab.
Eine Baumarktkette in England bereitet sich auf "Fifty Shades of Grey"-Anfragen vor: Mitarbeiter sollen "sensible" Kundenfragen "höflich" beantworten. Der Film feiert seine Weltpremiere am 11. Februar auf der Berlinale. Ob die hiesigen Baumärkte wohl vorbereitet sind?
Der Fall hatte 2010 für Aufsehen gesorgt: Ein französisches Rentnerehepaar hat 271 unbekannte Werke des Malers Pablo Picasso jahrzehntelang unter Verschluss gehalten. Am Dienstag muss sich Pierre Le Guennec in Frankreich vor Gericht erklären.
Ausländische Haushälterinnen sind ihren Chefs in Hongkong oft schutzlos ausgeliefert. Aber jetzt prangert eine Indonesierin ihr Schicksal an - und gewinnt vor Gericht gegen ihre einstige Chefin.
„Wenn man so viel trinkt, ist man normalerweise tot“, sagte ein Sprecher der Klinik in Nürnberg, in die ein 14-jähriges Mädchen mit 4,5 Promille eingeliefert wurde. Die Polizei hatte sie bewusstlos im Hauptbahnhof gefunden.
Der amerikanische Rapper und Hip-Hop-Produzent Suge Knight muss weiter im Gefängnis bleiben. Der Termin zur Festsetzung der Kaution wurde verschoben. Der 49-Jährige soll mit seinem Truck zwei Männer auf einem Parkplatz überfahren haben und dann geflüchtet sein.
Oppositionsführer Anwar Ibrahim ist am Dienstag in Malaysia zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Dieser bezeichnet das Urteil wegen angeblicher Homosexualität als "Komplott".
Twitter-Kritiker Recep Tayyip Erdogan hat seinen ersten Tweet abgesetzt. Bislang hatte der türkische Präsident das Online-Netzwerk als "Messer in der Hand eines Mörders" bezeichnet. Woher rührt der Sinneswandel?
Im südspanischen San Roque wurde ein Deutscher von einem britischen Familienvater angegriffen, weil er seine Tochter gefilmt hat. Der Deutsche starb im Krankenhaus - er war erst kürzlich wegen des Besitzes von Kinderpornografie festgenommen worden.