Deutschland will an der Nato-Ostflanke 5000 Soldaten der Bundeswehr stationieren. Verteidigungsminister Pistorius bezeichnete die Unterzeichnung der Pläne als „historischen Moment“.
Bundeswehr
Eine deutsche Sternenflotte ist das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem nicht. Die Operationszentrale aber wird militärisch immer wichtiger gegen feindliche Staaten. Ein Besuch vor Ort.
Die Aussetzung der Wehrpflicht betrachtet der Verteidigungsminister rückblickend als Fehler. Bald soll es für die Truppe ein neues Modell geben. Dafür gebe es bereits eine Task Force.
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist nach Vilnius gereist, ein Abkommen zu unterschreiben. Mit der Stationierung von rund 5000 Männer und Frauen will er die Sicherheit Litauens garantieren.
Die letzten deutschen Soldaten sind aus Mali zurückgekehrt. Ihre Arbeit wurde beim Empfang in Wunstorf gewürdigt, das Ende des Bundeswehreinsatzes aber wirft Fragen auf.
Nach zehn Jahren endet der Einsatz der Bundeswehr in Mali. 300 Soldatinnen und Soldaten werden am Nachmittag im niedersächsischen Wunstorf erwartet.
Die Haushaltskrise hat auch Folgen für die Bundeswehr. Dem Sondervermögen stehen Belastungen bevor, die zuvor nicht vorgesehen waren.
Insgesamt waren über die Jahre rund 20.000 deutsche Soldaten im Mali. Der UN-Einsatz war der nach Afghanistan zweite große der Bundeswehr außerhalb Europas – und der zuletzt gefährlichste.
Die öffentlichen Investitionen in Deutschland sind seit Langem niedrig. Ökonomen haben untersucht, ob Schuldenbremsen Investitionen aushebeln. Sie haben Reformideen.
Ein Cyberbunker an der Mosel war einst das Zentrum von millionenschweren kriminellen Geschäften. Doch was könnte jetzt in die Anlage einziehen? Einige kuriose Ideen gibt es bereits.
Noch ist es nicht beschlossen, aber seit diesem Montag liegt der Entwurf vor: Mit dem neuen Grundsatzprogramm will sich die Union inhaltlich auf eine mögliche Regierungsübernahme vorbereiten.
Nach dem Urteil aus Karlsruhe fragen viele: Gehört die Schuldenbremse abgeschafft – oder zumindest reformiert? Was für und gegen die geltenden Regeln spricht.
Die Bundeswehr leidet inmitten der vielen Krisen dieser Welt unter einem akuten Bewerbermangel. Bundesverteidigungsminister Pistorius kann sich eine Rückkehr zur Wehrpflicht vorstellen.
Ursprünglich sollten die ersten umfangreich umgerüsteten Schützenpanzer bis Ende 2023 von der Bundeswehr abgenommen werden. Nun verschiebt sich das bis Februar 2024.
Im Juli 2011 wurde der Wehr- und Zivildienst nach 55 Jahren faktisch abgeschafft. Für eine „wirkungsvolle gesamtstaatliche Verteidigung“ müsse sich dies nun ändern, so Wadephul.
Deutschland will rund 4000 Soldaten permanent an der Nato-Ostflanke stationieren. Die Bundeswehrsoldaten sprechen von großer Wertschätzung, die sie in Litauen erfahren.
Anders als es ein Bericht nahelegt, wirkt sich die Haushaltskrise nicht auf das Sondervermögen der Bundeswehr aus. Nach Gesprächen sollen auch weitere Rüstungsprojekte ausgenommen sein.
Verteidigungsminister Pistorius hat neue Waffenlieferungen für die Ukraine angekündigt. Das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hinter der Militärhilfe nun ein weiteres Fragezeichen steht.
Die Folgen des Haushaltsurteils sind noch unklar – auch für Fachleute. Vieles steht auf dem Spiel, auch der gesamte Haushalt der Ampel-Koalition. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Schon die Bundeswehr ist Opfer einer fantasielosen Politik von Spardogmatikern. Bei Infrastruktur und Industrie muss Deutschland diesen Fehler vermeiden.
Mächtige Politiker fordern den Abzug der USA und der Anti-IS-Allianz aus dem Irak – wegen deren Unterstützung für Israel. Doch nicht nur der deutsche Oberst Bollinger will weiterarbeiten.
