Das Bundesjugendorchester unter Sebastian Weigle schafft filigrane Hörerlebnisse in der Philharmonie.
Christiane Tewinkel
Die Pianistin Martha Argerich und der Cellist Mischa Maisky machen auf ihrer „40 Years of Friendship-Tour“ Station in Berlin.
Eine Entvertrautmachung: Piotr Anderszewski spielt Bach, Schumann und Szymanowski im Kammermusiksaal.
Frank Peter Zimmermann führt seine Stradivari „Général Dupont, Grumiaux“ von 1727 bei den Berliner Philharmonikern vor.
Spektrallichter und klare Linien: Das Royal Danish Orchestra spielt unter der Leitung von Daniel Boder Schönberg und Nielsen beim Musikfest Berlin.
Saisoneröffnung bei den Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle - mit Variationen von Benjamin Britten.
Reines Wort, reiner Klang: Der Kammersänger hat viele Partien gesungen, als Evangelist der Passionen war er unvergesslich. Dem Tenor Peter Schreier zum 80. Geburtstag.
Zu sechst, ohne Orchester und mit sparsamen Bühnenbild: Die spanische Gruppe Companyia Dei Furbi gastiert mit Mozarts "Zauberflöte" in der Neuköllner Oper.
Erfüllte Gegenwart: Das sensationelle Dirigat von Gustavo Dudamel bei den Berliner Philharmonikern.
Das Konzerthausorchester unter Vladimir Jurowski spielt Liszt, Schostakowitsch und Bruckner. Für Geiger Kolja Blacher ein Spagat zwischen dem richtigen Timbre und schwerstem Gesäbel.
In dieser Saison kann Christian Tetzlaff als Artist in Residence der Berliner Philharmoniker alle Facetten seines Könnens zeigen. Jetzt begeisterte er im Kammermusiksaal mit einem faszinierenden Soloabend.
Maurizio Pollini, vor über fünfzig Jahren als junges Chopin-Genie berühmt geworden, spielt endlich wieder einmal in der Hauptstadt. Kann er aber beim Berliner Klavierabend auch mit Schumann überzeugen?
Aber er ist doch eine lebende Legende, sagt eine ältere Dame über Maurizio Pollini, der in der Philharmonie Schumann und Chopin spielt, sie sagt es beteuernd und enttäuscht zugleich. Das Legendenhafte springt diesem Klavierabend tatsächlich aus allen Knopflöchern.
"Douce France" heißt das Programm, mit dem die schwedische Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter in der Komischen Oper gastiert. Dabei geht es nicht nur um Kunstlieder, sondern auch um Klassiker des Chansons.
Philippe Jaroussky singt im Kammermusiksaal Lieder von Fauré, Debussy oder Cchausson - und pflegt die hohe Kunst, Kitsch zu singen, ohne kitschig zu sein.
Eine Begegnung mit dem Komponisten Christian Jost, dessen „Berlin Symphonie“ am Freitag im Rahmen des Konzerthaus-Festivals "Mythos Berlin" uraufgeführt wird.
Als Gast der Berliner Philharmoniker dirigiert Donald Runnicles, der Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, ein französisches Raritätenprogramm mit Werken von Messiaen, Debussy und Maurice Duruflé
Es tschingt und rummst: Die Staatskapelle hat das Vergnügen, unter Plácido Domingo mit Rolando Villazón zu spielen - bis eine fast achtzigjährige Virtuosin ins Rampenlicht tritt.
Mit der Aufführung aller sieben Symphonien und des Violinkonzerts von Sibelius erfüllt sich Simon Rattle einen Herzenswunsch. Vor allem aber greift er tief in die Spielkultur seiner Philharmoniker ein.
Die Berliner Philharmoniker spielen die „Violins of Hope“ im Kammermusiksaal, Simon Rattle und Duncan Ward dirigieren.
Dieser Abend klang wie um 1800, nur besser. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt wurden am Samstag Stücke der Wiener Klassik makellos gespielt.
Weltgebilde: András Schiff spielt die jeweils drittletzten Klaviersonaten von Haydn, Beethoven, Mozart und Schubert im Kammermusiksaal.
Pablo Heras-Casado dirigiert die Berliner Staatskapelle - und Sol Gabetta brilliert in Schostakowitschs Cellokonzert.
Nur das Beste für die lieben Kleinen: Die schönen und sorgfältigen Inszenierungen „Hans im Glück“ an der Staatsoper und „Gold“ an der Deutschen Oper.