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Geflüchtete 

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Thema

Geflüchtete in Berlin: Aktuelle Beiträge und Hintergründe

Überall auf der Welt fliehen Menschen vor Krieg, politischer Verfolgung oder Armut. Als letzte Hoffnung bleibt ihnen meist der Antrag auf Asyl in anderen Ländern. Allein in Berlin werden in diesem Jahr bis zu Zehntausende Flüchtlinge erwartet. Lesen Sie hier alle aktuellen Berichte und Neuigkeiten zu diesem Thema.

Aktuelle Artikel

Flüchtlinge aus der Ukraine befinden sich in einem abgesperrten Bereich in der Messe.

Seit dem russischen Angriff auf ihr Land sind Tausende Ukrainerinnen und Ukrainer nach Berlin geflohen. Die Sozialsenatorin zieht eine Zwischenbilanz.

So sollen die nachverdichteten Gesobau-Innenhöfe in der Kavalierstraße am Schlosspark Schönhausen aussehen.

Rücksichtslos, erdrückend und wie ein Gefängnishof: Anwohner hatten gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft am Schlosspark in Pankow geklagt. Richter waren vor Ort.

Flüchtlingsunterkunft in Zehlendorf .

Die Berliner Regierung will sich verpflichtend dem Länder-Vergabeverfahren anschließen. Erstmals gibt es genauere Informationen zu Zeitplan und Kosten.

Von Anna Thewalt

Menschen, Ideen, Initiativen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, immer freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier eine Vorschau.

Von Cay Dobberke
 Blick auf ein Schild mit der Aufschrift «2er-Zimmer» in einer Unterkunft für Geflüchtete (MUF) in Berlin.

Der neue Präsident des Flüchtlingsamts setzt auf kleinere Unterbringungen statt Großunterkünfte. Vor allem zwei Gebäudeformen sind im Fokus.

Von Anna Thewalt
Mark Seibert.

Nach einjähriger Hängepartie hat das LAF einen neuen Chef. Der 48-jährige Mark Seibert steht im Stoff – und unter Druck.

Von Robert Kiesel

Minderjährige, die alleine nach Deutschland flüchten, werden speziell betreut. Viele in Berlin kamen im Jahr 2023 aus der Ukraine, der größte Anteil aber aus einem anderen Land.

In das Landesamt für Einwanderung ehemals Ausländerbehörde kommt man nur mit Termin rein.

Eigentlich dürfen die meisten Asylbewerber und geduldeten Menschen in Berlin arbeiten. Doch eine Erlaubnis dafür von der Ausländerbehörde zu bekommen, dauert teilweise Monate. Woran liegt das?

Von
  • Katharina Kalinke
  • Mariya Merkusheva
ARCHIV - 01.11.2022, Berlin: Die Container am Columbiadamm auf dem Tempelhofer Feld sind Unterkünfte für Geflüchtete. (zu dpa: Linke warnt vor «Gerechtigkeitsproblem» bei Flüchtlingsverteilung) Foto: Lena Lachnit/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Für Tausende Flüchtlinge, die derzeit in Hostels und Hotels in Berlin leben, muss der Senat bald eine andere Unterkunft suchen. Doch über zusätzliche Container auf dem Tempelhofer Feld streitet Schwarz-Rot weiterhin.

Von
  • Daniel Böldt
  • Christian Latz
Im Ankunftszentrum Tegel bleiben viele Ukrainer wochenlang.

Von Januar bis Oktober 2023 sind in Berlin 14.476 Asylbewerber registriert worden. Im Ankunftszentrum Tegel leben viele Flüchtlinge aus der Ukraine im Schnitt 157 Tage.

Von Frank Bachner
Geflüchtete sollen leichter in Arbeit gebracht werden.

Der Sozialträger Albatross vermittelt Flüchtlinge in Jobs, für die sie monatlich 250 Euro und Strukturen erhalten. Es soll ein Einstieg in den Arbeitsmarkt sein – und hat bereits Erfolg.

Von Frank Bachner
Aktivisten vom Bündnis «100 Prozemt Tempelhofer Feld» protestieren vor dem Roten Rathaus mit Plakaten.

Der Senat will die Bebauung des Tempelhofer Feldes mit temporären Flüchtlingsunterkünften ermöglichen. Die Initiative „100% Tempelhofer Feld“ hält die Begünding für vorgeschoben.

Von Lea Becker
Die Containerunterkunft am Hohentwielsteig: Der Bezirk benötigt das Grundstück nicht mehr.

In der Gemeinschaftsunterkunft am Hohentwielsteig leben rund 300 Menschen in Containern. Jetzt könnte eine Unterkunft auf Dauer gebaut werden, findet die Bezirksbürgermeisterin.

Von Boris Buchholz
Kiste voller Hoffnung. Gemeinnützige Organisationen können sich bis 31. Oktober 2023 beim Tagesspiegel um Spenden bewerben.

Über gesellschaftliche Nöte haben wir 2023 viel berichtet. Wir belassen es aber nicht dabei, sondern helfen Menschen in Not. Soziale Träger können sich bis 31. Oktober 2023 bewerben.

Von Annette Kögel
Drohnenperspektive vom Tempelhofer Feld auf der Seite vom Columbiadamm in Berlin am 21. August 2023. Tempelhofer Feld, *** Drone perspective of Tempelhofer Feld on the side of Columbiadamm in Berlin on 21 August 2023 Tempelhofer Feld,

CDU und SPD wollen Geflüchtete auf dem ehemaligen Flughafengelände unterbringen. Dafür soll das Tempelhofer-Feld-Gesetz geändert werden.

