Der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt braucht länger als erwartet, um die Folgen der Wirtschaftsflaute zu überwinden. Adidas hofft auf die Fußball-WM.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.03.2010
Züge haben kaum Sicherheitsreserven, bemängelt die Bahn-Aufsicht – und fordert ein Umdenken.
Die Erholung des US-Automarkts hat sich im Februar, trotz Winterstürmen und Rückrufaktionen, fortgesetzt. Volkswagen, BMW, Daimler, Porsche, Ford und General Motors (GM) verkauften mehr Autos als im Jahr zuvor.
Dem deutschen Einzelhandel droht ein weiteres Jahr ohne Wachstum. Im Januar stagnierte der Umsatz auf dem Niveau des Vormonats, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
Berlin - Anja Borg und ihre Kolleginnen aus dem Kundenservice sind dabei. Sie ahnen, dass ihre Abteilung ganz oben auf der Streichliste der Vattenfall-Vorstände steht.
Die Bundesregierung ist besorgt über die mangelnde Ausbildungsreife vieler Jugendlicher. Der Bundesbildungsbericht zeigt einen alarmierenden Trend. Nach wie vor verlassen zu viele die Schule ohne Abschluss.
Deutschland ist spitze – und ausgerechnet das beschert Teilen der Industrie zurzeit Probleme. Zu diesem Schluss kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.
Der Euro hat seit Dezember fast zehn Prozent im Vergleich zum Dollar verloren. Hintergrund sind die Verschuldungsprobleme in Griechenland und anderen Euroländern. Wohin treibt die Gemeinschaftswährung und welche Konsequenzen sollten Anleger ziehen? Eine Anlegerfrage an Oliver Borgis, Leiter des Portfoliomanagements der Weberbank
Mit einer neuen Wirtschaftsstrategie will die Europäische Union die gravierendste ökonomische Krise seit ihrer Gründung überwinden.
Der Daimler-Chef bekommt die Autokrise zu spüren. Wegen der Milliardenverluste seines Konzerns verdiente er 2009 nur noch 4,3 Millionen Euro. 2007 bekam er noch mehr als das Doppelte.
Das Möbelhaus Ikea bringt seine BoKlok-Fertighäuser nach Deutschland. "Kein Kunde muss sein Haus mit einem Inbusschlüssel selbst montieren", verspricht der Hersteller. Ein Musterreihenhaus wurde am Mittwoch an der deutschen Ikea-Zentrale in Hofheim-Wallau präsentiert.
Etwa 500.000 Vollzeitbeschäftigte in Deutschland nehmen ihren Anspruch auf staatliche Leistungen nicht wahr. Dies ist ein Zwischenergebnis aus einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie. Offenbar schämen sich viele für die Hartz-IV-Unterstützung.
Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik sind im vergangenen Jahr die Bruttolöhne gesunken: Der Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer hierzulande schrumpfte um 0,4 Prozent auf rund 27.648 Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Merkel interessiert sich auf ihrem traditionellen Rundgang für neue Formen der Datenspeicherung
Google wirbt um Sympathie für den umstrittenen Bilderdienst Street View. Das Unternehmen hat bereits eine Reihe von Zugeständnissen an den deutschen Datenschutz gemacht. So kann man zum Beispiel vorab der Veröffentlichung der Fotos vom eigenen Haus widersprechen.
Am Wochenende findet in München Europas erste Karrieremesse für Homosexuelle statt. 2011 soll sie nach Berlin kommen
Eigentümer MBS schreibt schwarze Zahlen
Die Menge des in Deutschland produzierten Stroms ist im Jahr 2009 deutlich gesunken: Mit 561 Milliarden Kilowattstunden erzeugten die deutschen Kraftwerke rund sechs Prozent weniger Strom als im Jahr 2008. Das teilte der Bundesverband der Energiewirtschaft (BDEW) mit.
Mit rund 2500 Beschäftigten wollen Betriebsrat und Verdi am Mittwoch gegen Sparpläne bei der in Berlin ansässigen Vattenfall Europe AG demonstrieren. Der Konzern will seine Personalkosten um 180 Millionen Euro senken.
DIE ZUKUNFTSBRANCHELaut Wirtschaftsverwaltung gibt es in Berlin und Brandenburg 115 Unternehmen mit rund 18 700 Beschäftigten im Bereich Bahntechnik. Die Industrie gehört in Berlin zum „Kompetenzfeld Verkehrssystemtechnik“.
Daimler will in zwei bis drei Jahren auf dem chinesischen Markt Elektroautos unter einer neuen Marke verkaufen. Der Stuttgarter Autohersteller erläuterte am Dienstag dazu auf dem Genfer Autosalon die am Vorabend angekündigte Kooperation mit dem chinesischen Hersteller von Elektroautos BYD (Build your Dreams).
Minister Norbert Röttgen reformiert die Solarförderung. Doch heute scheint kaum jemand mehr mit Röttgens Gesetzentwurf zufrieden zu sein: Die Verbraucherschützer nicht, die Unternehmen nicht, die Energieverbände nicht – und die Mitarbeiter der Solarfirmen sowieso nicht.
Der US-Konzern erhöht den Beitrag zur Opel-Sanierung auf 1,9 Milliarden Euro – und erntet Beifall der Regierungen.
Auf dem Genfer Autosalon übertrumpfen sich die Hersteller mit Ankündigungen neuartiger Antriebe.
Der Bund investiert zu viel Geld in teure Neubauten von Schienen und Straßen und vernachlässigt die Pflege des Bestandes. Das werfen die Grünen im Bundestag Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) vor.