Musiktheater als Anti-Avantgarde: Die Kammeroper Rheinsberg bringt Marc-Aurel Floros' „Adriana“ mit einem Libretto von Elke Heidenreich zur Uraufführung.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.08.2015
Die unterschätzte Kunst: Monika Bartholomé hat in Köln ein Museum für Zeichnung gegründet, das erste in Deutschland. Ihre feinen Linien finden sich auch im katholischen „Gotteslob“.
Er prägte die Ästhetik der Ära Frank Castorf an der Berliner Volksbühne: der Künstler und Bühnenbildner Bert Neumann ist mit nur 54 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Die Galerie Albrecht sieht die Welt derzeit Schwarz-Weiß. Fotografien – mal nächtlich ästhetisch, mal schwermütig – sind dort aufgereiht.
Zuwanderung ist im Interesse der deutschen Wirtschaft, sagt der Top-Ökonom Fratzscher. Bereits seit längerem fordern Wirtschaftsverbände einen besseren Zugang ausländischer Fachkräfte zum deutschen Arbeitsmarkt.
Welke Blumen, wilde Wiesen, Pferde und Bäume: Janos Frecot präsentiert „Naturzeichenzeichnen“, eine fabelhafte Foto-Ausstellung in der Alfred-Ehrhardt-Stiftung.
Architektur und Akustik: Im polnischen Stettin heilen die Wunden des Krieges nur langsam. Mit der neuen Philharmonie ist nun ein neues Schmuckstück der Hafenstadt entstanden.
Welthit aus Großbritannien: Carol Reeds Thriller „Der dritte Mann“ ist in einer aufwendigen DVD-Edition neu erschienen. Über Comedy Thriller, Kuckucksuhren und die Wiener Kanalisation.
Bert Neumann, der langjährige Bühnenbildner und Chefdesigner der Berliner Volksbühne, ist überraschend gestorben. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir noch einmal ein Tagesspiegel-Interview vom April.
Mein Land ist aus dem Takt geraten: Die Bildung geht den Bach runter, Verlage schließen, Veranstaltungen werden gestrichen. Die Folge: Die Rezession und die Angst wirken sich auf die Psyche aus. Und die griechischen Kinder sind keine Kinder Europas mehr.