Zwölf Mal die Erde umrundet: Scholz verbrachte seit Beginn der Kanzlerschaft einen Monat im Flugzeug
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ist der Bundeskanzler bisher 481.292 Kilometer geflogen. Auf Platz zwei folgt Annalena Baerbock und dann Robert Habeck. Die AfD kritisiert hierbei Doppelmoral.
Die Ampel-Fraktionen hatten vorgeschlagen, einen Tag für ehemalige Bundeswehrkräfte zu etablieren. Der Vorschlag stößt auf Zustimmung bei den Parteien und dem Bund Deutscher Einsatzveteranen.
Laut einer Studie ist die Bundeswehr entgegen aller Behauptungen nicht verteidigungsunfähig. Die Hauptwaffensysteme der Bundeswehr seien sogar moderner als die von Frankreich und Großbritannien.
Boris Pistorius will sein Verteidigungsministerium verschlanken und fit machen für die „Zeitenwende“. Trotz Unmuts im Haus sehen darin nur wenige einen großen Wurf – der könnte aber im Frühjahr folgen.
Der Verteidigungsminister schlägt harte Töne an, der Kanzler nicht – seine Botschaft ist dennoch klar: Die Bundeswehr bekommt über die nächsten Jahre, was sie braucht. Um friedenstüchtig zu sein.
Die sogenannte Ertüchtigungshilfe für Kiews Truppen soll deutlich aufgestockt werden. Das würde sich für Deutschland auch auf das ausgegebene Nato-Ziel der Militärausgaben auswirken.
Am Ende von Angela Merkels Kanzlerschaft griff auch Wehmut um sich. In der Rückschau wird deutlich, wie stark ihre Politik stimmungsgeprägt war. Drei Fehler wirken lange nach.
Nach dem Vorbild der USA gibt es bald hierzulande einen Tag für ehemalige Bundeswehrkräfte. Im Bundestag geht es nur noch um letzte Details, ein mögliches Datum gibt es auch schon.
Bei der Verleihung des Henry-Kissinger-Preises äußert Nato-Chef Jens Stoltenberg grundsätzliche Gedanken zur Weltlage – ebenso wie zwei hochkarätige Laudatoren.
Wann wird Deutschland die versprochenen zwei Prozent ausgeben? Wenn Trump 2024 erneut US-Präsident wird und Pistorius 2025 Bundeskanzler.
Der Verteidigungsminister plant drei Unterabteilungen aufzulösen. Intern soll ein Drittel der Stellen neuorganisiert werden. Es ist die größte Strukturänderung im Ressort seit 2012.
Der Sozialdemokrat im Verteidigungsministerium will die Bundeswehr kriegstüchtig machen. Parteilinke warnen nun davor, Kriege zu normalisieren. Scholz sagt der Bundeswehr dagegen mehr Geld zu.
Sie will junge Menschen für die Truppe begeistern – doch späte Antwortschreiben und unklare Ansprache lähmen die Rekrutierung, sagt Eva Högl. Von Nachwuchssorgen, Pizza-Automaten und der Taskforce Personal.
Die Bundeswehr erneuert ihre konzeptionelle Grundlage. Sie wird fast vollständig auf die Bündnis- und Landesverteidgung ausgerichtet.
In Berlin findet aktuell die traditionelle Bundeswehrtagung statt. Passend dazu geben Minister Boris Pistorius und Generalinspekteur Carsten Breuer neue Richtlinien bekannt.
Die Führungsspitze der Bundeswehr trifft sich mit dem Minister – und dem Kanzler. Eine Chance, die Ausstattung der Streitkräfte, zumal die mit mehr Geld, in eine neue Richtung zu führen. Wer traut sich?
Es sei die Aufgabe der Politik, schnell neues Personal für die Bundeswehr zu gewinnen, sagt Verbandschef André Wüstner. Dabei gehe es auch um die Verteidigung der Demokratie.
Seit dem Ukraine-Krieg hat Russland seine massive Kriegswirtschaft massiv ausgebaut. Eine neue Nato-Strategie soll Europa vor einem möglichen Angriff Moskaus wappnen. Doch ihre Umsetzung dauert zu lange.
Inzwischen hat Deutschland 8.000 ukrainische Soldaten geschult, 3.000 mehr als noch im Juli. Die Unterstützung für Kiews Armee wird wohl noch Jahre andauern.