Olivier Assayas hat mit „Die Wolken von Sils Maria“ einen wunderbar schillernden Film gedreht, aus dem man gar nicht erwachen will, in die Wirklichkeit am allerwenigsten. Das liegt auch an Juliette Binoche.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.12.2014
Feinster Psychedelic-Folk: J Mascis gibt im ausverkaufen Berliner Lido ein großartiges Solo-Konzert, bei dem er auch einige Stücke seiner Band Dinosaur Jr. spielt.
„Der eindimensionale Mensch“ von Herbert Marcuse wird 50 Jahre alt. Als der Philosoph und Soziologe das Buch 1964 veröffentlichte, konnte er noch nicht ahnen, wie wichtig es für die 68er-Revolte weltweit werden sollte.
Günter Jankowiak inszeniert im Jugendtheater Strahl ein Stück über die alltägliche Ausgrenzung der Roma
Das Kino Arsenal zeigt in der vorweihnachtlichen Zeit Hollywood-Musicals von den Dreißigern bis zu den späten fünfziger Jahren. Ein leuchtend-lärmiger Kontrapunkt zum alltäglichen Jingle Bells.
Politfarce: „Die lächerliche Finsternis“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters.
Philippe Jaroussky und das Ensemble Artaserse betörden mit Vivaldi pur im Berliner Konzerthaus.
Metaphysisches Schlachtfeld: der Schriftsteller Rainer Merkel über seine Reise nach Liberia und den Umgang mit Ebola.