Der Weltvermittler Pollack, Schriftstellers und Übersetzers, wird am Mittwoch mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung geehrt.
Andreas Schäfer
„Kindheitsmuster“ im Gorki-Studiotheater

Am BE: Thomas Langhoffs „Endstation Sehnsucht“

Fremd sein, Erzähler sein: Aris Fioretos’ Auswandererepos „Der letzte Grieche“.

Cristin Königs Komödie „Die Wohngemeinschaft“ im Gorki-Studio
Deutschland schafft mich ab. 30 Autoren reagieren im „Manifest der Vielen“ auf die Sarrazin-Debatte

Deutsches Theater: Nicolas Stemann lässt vom „Aufhören!“ singen
Graham Swift macht in Familiengeheimnissen

Echte Familienaufstellung: Sophokles’ „Antigone“ mit der Band Kante in der Schaubühne

Bascha Mika bestreitet nicht, dass Strukturen den beruflichen Aufstieg von Frauen häufig verhindern. Nur interessiert sie das nicht. Die ehemalige "taz"-Chefredakteurin stellt ihre Kampfschrift vor.

Frischer Wind im Gorki-Theater: Jorinde Dröse entzaubert Ibsens "Nora". Sie macht aus dem Akt der Selbstbefreiung einen ganz normal schäbigen Scheidungskrieg.

Jörg Gudzuhn gibt mit dem Monolog „Der Heiler“ seinen Abschied vom Deutschen Theater
Prinzip Verantwortungslosigkeit: Petros Markaris fährt mit der Elektrischen durch sein Athen
Andreas Schäfer beobachtet ein Ehepaar im Skiurlaub.
Es rieselt: Dostojewski in der Schaubühne

Wofür erhalten Personen eigentlich den Heinz-Galinski-Preis, den die Jüdische Gemeinde Berlins im Gedenken an den Auschwitz-Überlebenden und ehemaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden Heinz Galinski jährlich vergibt? Unter anderem für die „Verständigung zwischen der jüdischen Gemeinschaft und ihrer gesellschaftlichen Umgebung“.
Der Himmel ist in Ewald Palmetshofers "Hamlet ist tot" eine Maschine, die an die Weltbewohner Zahlen vergibt. Und der Mensch eine winzige Nummer.
Er schrieb Angestellten-Romane und Berlin-Erzählungen. Warum es sich lohnt, Martin Kessel zu lesen
In der Kammer der Belanglosigkeit im Fach Schnapsidee: Marius von Mayenburgs "Perplex" in der Schaubühne.

Skandal aus den 20ern: Mehrings „Kaufmann von Berlin“ an der Volksbühne
Sieglinde Geisels wunderbares Buch über den Lärm und die Sehnsucht nach seiner Abwesenheit.
Es ist von einer Großtat zu berichten: Nach neun Jahren – drei Bände pro Jahr – wurde dieser Tage die 27-bändige textkritisch durchgesehene und kommentierte Ausgabe der Werke Heinrich Bölls abgeschlossen.
„Warteraum Zukunft“ im Deutschen Theater
Der politische Mensch braucht vor allem Leidenschaft. Eine Berliner Debatte über die Wut der Bürger.