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Staubige Angelegenheit. Die Grafik zeigt einen Teil des südlichen Himmels, aufgenommen mit "Planck". Die Farben kennzeichnen, wie viel Strahlung von Staub in den einzelnen Regionen abgegeben wird. Die länglichen Linien markieren das galaktische magnetische Feld. Die weiße gestrichelte Linie zeigt den Ausschnitt, den BICEP2 analysiert hat. Dort gibt es zwar weniger Staub, aber doch genug, um Irritationen hervorzurufen. Die vermeintlichen Signale der kosmischen Inflation sind in Wirklichkeit wohl eher Strahlung des Staubs.

Belege für die kosmische Inflation gefunden - das behauptete das Team von BICEP2 im vergangenen Jahr. Ein Irrtum, wie jetzt Daten des Satelliten „Planck“ zeigen. Das Muster stammt von galaktischem Staub.

Von Rainer Kayser, dpa
Rübezahl allerwege

ANREISEIm Vergleich zu Vorkriegszeiten dauert die Anreise ins polnische Riesengebirge mit der Bahn heute nahezu doppelt so lange. Bei Umstiegen in Posen und Hirschberg dauert die Reise nach Schreiberhau knapp neun Stunden.