
Die Bundesregierung sieht die Finanzhilfe für Irland als alternativlos. Zweifel an Spanien, Italien und Portugal bleiben.

Die Bundesregierung sieht die Finanzhilfe für Irland als alternativlos. Zweifel an Spanien, Italien und Portugal bleiben.

Nach dem Schienenregionalverkehr verlangt die Bahn-Gewerkschaft Transnet nun auch eine einheitliche Entlohnung für den Fernbusmarkt. Transnet will den Wettbewerb über Lohnkosten stoppen.

Ein Winterchaos wie im vergangenen Jahr will die Bahn um jeden Preis vermeiden. Sie hat noch viel zu tun, finden Kritiker. Erst 2014 fahren alle ICE-Züge wieder so wie geplant.

Alle Technik hilft nicht, wenn der Fahrer Fehler macht. 90 Prozent aller Unfälle sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Die Zahl der Verkehrsopfer ließe sich halbieren. Doch die Politik scheut Tempolimits und schärfere Strafen.
Konzern und Betriebsrat wollen die Beschäftigten besser schützen

Konzern und Betriebsrat wollen die Beschäftigten besser schützen. Der Vorstand sagt, es gebe eine "neue Kultur" im Unternehmen. Der Datenschutz habe einen höheren Stellenwert bekommen.

Der unerwartet starke Aufschwung nach der tiefen Krise im vergangenen Jahr geht weiter. Unternehmen sind zuversichtlich – und ignorieren die EU-Krise.

Trotz der Winterreifenpflicht, die am Freitag im Bundesrat verabschiedet werden soll, müssen Autofahrer kaum mit Bußgeldern rechnen. Davon geht die Gewerkschaft der Polizei aus. Doch Winterreifen werden teurer.

Winter-Pneus werden zur Pflicht

Die Bundesregierung will erreichen, dass der Verkehr auf Straßen, Schienen, Flughäfen und Kanälen besser fließt. Geld für neue Autobahnen oder Schienen hat der Bund aber nicht.

Irland wird um Finanzhilfe aus dem Rettungsschirm der EU und des Währungsfonds bitten. Es geht um "mehrere zehn Milliarden Euro", so Irlands Finanzminister. Die Rettung sei im deutschen Interesse, sagte ein Wirtschaftsexperte.

Wirtschaftsminister Rainer Brüderle wird zum neuen Star im Kabinett – das haben ihm nur wenige zugetraut. Früher wurde er als "Mister Mittelstand" verspottet.
Es wird immer besser. Allen Sorgen um eine Pleite Irlands und womöglich weiterer Staaten zum Trotz erreichte der deutsche Aktienindex Dax zuletzt neue Höhen – 6854 Punkte am vergangenen Freitag bedeuten ein neues Jahreshoch.
Deutschland hat genug Fachkräfte, haben Ökonomen des DIW herausgefunden. Doch ihre Erkenntnisse veröffentlicht dürfen nicht erscheinen. Institutschef Klaus Zimmermann legte sein Veto ein.
Deutschland bleibt auf absehbare Zeit die Konjunkturlokomotive Europas. Zwar hat die Dynamik zuletzt nachgelassen, doch der Aufschwung ist robust. Das Wachstumstempo liegt weiter deutlich über dem Schnitt der Euroländer.
Die irische Schuldenkrise hat die Finanzmärkte aufgeschreckt. Das hoch verschuldete Land muss derzeit Rekordzinsen für Geld vom Kapitalmarkt bezahlen. Schlüpft Irland schon bald unter den EU-Rettungsschirm?

Peter Struck soll den komplizierten Tarifstreit bei der Eisenbahn schlichten. Darauf einigten sich die Gewerkschaften Transnet und GDBA, die Deutsche Bahn und die sechs großen Privatbahnen. Der ehemalige SPD-Spitzenpolitiker soll den Mindestlohnstreit lösen.
Angesichts drastischer Kostensteigerungen streicht der Bund zahlreiche geplante Bahnstrecken. Kürzungen bei der Straße lehnt Verkehrsminister Peter Ramsauer ab.

Die deutsche Wirtschaft wird im kommenden Jahr fast 300.000 neue Stellen schaffen. Dies sei eine Folge der starken wirtschaftlichen Erholung nach der tiefen Krise, erklärt der Wirtschafts-Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem neuen Gutachten.

Die Deutsche Bahn reagiert auf die jüngste Pannenserie im Fernverkehr und feuert den verantwortlichen Manager Nikolaus Breuel.
Neue Studie: Der Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Frauen ist geringer als bisher angenommen. Die Dauer einer Babypause ist häufig ausschlaggebend für die Höhe des Einkommens.
"Chancen für einen stabilen Aufschwung" - so ist das Gutachten der "Fünf Weisen" überschrieben. Für das kommende Jahr sehen sie genau das - und raten von Steuersenkungen ab.
Straftaten in Behörden verursachen Milliardenschäden – nur ein Bruchteil der Delikte wird aufgedeckt.
Der September war ein guter Monat für Exporteure. Doch die gesamte Industrie schwächelt. Das Wirtschaftsministerium sieht das nicht als Alarmzeichen.
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