Bei einem Besuch in Bukarest bedankt sich Faeser für „die gute Kooperation“ in Asylthemen. Sie plädiert dafür, die Schengen-Regeln auf die Landgrenzen von Rumänien und Bulgarien auszuweiten.
Tunesien
2011 begann die Revolution in Tunesien, heute hat sich die Sicherheitslage entspannt. Doch die Gefahr des Islamismus ist noch nicht gebannt, immer noch versuchen Extremisten, Einfluss auf Land und Bevölkerung zu nehmen. Lesen Sie hier aktuelle Neuigkeiten zur politischen und kulturellen Entwicklung in Tunesien.
Aktuelle Artikel
Insgesamt ist die Zahl der irregulären Übertritte in die EU im ersten Quartal gesunken. Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex verzeichnet aber einen neuen Trend.
Am Cap Bon träumen Tunesier von einem Tourismus im kleinen Maßstab, der Natur und Kultur achtet. Eine Stippvisite zwischen Harissa-Workshop und Thermalbad.
Deutschland schiebt nur in Länder ab, die als sicher gelten. Jetzt hat das Innenministerium die Sicherheitslage in den zehn Staaten neu bewertet. Der Bericht liegt dem Tagesspiegel exklusiv vor.
Die Putsch-Regierung in Niger hat das Migrationsabkommen mit der EU gekippt. Seither brechen Migranten wieder legal gen Libyen auf. Wie viele nach Europa wollen, muss sich zeigen. Ein Ortsbesuch in Agadez.
Die Regisseurin Meryam Joobeur erzählt in ihrem Langfilmdebüt von einer tunesischen Familie, die zu zerbrechen droht.
Wie schon mit Moldau hält Hans Leijtens auch „gemeinsame Operationen“ auf der afrikanischen Seite des Mittelmeers für denkbar. Allerdings seien dafür bestimmte Zusicherungen notwendig.
Urlauber ziehen nach hohen Temperaturen und Bränden in Südeuropa einem Bericht zufolge Konsequenzen. Demnach ist zumindest das Interesse an Ferienhäusern in Skandinavien hoch.
Mehr Geld und Druck bringen keine nachhaltigen Lösungen bei den Migrationsabkommen der EU. Notwendig sind vielmehr echte und ausgewogene Partnerschaften mit Drittländern.
Am Montag kommen Teilnehmer der Initiative „Compact with Africa“ in Berlin zusammen. Eines der Hauptthemen ist die Stärkung privater Investitionen auf dem Nachbarkontinent.
Die Bundesregierung und die Unionsfraktion stufen Georgien und Moldau als sicher ein. Wer von dort kommt, soll kein Asyl erhalten, sondern zurückkehren. Dagegen gibt es gute Gründe, nicht nur rechtliche.
Kanzler Scholz kündigt mehr Abschiebungen an. Grünen-Politiker Jürgen Trittin warnt und fordert mehr Ehrlichkeit in der Migrationsdebatte. So würden nur die Rechten gestärkt, sagt er im Interview.
Der belgische Justizminister ist zurückgetreten, weil der Auslieferungsantrag des mutmaßlichen Attentäters nicht bearbeitet worden war. Das könnte nun das gesamte Kabinett zu Fall bringen.
Der Tunesier, der zwei Schweden in Brüssel erschossen hat, sollte schon im August 2022 ausgeliefert werden. Ein Ersuchen Tunesiens ignorierten belgische Justizbehörden jeodch.
Nach dem Anschlag auf zwei Fußballfans in Brüssel hat die Dresdner Polizei einen Landsmann des mutmaßlichen Täters aufgesucht. Es gäbe aber keinen Anfangsverdacht für eine Straftat, heißt es.
Als Reaktion auf den Raketeneinschlag in der Klinik in Gaza kam es in zahlreichen Ländern zu Krawallen. Auch Länder, die sich bislang zum Krieg zurückhielten, äußerten sich jetzt.
Könnte ein EU-Militäreinsatz vor der tunesischen Küste den Kampf gegen unerwünschte Migration voranbringen? In Brüssel wird das jetzt geprüft - obwohl Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht die allerbesten sind.
Marokko, Tunesien und Algerien treiben außenpolitisch immer mehr auseinander, die EU verliert an Einfluss. Daran ist nicht nur der Westsahara-Konflikt schuld.
Sein Land nehme keine „Gefälligkeit“ an, „wenn sie respektlos ist“, sagte Kais Saied. Tunesien sei aber zur Zusammenarbeit bereit.
