
Die Demokratie auf dem Campus ist unumkehrbar, sagen drei Germanistik-Professorinnen, die in Berlin zu Gast sind. Die Sorge um die Lage in der Heimat begleitet sie, doch sie schmieden Kooperationen - und hoffen auf Frieden.

Die Demokratie auf dem Campus ist unumkehrbar, sagen drei Germanistik-Professorinnen, die in Berlin zu Gast sind. Die Sorge um die Lage in der Heimat begleitet sie, doch sie schmieden Kooperationen - und hoffen auf Frieden.

Die Rektorin der Uni Leipzig, Beate Schücking, will eine Initiative für Nationallizenzen für wissenschaftliche Onlinejournale starten. So sollen die Etats der Unibibliotheken entlastet werden.

Hochschulen leiden unter chronischem Geldmangel. Wie sich das auswirkt und was die Bildungsstätten dabei vom Bund erwarten, darüber sprachen wir mit dem Rektor der RWTH Aachen, Ernst Schmachtenberg.

Seit elf Jahren baut der Deutsche Akademische Austauschdienst die Unis in Afghanistan auf. Über Gefahren, Erfolge und auch über die Konkurrenz etwa zum Iran, spricht der DAAD-Koordinator Christian Hülshörster im Interview.

Im September eröffnet die Türkisch-Deutsche Uni ihren Lehrbetrieb - nach einer langen, schwierigen Gründungsgeschichte. Die deutsche Seite hofft auf ein Signal für die Zivilgesellschaft, der türkische Rektor wiegelt ab.

Die Zahl der Jugendlichen ohne Schulabschluss ist deutlich gesunken - von gut sieben Prozent auf knapp sechs Prozent. Berlin und Brandenburg sind bundesweit in der Schlussgruppe, haben sich aber verbessert.

Der Wannsee ist überfüllt, die anderen Seen zu weit weg? Im Gegenteil! Berlin bietet unzählige Möglichkeiten für die schnelle Abkühlung nach der Arbeit.

Das Berliner Forum Transregionale Studien soll die Förderung durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft verlieren. Unterstützer sind empört, ein einzigartiges Austauschprogramm stehe vor dem Aus.

Evangelische, katholische und jüdische Begabtenförderungswerke gibt es schon. Mit der dem Avicenna-Studienwerk wird jetzt auch ein eigenes Stipendienprogramm für muslimische Studierende geschaffen.

Der Wissenschaftsrat empfiehlt Sachsen-Anhalt einen Umbau seiner Hochschullandschaft: Die Lehrerbildung soll an der Uni Halle konzentriert werden, dafür soll nur noch Magdeburg die Vorklinik in der Medizinerausbildung anbieten.

Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) wurde am Dienstag mit einem Festakt eröffnet. Der Vorstandsvorsitzende Rietschel warb sogleich für einen zentralen Neubau.

Der britische Historiker Timothy Garton Ash hofft auf Staatspräsident Gül als Nachfolger des Ministerpräsidenten Erdogan. Gül könnte das „türkische Modell“ fortsetzen - das "friedliche Zusammenspiel von Säkularismus, Islam und Demokratie“.

Der britische Historiker Timothy Garton Ash war aktiver Beobachter der friedlichen Revolutionen des Jahres 1989 in Mitteleuropa. Bekannt wurde er mit Büchern wie "Ein Jahrhundert wird abgewählt".
Die Opposition im Bundestag sieht die Existenz kleinerer deutscher Schulen im Ausland bedroht. Ein neues Gesetz soll größeren mehr finanzielle Sicherheit geben.

Schulleiter fühlen sich von Verwaltungsaufgaben überlastet: Das zeigt eine neue Studie. 16 Prozent sind sogar schon fast im Burn-out. Ein Lichtblick bleibt der eigene Unterricht.

Geo, Geschichte und Physik: Am kommenden Samstag findet die 13. Langen Nacht der Wissenschaften statt. Die Berliner Forscher wollen an diesem Tag vor allem Neugier wecken. Ein Auszug aus dem Programm.

Die Berliner Linguistin Kilu von Prince erforscht bedrohte Sprachen im Südpazifik. Ihr Projekt ist eine von 100 bislang durch die Volkswagen-Stiftung geförderten Dokumentationen weltweit. Jetzt läuft das Programm aus.
Die Dokumentation von 100 bedrohten Sprachen weltweit hat die Volkswagen-Stiftung seit dem Jahr 2000 gefördert. Jetzt ziehen die Forscher in Hannover Bilanz.

Deutsche Archäologen forschen weltweit – oft gegen politische Widerstände. Sie antworten mit Diplomatie. "Man muss das aushalten und aushandeln", kommentiert DAI-Präsidentin Fless Kritik an deutschen Grabungen in der Türkei.
70 Organisationen der Forschungsförderung aus aller Welt haben sich in Berlin auf gemeinsame Regeln für gute wissenschaftliche Praxis geeinigt - und auf einen Aktionsplan für Open Access.
Im aktuellen Bericht des Berliner Rechnungshofs wird die Freie Universität kritisiert: Unternehmensbeteiligungen und Kooperationen führten zu einem Millionenverlust. Schuld daran sei Missmanagement auch seitens der Universität.

Die TU Berlin entmachtet die Professoren. Damit will sie Uni-Geschichte schreiben. Doch der Preis ist hoch: Die Uni hat nun mit neuen Gräben im Innern zu tun.
Die Fakultäten sollen Studierende und Doktoranden davon abhalten zu täuschen. Darüber, ob Plagiate in Dissertationen nach zehn Jahren nicht mehr verfolgt werden sollen, wird weiter diskutiert.

Zu wenig Förderunterricht am Nachmittag, in dem Defizite aus dem Unterricht aufgeholt werden und niedrige Beteiligungsquoten: In einer aktuellen Studie üben Bildungsforscher erneut Kritik an der Schulform, die vor allem schwächere Schüler unterstützen soll.
öffnet in neuem Tab oder Fenster