
Die Berliner Liste ist eine der vier ergänzenden Messen zum Art Forum in Berlin. Der Direktor kündigte experimentelle Kunst an, die „neben der Spur“ liegt. Leider ist davon nichts zu sehen.

Die Berliner Liste ist eine der vier ergänzenden Messen zum Art Forum in Berlin. Der Direktor kündigte experimentelle Kunst an, die „neben der Spur“ liegt. Leider ist davon nichts zu sehen.
Ein verlorenes Stück kehrt zurück – wenn auch nur für ein Jahr und im Tausch gegen einen goldenen Messkelch, den das Berliner Kunstgewerbemuseum in den nächsten Tagen auf Reisen schickt. Sein Ziel ist Prag, wo jene eindrucksvolle barocke Elfenbeinkanne, die man nun während der nächsten Monate in Schloss Köpenick bewundern kann, eine schmerzliche Leere hinterlässt.
Zwei Diplomaten, eine Messe: Wenn am kommenden Mittwoch das Art Forum Berlin erst für das Fachpublikum und ab Donnerstag dann ganz offiziell öffnet, wird mancher staunen.
Die ganze Veranstaltung war ein Fake: Vor einem Jahr wollten die drei Generäle der Staatlichen Museen zu Berlin, München und Dresden ein gigantisches Museums-Projekt in Dubai schultern. Am Montag berichteten sie über den Stand der Dinge.
Seit den neunziger Jahren sammelt Monique Burger wichtige Kunst – und zeigt sie erstmals in Berlin.
Alte Bekannte: Die Sammlung Erika und Rolf Hoffmann in Dresden zeigt Doppelbödiges.
Tilmann Appel handelt mit Vintage-Möbeln – und mit exklusiven Entwürfen junger Designer

Antike Schönheiten, DDR-Motorräder, Poetry Slams und Picknick – die Lange Nacht der Museen erfindet sich immer wieder neu.
Reißt das Rathaus ab! Die Künstler Albert Weis und Erik Göngrich machen die Turmstraße in Moabit zum Kunstwerk.
So simpel und dabei doch so komplex: Ceal Floyers minimalistische Arbeiten in den Berliner Kunstwerken.
Kann man ihm trauen? Einem Autor wie Dirk Boll, der über die Strukturen des Kunstmarktes schreibt und dabei European Director von Christie’s International ist? Boll wird sich das ebenfalls gefragt haben, bevor er „Kunst ist käuflich“ geschrieben hat.
Mal werden Grüntöne in Abstufungen miteinander kombiniert, dann stoßen Beige und Blaugrau im kalkulierten Kontrast aufeinander. Abstrakte Kunst - nicht nur von Josef Albers - im Guggenheim Berlin.
Eine Ausstellung in der Galerie Scheibler Mitte zur trügerischen Sicherheit der Ordnung.
Auch wenn die zeitgenössische Malerei den Kunstmarkt derzeit wie kein anderes Medium beherrscht – es gibt viele andere Kunstformen, in die Sammler ihr Geld und ihre Leidenschaft investieren. Der Galerist Peter Herrmann hat sich auf alte und zeitgenössische Kunst aus Afrika spezialisiert

Kraft der Skulptur: Werke des Bildhauers Richard Deacon in der Galerie Thomas Schulte.
Die im Kunstwerk konservierte Musik setzt sofort Fantasien frei. Jeder hört sein eigenes Lied: Gregor Hildebrandt in der Berlinischen Galerie.
Von der großen Behauptung ins kleine Format: Daniel Richter hat seine Motive schrumpfen lassen. In der Galerie Contemporary Fine Arts zeigt der Maler nun eisige Landschaften, nächtliche Veduten oder Bergpanoramen, die problemlos über jedes Sofa passen. Wenn man ein Freund morbider Szenerien ist.
Christiane Meixner interessiert sich für Maler ohne konkrete Motive.

Verwirrung über die Bonner Modigliani-Ausstellung: Fachleute streiten um die Echtheit vieler Exponate und sehen die Besucher getäuscht.
Berlins Senat will eine Kunsthalle bauen. Dabei gäbe es schon ein Gebäude: den alten Blumengroßmarkt in Kreuzberg.

Erst Hype, dann Flaute, nun Normalität: Die Art Basel gibt sich stabil in Zeiten der Unsicherheit.
Im Düsseldorfer K21 ist derzeit eine Ausstellung von Jorge Pardo zu sehen. Zu sehen sind unter anderem viele Sitzmöbel des Oberflächen-Künstlers.
Solider Start für Klassische Moderne – die Frühjahrsauktionen bei Grisebach.
Am besten beginnt man in der Galerie Guido Baudach mit den Bilder-Ecken. Links unten beim zarten Orange oder dem braunen, pastosen Kreis.
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