Melonis Bluffs +++ Grüner Rechtsruck in Deutschland +++ Migration Top-Thema vor Wahlen in der Slowakei +++ Zahl der Woche: 29 Prozent +++ Arbeitskräftemangel in der Ukraine
Unter den Geflüchteten waren deutlich mehr Kinder. Besonders viele Menschen kommen aus Tunesien und Libyen — auch weil sich die Sicherheitslage in Nachbarländern verschlechtert hat.
Lange hat Berlin eine europäische Lösung der Migrationskrise verhindert – zum Ärger der EU-Partner. Und zum Schaden deutscher Kommunen, die an der Belastungsgrenze sind.
EU-Kommissionschefin von der Leyen lobte das Abkommen mit Tunesien als Meilenstein. Doch nun brüskiert das Land die Europäer. Und Migranten werden direkt zu Flüchtlingsbooten transportiert.
Tunesiens Küstenwache hat wohl Tausende Flüchtende verhaftet. Hunderte Sicherheitskräfte waren im Einsatz, um die Flucht über das Mittelmeer unmöglich zu machen.
Ruud Koopmans zufolge kommen aktuell deshalb so viele Menschen in Europa an, weil ein Preiskampf zwischen konkurrierenden Schleppern die Preise drückt. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Tausende Migranten kamen in der vergangenen Woche in Italien an. Regierungschefin Meloni plant nun, neue Abschiebehaftlager zu bauen – und setzt so auf Abschreckung.
Das Kind sei auf der Fahrt über das Mittelmeer zur Welt gekommen und kurz nach der Geburt gestorben. Meloni hat für Unterstützung bei der Abwehr von Migranten an die EU appelliert.
Häufig ziehen Flüchtlinge von Staaten wie Italien nach Deutschland weiter. Das verdeutlichen Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
Mehrere Abgeordnete des Europaparlaments hatten das Migrationsabkommen mit Tunesien kritisiert. Nun lässt das Land eine Delegation des Europaparlaments nicht einreisen.
Algerien, Marokko, Tunesien – für queere Menschen keine gute Adresse. Und doch sollen Asylsuchende leichter dorthin zurückgeschickt werden könne. Das sollten sich die Koalitionären noch einmal überlegen.
Die FDP verteidigt ihren Vorstoß, künftig auch verstärkt Abschiebungen in Länder wie Algerien, Tunesien und Marokko zu ermöglichen. Unterstützung dafür bekommt sie von der Union.
20.000 neue Asylanträge jeden Monat: Die Ampel sollte die politische Sprengkraft nicht unterschätzen
Die Koalition bewegt sich in der Migrationspolitik gerade so schnell, wie es die Grünen erlauben. Das ist ein Fehler. Das Denken der Außenministerin ist praxisfern.
Die Flugblatt-Affäre um Söders Stellvertreter treibt nach wie vor auch die CSU um. Der Vize-Vorsitzende Weber über Aiwanger, die AfD und den Deutschland-Pakt.
Bundesaußenministerin Baerbock will von dem Konstrukt der sicheren Herkunftsländer wegkommen. Sie verteidigt jedoch, dass Georgien und Moldau zu sicheren Staaten erklärt werden sollen.
Die Ampelkoalition hat gerade Georgien und Moldau auf die Liste sicherer Staaten gesetzt. Nach Ansicht des CDU-Chefs gehören vier weitere Länder dazu. Die FDP lehnt dies ab.
Die „Sea-Eye 4“ hatte laut Behörden gegen italienisches Gesetz verstoßen und sei deshalb festgesetzt worden. Auch die „Open Arms“ darf drei Wochen nicht auslaufen.
Vor Tunesiens Küste wurden erneut Leichen von Migranten gefunden. Italien zählt unterdessen mehr als 100.000 Bootsflüchtlinge seit Jahresbeginn.
Wieder sind mehrere Menschen beim Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren, ums Leben gekommen. Auch im Mittelmeer kam es zu einem Bootsunglück, bei dem unter anderem ein Baby starb.
Das Schiff verunglückte aufgrund von schlechtem Wetter. Ein 13-jähriger alleinreisender Junge, eine Frau und zwei Männer seien auf die Insel Lampedusa gebracht worden.
Unter den Vermissten sind auch Kinder. Ein elf Monate altes Kleinkind und eine erwachsene Frau wurden tot geborgen.