Von Christian Latz
Ein geflüchteter Nigerianer und ein Tourist aus Budapest frühstücken in einem Hostel im Prenzlauer Berg. Sie haben sich an der Essensausgabe kennengelernt.

Das Land Berlin schickt Geflüchtete in Hostels und Hotels. Zu Besuch im Prenzlauer Berg, wo Touristen seit dieser Woche mit Geflüchteten frühstücken.

Von Nora Ederer
Integrationsprojekt benötigen eine solide Finanzierung: Hier die „Refugee Teachers“ in Potsdam.

Von 12,1 auf 7,9 Millionen Euro sollen die bezirklichen Integrationsfonds gekürzt werden. Das Willkommensbündnis für Geflüchtete und der Integrationsausschuss im Berliner Südwesten protestieren.

Von Boris Buchholz
Oh Happy Day. Mustafa Mahmoud (r.) bei der Graduation-Feier in der BBIS Berlin Brandenburg International School.

Mustafa Mahmoud ist mit zwölf allein aus Syrien geflüchtet und fand bei Pflegeeltern in Berlin ein neues Zuhause. Jetzt ist er Absolvent einer Eliteschule und studiert an einer Privathochschule auf Englisch.

Von Annette Kögel
Die Zentrale des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten an der Bundesallee in Wilmersdorf.

Mitarbeiter des Berliner Flüchtlingsamtes hatten in einem Brief die „katastrophalen Zustände“ in ihrer Behörde kritisiert. Jetzt kündigt sich von höherer Stelle Hilfe an.

Lupine-Filmwerkstatt für geflüchtete Mädchen mit Schauspielerin Hanna Schygulla: Der Film kam 2021 ins Kino.

Der Senat will bei den bezirklichen Integrationsfonds vier Millionen Euro sparen: Die Integrationsbeauftragten schlagen Alarm. Der Verein Lupine Mentoring spricht von einer „Katastrophe“.

Von Boris Buchholz
Für Obdachlose beginnt jetzt eine harte Zeit.

Die Kältehilfesaison beginnt am 1. Oktober. Doch weil sich die Wohnungsmarktsituation dramatisch verschlechtert und Immobilien unbewohnbar sind, fehlen den Helfern 400 Plätze.

Von Frank Bachner

Was der Regierende Bürgermeister vom Bund fordert, gilt auch für die Hauptstadt: Alle müssen ihren Beitrag leisten. Nur dann kann Berlin sein Versprechen halten.

Ein Kommentar von Anna Thewalt
Die Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tegel beherbergt rund 4000 Menschen.

130 Ukrainerinnen, die in der Einrichtung leben, beklagen in einem Brandbrief Drohungen und übergriffiges Verhalten von Sicherheitskräften. Die Sozialsenatorin fordert Aufklärung.

Von Frank Bachner
Im geplanten Gebäude für die Willkommensklassen ist bis 2025 noch parallel die Anna-Lindh-Schule untergebracht. Die oberen Etagen sind frei. Es handelt sich um die frühere Air-Berlin-Zentrale am Saatwinkler Damm.

SPD- und Grünen-Bildungspolitiker machen mobil gegen die Pläne der Schulverwaltung, in der Nähe der Ankunftszentren geflüchtete Kinder und Jugendliche getrennt von Regelschulen zu unterrichten.

Von Susanne Vieth-Entus
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU)

„Sämtliche Unterkünfte sind belegt“, gestand Regierender Bürgermeister Kai Wegner am Dienstag im Senat ein. Daher sollen Tausende neue Plätze entstehen – unter anderem in Tempelhof und Tegel.

Das Ankunftszentrum in der Oranienburger Straße in Berlin-Reinickendorf.

In den Unterkünften in Reinickendorf wird gegen Masern geimpft – allerdings wirkt die Impfung erst nach drei Wochen. Bis dahin hat der Amtsarzt Quarantäne angeordnet.

Eine Sport-Möglichkeit für junge Flüchtlinge im Ukraine-Ankunftszentrum auf dem ehemaligen Flughafen Tegel.

Dieses Jahr sind schon mehr als 2190 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge neu in Berlin angekommen. Für sie fehlen Schulplätze, Betreuung, Unterkünfte und Integration.

Von Annette Kögel
 In den ersten Kriegstagen kamen täglich Tausende Menschen aus der Ukraine nach Berlin.

Täglich kommen derzeit nur noch rund 100 Flüchtlinge aus der Ukraine am Berliner Hauptbahnhof an. Hilfe wird deshalb vom Bahnsteig aufs Ankunftszentrum Tegel verlegt.

Von Frank Bachner
Tetjana und ihr Hund Nike sind im Februar aus der Region Donetzk nach Berlin geflohen. Seitdem leben sie in der Steglitzer Notunterkunft.

Dass die Notunterkunft im Gemeindehaus bis heute bestehen würde, war der Gemeinde kurz nach dem Beginn des Ukrainekrieges nicht klar. Doch das tut der Hilfsbereitschaft keinen Abbruch. Ein Besuch.

Von Boris Buchholz
Die gemeinnützige Fahrradwerkstatt "Garage 10" in Lichtenberg ist 2015 mit der Idee der Arbeit für und mit Geflüchteten entstanden.

Diesen Freitag geht es los: Zehn Tage lang ist Ihre ehrenamtliche Hilfe gefragt. Sie wissen nicht, wo Sie mitanpacken sollten? Wir haben einige aus 200 Aktionen ausgewählt.

Von
  • Gerd Nowakowski
  • Corinna von Bodisco