
Die Chefredaktion hat die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels aufgerufen, Fragen zu schicken. Hier eine Auswahl.
Anke Myrrhe ist Autorin des preisgekrönten Berlin-Newsletters „Checkpoint“, Gastgeberin der „Checkpoint“-Revue im Kabarett „Die Stachelschweine“ und der Tagesspiegel-Hauptstadtgespräche im Deutschen Theater sowie regelmäßige Kommentatorin der politischen Lage auf Radioeins. Zuvor hat sie die Redaktion Berlin/Brandenburg geleitet. Beim Tagesspiegel begann sie als Redakteurin im Sport.
Die Chefredaktion hat die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels aufgerufen, Fragen zu schicken. Hier eine Auswahl.
Kai Wegner möchte eine Straße nach dem Kanzler der Einheit benennen. Was von den Linken sofort als Unsinn abgetan wird, könnte sehr schlau eine Lücke im Stadtplan füllen.
Führt eine Stadtautobahn zu mehr Verkehr oder ist sie notwendig, um die Autos aus den Wohnstraßen herauszuhalten? Unsere Autorin plädiert dafür, nicht alles schwarz oder weiß zu sehen.
Der ehemalige Staatssekretär für Wissenschaft ist aktuell Regionspräsident in Hannover. Nach Tagesspiegel-Informationen soll er wieder nach Berlin wechseln, um für die SPD anzutreten.
Ans Gewinnen bei der nächsten Berlin-Wahl denkt bei den Grünen kaum noch jemand. Nach vielen Absagen könnte Werner Graf als Spitzenkandidat immerhin eine Alternative zu Schwarz-Rot aufzeigen.
Die Pläne sind noch nicht mal vorgestellt, da formiert sich schon die „NOlympia“-Bewegung. Dabei gibt es viele gute Argumente für den mitreißenden Effekt des Großereignisses – nach dem Vorbild von Paris.
Der SPD-Politiker Kevin Kühnert ist Fan von Arminia Bielefeld, der Grüne Cem Özdemir hält zum VfB Stuttgart. Vor dem Pokalfinale treten die beiden Konkurrenten im Olympiastadion gegeneinander an.
In der Reihe „Berlin 2030“ beklagt der frühere „Bild“-Chef Mittelmaß, Unfreundlichkeit und einen trägen Regierenden Bürgermeister. Was Diekmann Kai Wegner vorwirft – und was er sich für die Stadt wünscht.
Ein Platz am Kurfürstendamm soll künftig Harald-Juhnke-Platz heißen. Berlins Regierender jubelte am Montag schon mal und meldete den Vollzug. Doch oh weh: zu früh gefreut.
Der Riss in der Ringbahnbrücke ist seit acht Jahren bekannt, doch die zuständige Senatorin spricht von Überraschung. Und auch der Regierende Bürgermeister stiehlt sich aus der Verantwortung.
In unserer neuen Serie suchen wir konstruktive Lösungen für die Herausforderungen der Hauptstadt. Dafür sprechen wir mit Vordenkerinnen und Visionären. Und auch Sie können mitmachen.
Diese Wahl verlief ohne große Pannen. Die Hauptstadt hat funktioniert. Kai Wegner sollte diesen Schwung mitnehmen – und in Berlin beweisen, dass sich demokratische Parteien für die gute Sache einigen können.
Die SPD vermutet hinter der neuen Bildungs-Streichliste eine politische Agenda und attackiert die CDU. Dabei haben die Sozialdemokraten selbst Anteil an der Finanzmisere.
Die Kürzungspläne der CDU-geführten Bildungsverwaltung sorgen für heftigen Streit in der schwarz-roten Koalition. Auslöser ist das drohende Aus für Projekte gegen Antisemitismus.
Wieder trifft es die Kulturszene: Die Urania in Schöneberg verliert alle Landeszuschüsse – fast eine Million Euro. Auch Initiativen gegen Antisemitismus und queere Projekte sind betroffen.
Kurz vor der Bundestagswahl setzt der grüne Spitzenkandidat alles auf eine Karte – auf seine Karte: Wer die Grünen wählt, bekommt Robert Habeck. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Die Kontrolle von Falschparkern bindet Hunderte Beschäftigte und verursacht Kosten in Millionenhöhe. Dabei ginge es digital – doch der Datenschutz kommt Berlin in die Quere.
Schlägereien, Mobbing, Messer: Die Bergius-Schule steht heute im Blickpunkt wie einst die Rütli-Schule. Doch die Probleme reichen weit darüber hinaus – und müssen klar benannt werden.
Es wäre schön, wenn in Berlin wenigstens die Basics funktionieren würden – so der Regierende Bürgermeister kürzlich. Doch davon ist die Stadt nach knapp zwei Jahren Wegner-Senat weit entfernt.
Ein Mann erblindet, ein Haus unbewohnbar, 1900 Feuerwehr-Einsätze: Die Silvesternacht in Berlin hat viele Spuren hinterlassen.
Durch illegales Feuerwerk drohte ein Beamter zu verbluten. In Schöneberg musste nach Explosion einer Kugelbombe ein Haus evakuiert werden. 38 Einsatzkräfte wurden verletzt.
Schwere Detonationen in der Berliner Silvesternacht haben schlimme Folgen. In Schöneberg wurden Teile einer Straße verwüstet. In Tegel erlitt ein Siebenjähriger lebensgefährliche Verletzungen.
Ein Sprengkörper explodiert mitten in einem Wohngebiet in Berlin-Schöneberg, nur durch ein Wunder ist niemand gestorben. Doch das Böllerverbot bleibt ein deutsches Tabu – zumal im Wahlkampf.
Der kleine Laden direkt am Kleistpark ist so etwas wie das Wohnzimmer Schönebergs. Nun hat der Chef den Laden verkauft – und niemandem etwas gesagt.
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