Schon traditionell öffnen Muslime am 3. Oktober ihre Moscheen, auch in Berlin. Die Nachbarn sollen sie kennenlernen. Viele beteiligen sich auch sonst am Leben der Stadt.
Benjamin Lassiwe
In der Sankt-Hedwigs-Kathedrale feierten die Katholiken einen Tag der Ehejubilare.
Potsdam - Einer der größten Anbieter sozialer Dienstleistungen im Land Brandenburg feiert Jubiläum: Der 1882 gegründete „Landesausschuss für innere Mission“ (Lafim) begeht am heutigen Freitag mit einem von Landesbischof Markus Dröge geleiteten Festgottesdienst in der Potsdamer Nikolaikirche sein 130-jähriges Bestehen. Auch Ministerpräsident Matthias Platzeck wird beim anschließenden Festakt erwartet – denn der Lafim ist eine märkische Erfolgsgeschichte: Einst als Dachverband kleiner und kleinster Kinderheime und missionarischer Werke gegründet zählt er heute heute 3400 Mitarbeiter, verfügt zwischen Wittenberge und Luckau über 32 Alten- und Pflegeheime und verzeichnet einen Jahresumsatz von 110 Millionen Euro.
Backbord liegt die Glienicker Brücke, steuerbord Schloss Babelsberg. Und mittendrin, auf der Glienicker Lake, steht Steven Götze auf seinem Boot und dreht die Würste um.
Berlin: 500 Menschen kamen zur Demo gegen das Beschneidungsurteil auf dem Bebelplatz
Freiwillige der Aktion Sühnezeichen verabschiedet.

250 Menschen bei Demo gegen Beschneidungsurteil auf dem Bebelplatz.

Knapp 300 Menschen sind am Sonntag in Berlin auf die Straße gegangen, um für das Recht auf religiös motivierte Beschneidung zu kämpfen. Unterdessen positionieren sich die Kinder- und Jugendärzte überraschend deutlich - und ihre Haltung wird den Gläubigen nicht gefallen.
Berlin - Deutschlands prominenteste Kirchenmitglieder fordern mehr Ökumene. Altbundespräsident Richard von Weizsäcker, der Fernsehmoderator Günther Jauch, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD), der SPD-Politiker Frank-Walter Steinmeier, Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) und weitere Prominente stellten am Mittwoch in Berlin den Aufruf „Ökumene jetzt!

Trotz Gräbermangels gibt es unter Muslimen bisher keine Nachfrage bei kirchlichen Friedhöfen. Die meisten bevorzugen eine Überführung in die Heimat. Würde sich das ändern, müsste sich auch die Kirche einer eingehenden Selbstbefragung unterziehen.

Wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem ein Rabbiner brutal attackiert wurde, haben sich am Sonntag rund 1500 Menschen zu einer Solidaritätskundgebung versammelt. Integrationssenatorin Kolat forderte Muslime auf, mehr gegen Antisemitismus zu tun.

Rund 70 Berliner Kirchen, Moscheen und Tempel öffneten in der „Lange Nacht der Religionen“ ihre Türen für Besucher. Die Veranstaltung könnte den Dialog zwischen den Konfessionen neu beleben - doch ein Selbstläufer ist sie noch nicht.

Unterstützer der russischen Band "Pussy Riot" wollen an diesem Sonntag vor der russisch-orthodoxen Kathedrale in Berlin protestieren. Zuvor hatten Demonstranten einen Gottesdienst im Kölner Dom gestürmt - die Kirche reagierte mit einer Anzeige.
Internet-Aufruf zu Aktion vor russischer Gemeinde.
Gerhard Schröder ehrt Wolfgang Huber zum 70.

Gerhard Schröder ehrt Wolfgang Huber zum 70.

Sonntags um zehn: In einer Neuköllner Gemeinde ließen sich 14 Iraner taufen. In ihrer Heimat droht Konvertiten die Todesstrafe.
In Kladow predigt der Pfarrer über den Apostel Paulus.
Ein Gottesdienst in Friedenau im Zeichen des Jüngers Philippus.
Deutscher Bischof Müller oberster Glaubenshüter.

Horst Köhler liest in Dahlem aus der Bibel – und Joachim Gauck lauscht jüdischen Kantoren im Dom.
Laute Posaunenklänge tönten am Sonntag aus der Matthäuskirche an der Steglitzer Schlossstrasse. Im Gotteshaus war jeder Platz besetzt.
Erzbistum legt Bericht zu sexuellem Missbrauch vor In drei Fällen wurde für Betroffene Geld bewilligt.
168. Jahresfest des evangelischen Gustav-Adolf-Werks.