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Lebensgefährlich. Nicht nur das Atmen fällt im beißenden Nebel schwer. Der Smog schränkt auch die Sicht der Autofahrer ein.

Peking erstickt im Smog. Flüssiger Stickstoff könnte der Stadt zu besserer Luft verhelfen, glauben einige Forscher. Doch es gibt Kritik.

Von Roland Knauer

Wer durch eine hohe Luftverschmutzung am Wohnort über längere Zeit Feinstaub ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Herzinfarktrisiko. Dies gelte nicht erst bei Smog, sondern auch bei einer Belastung unterhalb des EU-weiten Grenzwertes von 25 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, schreiben Forscher um Annette Peters vom Institut für Epidemiologie II am Helmholtz-Zentrum München im „British Medical Journal“.