
Ob im Fußball oder in der Politik: Wird die Lage brenzlig und kompliziert, wünscht man sich schnelle Rettung herbei. Warum das keine Lösung ist. Ein Kommentar.

Ob im Fußball oder in der Politik: Wird die Lage brenzlig und kompliziert, wünscht man sich schnelle Rettung herbei. Warum das keine Lösung ist. Ein Kommentar.

Nach dem Thüringen-Debakel blendet die Partei ihre Beziehung zu rechter Ideologie und Kontinuitäten zur NSDAP aus. Ein ehrlicher Blick tut Not. Ein Kommentar.

Haben autoritäre Regime Epidemien und andere Katastrophen tatsächlicher besser im Griff? Ein Kommentar.

Obwohl in Saudi-Arabien Menschenrechte missachtet werden, unterstützt die Bundespolizei wieder das Regime. Dieses Kalkül sendet falsche Signale. Ein Kommentar.
Im Dickicht des Zorns: Matthias Lohre entheddert den Wust der aktuellen Opferinflation. Über autoritären Missbrauch und politische Fallen der Opferdiskurse.

Die Auswahl ist gelungen, denn das Wort ist entlarvend: Es steckt voller Sexismus und wird benutzt, wenn keine Argumente mehr einfallen. Ein Kommentar.

Denn Hütt schreibt die Geschichte Nachkriegsdeutschlands anhand der Veränderungen im Wortschatz. Die Zeitschriftenkolumne.

Eine Trollarmee zieht gegen die öffentlich-rechtlichen Sender zu Felde. Sie schwadroniert von „Gleichschaltung“ – ein absurder Vorwurf. Ein Kommentar.

Es ist keine kulturkonservative Klage, das Wecken von Leselust einzufordern. Denn beim Lesen bildet sich Empathie, ohne die Gesellschaft nicht auskommt. Ein Kommentar.

Glück und Geld sind ungleich verteilt. Wir geben, weil wir die Waage austarieren möchten. Im besten Fall. Ein Kommentar.

Militärgewalt gegen die Rohingya? Nur Einzelfälle, sagt Aung San Suu Kyi in Den Haag. Dabei sollte doch gerade ihr klar sein, um was es bei staatlicher Willkür geht. Eine Kolumne.

In „Die Entkultivierung des Bürgertums“ widmet sich Andreas Speit dem gegenwärtigen sprachlichen Wandel. Seine Empfehlung: sprechen und widersprechen.

Peter Handkes Prämierung legitimiert seine Äußerungen zu Jugoslawien. Dabei steht die Vergabe des Nobelpreises für einen umfassenderen Geist der Gegenwart.

Populisten setzen auf Einzelinteressen, Klimaschützer haben ein supranationales Anliegen. Das macht sie auf fundamentaler Ebene zu Gegnern. Eine Kolumne.

Mehr Geld für Frauenhäuser ist gut, kann aber nicht alles sein. Denn die helfen erst nach der Tat – und nicht präventiv. Darauf kommt es aber an. Ein Kommentar.

Eine Initiative serbischer Nationalisten in Bosnien und Herzegowina sorgt für Aufruhr. Sie möchten eine Büste des Nobelpreisträgers Peter Handke aufstellen.

In beschleunigten Zeiten wirkt Demokratie oftmals behäbig. Aber sie muss nun mal vermitteln, erklären und planen. Ein Kommentar.

In Verschickungsheimen sollten Nachkriegskinder sich an der frischen Luft erholen. Stattdessen machten sie oft traumatische Erfahrungen.
Vor 30 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Es war eine welthistorische Entscheidung. Manche stellen sie wieder infrage.
"Stumme Schreie", "Tatort Kinderzimmer": Spielfilm und Dokumentation im ZDF zeigen die Dilemmata im Umgang mit Kindesmisshandlungen.

Im Spiel der Rechten mit ihrer sozialen „Ächtung“ fehlt die intensive, öffentliche Konfrontation. Und wenn es auf Wutbürgerdialoge hinausläuft.

Als lägen nicht längst alle Erkenntnisse auf dem Tisch, startet die Politik die nächste Erkundungsrunde in Sachen Bildungsgerechtigkeit. Wieder nur ein Feigenblatt. Eine Kolumne.

Flugschriften: Das Werk des ungarischen Feuilletonisten und Résistance-Kämpfers Emil Szittya

Nobelpreisträger Peter Handke war und ist ein lyrischer Provokateur. Das machte ihn anfällig für nationalistische Wahngebilde. Ein Kommentar.
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