
Experten und Behörden schlagen Alarm. Impfstoffe für Kinder gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken werden knapp. Die Firma GlaxoSmithKline hat Herstellungsprobleme. Es gibt nicht genug Konkurrenz auf dem Pharma-Markt.

Experten und Behörden schlagen Alarm. Impfstoffe für Kinder gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken werden knapp. Die Firma GlaxoSmithKline hat Herstellungsprobleme. Es gibt nicht genug Konkurrenz auf dem Pharma-Markt.

Eine Telefonberatung ermuntert chronisch Kranke zu einem gesünderen Lebensstil. Die regelmäßigen Gespräche helfen, nötige Umstellungen im Alltag durchzuhalten.

Ein OP-Roboter an der Charité in Berlin erlaubt präzisere Eingriffe, etwa bei Prostatapatienten. Doch die Bilanz für die Technik fällt nicht in jedem Fall gut aus.
Lampenfieber – nichts als Einbildung? Keineswegs, viele Musiker leiden so sehr darunter, dass ihre Karriere gefährdet ist. Mit verhaltenstherapeutischen Ansätzen wollen Mediziner den Betroffenen helfen – in Berlin an einem eigenen Institut.

24 Amtssprachen und eine Hymne ohne Text: Manchmal tun sich die Europäer etwas schwer mit der Verständigung. Das zeigt der Salon Sophie Charlotte zum Thema "Europa - ein Zukunftsort" an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Jeder kennt dieses Gefühl. Es ist lange dunkel, das Wetter trübe und kalt, die Lust, sich zu bewegen, nimmt ab. Der Schlafforscher Dieter Kunz spricht im Interview über unsere Wintermüdigkeit und über Strategien, wie wir mit ihr umgehen können.

Wenn Schimpansen ihre Nahrung miteinander teilen, schütten sie mehr Oxytocin aus. Das stärkt die soziale Bindung - auch unter erwachsenen Tieren.

Studien zum Zusammenhang zwischen Softdrinks und Übergewicht kommen zu widersprüchlichen Ergebnissen. Wie Cola und Limonaden abschneiden, hat offenbar vor allem damit zu tun, ob die Forscher im Auftrag von Getränkefirmen arbeiten.

Für mehr Lebensqualität: Psychisch Kranke sollten möglichst rasch in ihren Beruf zurückkehren.

Nicht jedem Kind bekommt es, wenn es ständig Bemerkungen wie „Toll!“ und „Super!“ hört. Schüchterne reagieren eher gestresst als gestärkt, zeigen Studien.
Beim Skilanglauf hat sich Angela Merkel das Becken angebrochen. Einige Termine musste sie nun absagen – aber die Regierungsgeschäfte will sie trotzdem weiterführen. Wie schwerwiegend ist der Unfall?

Eine Demografie-Studie vom Rostocker Max-Planck-Institut zeigt: Wo es genug Kitas und Krippen gibt, steigt die Geburtenrate. Die Forscher belegen das mit einem Vergleich mit der deutschen Minderheit in Belgien.

Auch im kommenden Jahr sollen wieder viele Tage einer bestimmten Krankheit gewidmet werden. Und es werden immer mehr. Doch in der Ballung des Leids gehen einzelne Botschaften leicht unter.

Nach einer künstlichen Befruchtung bleiben immer wieder Eizellen im Vorkernstadium oder Embryonen übrig und werden tiefgekühlt. Andere Paare könnten sie „adoptieren“. Doch dieser Weg birgt juristische Fallstricke.

Von Philosophie bis Virologie: Eine Woche vor Weihnachten empfehlen Tagesspiegel-Autoren Sachbücher zum Verschenken – oder zum Selberlesen.

Viele Afrikaurlauber warten vergeblich im Tropeninstitut auf einen Impfstoff gegen Gelbfieber. Hintergrund sind Produktionsengpässe des Herstellers Sanofi Pasteur MSD. In manche Länder können Urlauber nur einreisen, wenn sie geimpft sind.
Als ob ein Schlaganfall nicht schon schlimm genug wäre: Viele bekommen hinterher eine Depression. Die Mediziner können sich den Zusammenhang bislang kaum erklären.

Das Einatmen von Lachgas kann die Schmerzen unter der Geburt lindern. Der Vorteil gegenüber der PDA: Die Frau kann die Dosis des Schmerzmittels selbst regulieren

Krank oder nicht? Psychiater diskutieren in Berlin, ob und wie man leichte Depressionen behandeln soll. Und darüber, wie man vorbeugen kann.

Wie es Kindern bei Stiefeltern ergeht, hängt von den Lebensbedingungen ab. Das gilt zumindest für ländliche Regionen in früheren Jahrhunderten.
Berlin war eine der ersten Städte, in denen unheilbar Kranke zu Hause versorgt werden können. Das Modellprojekt Home Care e.V. besteht seit 20 Jahren. Unterwegs mit einem Palliativmediziner.
„Betonklötze“ aus den 60er Jahren rufen selten Begeisterung hervor, in Kompaktbauweise errichtete Großklinika machen da keine Ausnahmen. Ob man nun von Westen, vom Hindenburgdamm, dem Haupteingang zustrebt oder sich von Norden, von der Erste-Hilfe-Seite, zum ersten Mal dem Baukörper mit den beträchtlichen Ausmaßen von 113 mal 233 Metern nähert: Anheimelnd ist das Klinikum Benjamin Franklin nicht gerade, mit seiner Ornamentfassade aus Betonfertigteilen.

Wer morgens draußen Licht tankt, beugt nicht nur dem Winterblues, sondern auch Schlafstörungen vor. Auch Blaulicht kann helfen.

Das Nervenleiden Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist unheilbar. Doch nun werden Ansätze für neue Behandlungen getestet.
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