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Andreas Schäfer

Matsch. Desdemona (E. Meckbach) präpariert Othello (S. Nakajew). Foto: Eventpress Hoensch

Antike Dramen werden oft mit Pathos gegeben, bei dem die Grenze zwischen Demut und Pomp fließend ist. Thomas Ostermeier setzt bewusst einen Kontrapunkt. Das ist naheliegend - aber gefährlich.

Von Andreas Schäfer

Döblins Roman „Amazonas“ als Stück am Gorki-Theater

Von Andreas Schäfer

Dass auf Lesungen weltbewegende, also große Fragen behandelt werden, liegt in der Natur der Sache, also der Literatur. Aber dass gleich die Lösung des „größten Rätsels des Lebens“ versprochen wird, ist selten.

Von Andreas Schäfer

Gerade lädt das Internationale Literaturfest dazu ein, das literarische Osteuropa zu entdecken. Heute berichtet der slowenische Autor Boris Pahor vom Schicksal slowenischer und kroatischer Männer, die im Zweiten Weltkrieg von Mussolini nach Libyen an die Front geschickt worden waren (Haus der Kulturen der Welt, 19 Uhr).

Von Andreas Schäfer

Der sogenannte Familienroman. Obwohl als von gestern belächelt und totgesagt, steht er mit jeder Buchsaison doch immer wieder quicklebendig da und bringt – wie gerade im Fall „Freiheit“ von Jonathan Franzen – Kritiker in Erklärungsnot.

Von Andreas Schäfer

Frank Abt erzählt in der Box des Deutschen Theaters Kapitulationsgeschichten

Von Andreas Schäfer

Gelangweilte Mittelstandsfrauen, die sich in die zupackenden Pranken eines Ost- Mannes werfen und ihr Glück – zumindest vorläufig – in der Unterwerfung finden. Es scheint, als habe der Bevölkerungsaustausch von Prenzlauer Berg und Mitte nicht nur die Inneneinrichtungsläden in diesen Bezirken aus dem Boden sprießen lassen, sondern auch die Hilfe-holt-mich- aus-dem-Design-Leben-raus-Geschichte hervorgebracht.

Von Andreas Schäfer

In diesen Tagen feiert der legendäre, in Frankfurt am Main ansässige Stroemfeld Verlag, der über lange Zeit auch den Roten Stern im Titel trug, sein vierzigjähriges Bestehen. Was schon so etwas wie eine kleine Sensation ist, denn der Verlag ist erstens unabhängig und hat sich – nach linken Pamphleten wie „Erziehung und Klassenkampf“ in den Anfangsjahren – auf die Herausgabe sorgfältig edierter kritischer Ausgaben spezialisiert.

Von Andreas Schäfer

Sinn und Zweck dieser Kolumne ist es, aus dem umfangreichen Lesungsangebot der laufenden Woche eine irgendwie interessante Vorauswahl zu treffen. Jetzt ist aber August.

Von Andreas Schäfer
2010

Verklärung, Verachtung, Verteufelung: Das deutsch-griechische Verhältnis steckt in der Krise – nicht erst seit Staatsbankrott und Rettungsschirm

Von Andreas Schäfer

Selbst Friedrichshagen, der Luftkurort am Müggelsee, hat eine reiche literarische Tradition. Ende des 19.

Von Andreas Schäfer

Diese Woche widmet das Literaturforum des Brecht-Hauses Wolfgang Koeppen, dem berühmtesten Schweigen der deutschen Nachkriegsliteratur, eine ganze Reihe. Koeppen, der 1906 in Greifswald geboren wurde und 1996 in München starb, arbeitete als junger Mann als Redakteur und schrieb während des Krieges Drehbücher für die Ufa, die nie verfilmt wurden.

Von Andreas Schäfer

In diesen Tagen mag so mancher von einer kleinen malerischen Insel träumen - doch zum Inselleben gehört nicht nur Idylle. Verschiedene Autoren äußern sich zum Thema Inselleben.

Von Andreas Schäfer

In seinem schönen „Buch der Gärten“ hat sich der bosnische Autor Dzevad Karahasan Gedanken über Gärten und das Heilige gemacht. „Sind die Gärten Schatten, die der Paradiesgarten auf die Erde wirft?

Von Andreas Schäfer

Wie sieht es bei uns eigentlich aus, wenn die Klimaerwärmung Realität geworden ist? Friedrich von Borries hat einen realistischen Blick in die nähere Zukunft geworfen, wobei ein recht gespenstisches Szenario herausgekommen ist.

Von Andreas Schäfer
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