Am Ende schwelgt er in Erinnerungen: Mark Knopfler spielte zwei Stunden fabelhafte Musik in Berlin - und auch eine Menge Hits aus Dire-Straits-Zeiten.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.07.2015
In der Ausstellung "Here at the Center" von Jimmie Durham in Berlin sind zart arrangierte Reisefundstücke zu sehen. Zur gleichen Zeit wurde in Kassel sein Documenta-Apfelbaum von Unbekannten zerstört.
Wanderung durch die Ödnis: Viggo Mortensen und Reda Kateb spielen in „Den Menschen so fern“ zwei gegensätzliche Männer, die im ausbrechenden algerischen Kolonialkrieg Gemeinsamkeiten entdecken.
Die Griechenland-Krise macht vor allem der Bevölkerung zu schaffen. Unsere Autorin überlegt deshalb mit ihrer Familie wieder zurück nach Deutschland zu ziehen. Ob sie sich dann freier fühlen wird, weiß sie nicht.
Ein roter Hochhauskasten, der einem Hochsicherheitsgefängnis ähnelt: Jochen Alexander Freydank verfilmt Kafkas „Bau“ mit Axel Prahl als paranoiden Protagonisten Franz.
Alles eine Frage der Einstellung: Richard Williams stellte den Spielplan des Berliner Jazzfest vor. Im Fokus: Grenzüberschreiter.
Gustl Mollath saß zu Unrecht sieben Jahre in der Psychiatrie und gab mit seiner Geschichte Anlass zu wilden Verschwörungstheorien. Eine Dokumentation entwirft nun das faszinierende Bild eines streitbaren Menschen.
Nur 52 Jahre wurde er alt. Unfassbar plötzlich ist Friedemann Weigle, Bratschist des Artemis Quartetts, gestorben. Was bedeutet das für die Zukunft der Formation?
Trotz vieler Wettbewerbe haben oft andere darüber entschieden, was letztlich gebaut wird - in London, Washington, Paris, aber auch Berlin. Eine Tagung an der TU hat sich jetzt mit Fluch und Segen der Architekturwettbewerbe auseinandergesetzt.
Irre, aber einfach nur goldrichtig: Der Schriftsteller und Gegenwartsfetischist Rainald Goetz bekommt den Georg-Büchner-Preis 2015.