
Heinz Buschkowsky sorgt mit seinem Buch dafür, dass Neukölln weiterhin abgestempelt wird. Damit ist niemandem geholfen.
Heinz Buschkowsky sorgt mit seinem Buch dafür, dass Neukölln weiterhin abgestempelt wird. Damit ist niemandem geholfen.
Der NSU-Untersuchungsausschuss zeigt: Die, die dem Staat dienen sollten - Beamte und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst - haben eine Parallelgesellschaft errichtet.
Die Kirche betreibt erfolgreiche Integration durch ein Wohnungsbauprojekt. Und was macht die Stadt?
Auch 20 Jahre nach den fremdenfeindlichen Unruhen von Rostock werden die meisten rechtsextremen Gewalttaten in Ostdeutschland erfasst. Es gibt viele, die sich couragiert zur Wehr setzen - und viele, die davon nichts hören wollen.
Wenn von Einwanderung die Rede ist, dreht es sich fast nie um die Einheimischen, sondern fast ausschließlich um die Eingewanderten. Anpassen sollen sich die Ankömmlinge, so eine verbreitete Erwartung.
Im Gassenhauer reiste noch Bolle nach Pankow; im Juli 2012 sind es Presseteams aus aller Welt. Ziel sind die seit vier Wochen in der Stillen Straße gewaltfrei randalierenden dreißig älteren Pankower.
Adlerauge“ hätte er sein sollen, der deutsche Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz). Entpuppt hat er sich gegenüber den Verbrechen der Zwickauer Nazi-Zelle als augenlose Blindschleiche (zehn Morde, zwei Bombenanschläge, 14 Banküberfälle).
Barbara John über den Unsinn, Anders Breiviks Taten als politisch einzuordnen: Die Maßstäbe dieser Täter zu übernehmen, wie ihre grausamen, bösen und machthungrigen Ideen und Taten einzuordnen sind, das fehlt uns gerade noch.
Wer bei der Arbeit Gebetspausen machen oder ein Kopftuch tragen will, hat kaum eine Chance auf dem Mainstream-Arbeitsmarkt. Bekennende Muslime schaffen deshalb eigene Jobbörsen. Richtig so, meint unsere Autorin.
Die Stimmung kippt. Was noch vor einem Jahr ein Tabu war, befürworten nun wieder viele Deutsche: Das Schulden Machen, jedenfalls wenn es einem guten Zweck dient. Doch was ist dieser gute Zweck?
Ob Berlins Flughafenpanne oder die Morde an neun Einwanderern: Für Politiker und hohe Beamte scheinen Begriffe wie Versagen und Scheitern nicht zu existieren.
Schweigt Breivik endlich tot. Ende, Aufhören, Schluss mit der breiten medialen Berichterstattung über den Prozess, der dem 77-fachen Massenmörder derzeit in Oslo gemacht wird.
Was das Verwaltungsgericht Koblenz vor wenigen Tagen entschieden hat (5K 1026711.KO), ist rechtspolitische Steinzeit, nicht Rechtsprechung im 21.
Alte und neue Nazis haben nur so viel Spielraum, wie ihnen von verantwortlich handelnden Bürgern gelassen wird: Im besten Fall also null.
Als die Staatsministerin für Integration und Flüchtlinge, Maria Böhmer, im Jahr 2007 die Türkei besuchte, titelte eine türkische Zeitung: „Die Ministerin, die Bräute weinen lässt“. Es war das Jahr, in dem Deutschland plötzlich von nachziehenden Ehepartnern forderte: Einreise nur mit Deutschkenntnissen.
Heiraten, wen man will, ist ein Menschenrecht. Doch muss man von nachziehenden Ehepartnern Deutschkenntnisse verlangen? Eine neue Studie hat die Ergebnisse untersucht.
Der Traum von den Besten an der Spitze des Staates ist eine Form der Selbstchloroformierung
Anfang Februar ist in Berlin-Weißensee das Kleinkind Zoe unter Qualen gestorben in der Familienwohnung. Todesursache: Bauchfellentzündung nach einem Riss im Darm – eine Verletzung, die der Zweijährigen vermutlich durch den Lebensgefährten der Mutter (müsste es nicht genauer der „Todesgefährte“ des Kindes heißen?
Ein Mädchen stirbt unter den Augen des Jugendamts. Das bedeutet, dass die Erziehungshilfe nicht ausreichend war, um das Kind zu schützen.
Für den Spracherwerb ist es wichtig, dass Kinder möglichst früh viel Deutsch sprechen. Doch viele deutsche Eltern aus Multi-Kulti-Kiezen schicken ihre Kinder nicht in die babylonischen Kitas. Ihnen wird deshalb Egoismus vorgeworfen. Das ist völlig daneben, findet unsere Autorin.
Um rechtsextreme Gewalt zu bekämpfen, reicht es nicht aus, an der Sicherheitsarchitektur zu werkeln. Deutschland braucht neue Maßstäbe in den Beziehungen zu seinen Einwanderern.
Wer hat nicht schon Werbeschriften aus seinem Briefkasten gezogen, mit Unmut? Das aufgedrängte Papier muss schließlich wieder entsorgt werden.
Aber muss die Politik das Grillen dort deswegen gleich ganz verbieten? Gehört der Mensch mit seinen elementaren Bedürfnissen nicht zum System? Was meinen Sie, lieber Leser, liebe Leserin? Diskutieren Sie mit!
Hans Eichel, genauer gesagt, Hans, der Eigennützige, versteht die Welt nicht mehr. 35 Jahre lang hatte er als Beamter gedient, vom ersten Tag seines beruflichen Wegs, der 1970 als Lehrer begann und als Bundesfinanzminister 2005 endete.
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