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Andreas Schäfer

Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf. Am Anfang war Weihnachten eine Erscheinung des Stiefvaters: Goyas Gemälde „Der Traum des heiligen Joseph“, um 1770. Foto: bpk/Alfredo Dagli Orti

Das Unsichtbare, hier wird’s Erscheinung: Von der Lust, sich mitunter auf das Übersinnliche einzulassen. Kleiner Versuch über die Weihnachtsgeschichte, mit Seitenblicken auf Sartre, Peter Handke und den Löwen in Sibylle Lewitscharoffs Roman "Blumenberg"

Von Andreas Schäfer

Ivo van Hove schickt „Edward II.“ in den Hochsicherheitstrakt – eine wilde Männerfantasie an der Schaubühne.

Von Andreas Schäfer
Anhand von Puppen sollen junge Teenager lernen, was es heißt, Verantwortung für ein Baby zu übernehmen. Das ist sowohl für die Kinder als auch deren Eltern gewöhnungsbedürftig.

Man stand an einem Sonntagvormittag in einer Kreuzberger Wohnung, um den Geburtstag der Bewohnerin zu feiern. Es gab ein tolles Buffet, und man redete über alles, worüber man an Sonntagvormittagen redet: Euro. Plätzchenrezepte. Wohnungspreise. Berliner Schulpolitik.

Von Andreas Schäfer

Edgar Selge und Franziska Walser spielen am Maxim Gorki Theater Goethes „Iphigenie“ als Zwei-Personen-Show. Nichts gegen einen Ehepaarabend: Aber muss man diese Geschichte so spielen, als säße man zuhause am Küchentisch? So kuschelig harmlos, mokant augenzwinkernd, süßlich unernst?

Von Andreas Schäfer
Das Uraufführungstrauma. Der junge Anton Tschechow, 1891 in Moskau. Foto: akg-images

Liebe zu Kleinigkeiten: Der legendäre Schauspieler Konstantin Stanislawski erinnert in einem nun auf Deutsch erschienenen Buch an Anton Tschechow, der allerdings ungreifbar wie seine Figuren bleibt.

Von Andreas Schäfer
Mädchen, ich will dich! Joachim Meyerhoff als Friedrich Graf Wetter vom Strahl und Anne Müller als Käthchen. Foto: Bresadola/Drama

Zotteln, Rauch, Geschepper: Jan Bosse eröffnet mit dem „Käthchen von Heilbronn“ das Kleistfestival am Maxim Gorki Theater

Von Andreas Schäfer
Familienkrach mit Drama-Queen. In der Rolle der Elena spielt Ilse Ritter die narzisstische Mutter des apollinisch-verklemmten Autors. Foto: Joachim Fieguth

Ach, du liebes Theater: Olivier Pys „Sonne“ an der Volksbühne uraufgeführt

Von Andreas Schäfer

Fünfhundert Seiten über Reisen durch China, Afrika, die Karibik und Russland in einem flapsig koketten Ton zu schreiben, als würde man am Kaminfeuer augenrollend ein paar Anekdoten erzählen – diesen Durchhaltewillen muss man erst mal aufbringen.

Von Andreas Schäfer

Zorbas muss sterben. Das sagt Martin Knapp nicht so deutlich, denn dafür ist er viel zu sehr Diplomat. Aber er meint es. Weg mit den Klischees! Also kämpft er gegen das, was das Verhältnis beider Länder am meisten belastet.

Von Andreas Schäfer

Dreifache Böden: Stefan Pucher inszeniert am Deutschen Theater „Tape“ von Stephen Belber

Von Andreas Schäfer
Icke und Dicke. Das Rapperpaar mit Mikro und Fatsuit auf der großen Bühne.

Er sitzt, Icke singt. Die Volksbühne zeigt die Proll-Oper der angeblich-Spandauer Rapper Icke & Er - und vermittelt Lebensmotti wie von Mutti.

Von Andreas Schäfer
Bauhaus-Erdmöbel. Walter Gropius entwarf das Grab für Albert Mendel auf dem Friedhof Weißensee.

Ruhestätten spiegeln das Leben der Toten - wer reich war, will das zeigen. Moderne Grabgestaltung: Ein Friedhofsspaziergang mit dem Architekten Peter Heimer.

Von Andreas Schäfer
Undercover. Ronald Kukulies und Anka Graczyk in Nazi-Verkleidung. Foto: Eventpress Hoensch

Milan Peschel macht Lubitschs Nazi-Komödie „Sein oder Nichtsein“ zur mitreißenden Klamotte

Von Andreas Schäfer
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