Kompetenzen bündeln: Berliner Forschungseinrichtungen verbinden sich zu einer gemeinsamen Plattform, um die Herausforderungen der Gegenwart zu stemmen.
Christoph David Piorkowski
Werte ja, rote Linien nein - der neue DAAD-Chef Joybrato Mukherjee wirbt für einen differenzierten Umgang mit Ländern wie China oder der Türkei.
Der Medienwissenschaftler Guido Zurstiege erforscht das wachsende Bedürfnis nach "Digital Detox" - und wie die Webindustrie daraus Profit schlägt.
Studierendenvertreter fordern erneut einen alternativen Namen für das repräsentativste FU-Gebäude. Das Uni-Präsidium hält dagegen.
Die Fotos aus dem Nachlass des NS-Täters Johann Niemann geben unbekannte Einblicke in die Verbrechen der Nazis. Jetzt wurde die Sammlung veröffentlicht.
75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Was autobiografische Literatur leisten kann, wenn Holocaust-Opfer selbst nicht mehr von ihren Erfahrungen erzählen können.
Ob die neu aufgetauchten Fotos aus dem Nachlass eines hochrangigen Nazis John Demjanjuk zeigen, ist nicht gesichert. Die eigentliche Sensation liegt woanders.
Tradierter Rassismus: Die Politikwissenschaftlerin Ina Kerner im Interview über koloniale Spätfolgen und die historische Verantwortung der Europäer.
Berlin erhält ein neues, vom Bund mit Millionen gefördertes Zentrum zur Künstlichen Intelligenz. Es soll in der Forschung weltweit einen Spitzenplatz einnehmen.
Brücken bauen: Das neugegründete Institut für Islamische Theologie an der HU-Berlin ringt um Offenheit und Vielfalt im Alltag. Ein Ortstermin.
Von der Raumfahrt über Medizin und Klimaforschung bis zu den Digital Humanities: Was könnte in der Wissenschaft in den 2020er Jahren an Durchbrüchen kommen?
Extreme Umwelten meistern, Kinder erziehen, Hunde verstehen, in passender Gesellschaftsform besseren Sex haben – sieben Buchtipps der Wissenschaftsredaktion.
Rassismus, der unter die Haut geht: Kulturwissenschaftler an der TU Chemnitz forschen zu Opfern und Tätern von alltäglicher Diskriminierung.
Jugendlichen in Deutschland fehlt die Leselust, mit ein Grund für schlechtere Lesekompetenzen bei der Pisa-Studie. Wie kommt das Kind zum Buch?
Das Deutsche Studentenwerk fordert eine Bafög-Erhöhung, weniger Bürokratie und Investitionen in Wohnheime und Mensen.
„Das Ende der Illusionen“: Der Soziologe Andreas Reckwitz erzählt in seinem neuen Buch vom Scheitern der liberalen Fortschrittserzählung.
Frauen fördern und Stellen entfristen: Die Hochschulen erkennen zwar Nachholbedarf, lehnen aber starre Quoten ab.
Streiks und Workshops gegen die Klimakatastrophe: Die Bewegung "Students for Future" ruft ab dem 25. November zur bundesweiten Aktionswoche auf.
In vielen Staaten werden kritische Wissenschaftler entlassen, verhaftet und ermordet. Über aktuelle Fälle berichtet jetzt die Organisation Scholars at Risk.
Mit den großen Tech-Konzernen werden auch Güter vom Kapitalismus erfasst, die außerhalb der Marktlogik stehen - wie menschliche Erfahrungen, sagt eine Ökonomin.
Mit Mützen, die „freies Denken schützen“, begann am Samstag die Falling Walls Konferenz. 30 Jahre nach der Mauer fielen auch wieder Hürden in der Wissenschaft.
Ist die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland in Gefahr - oder ist die Debatte übertrieben? Darüber diskutierten nun Wissenschaftler an der Humboldt-Universität.
Die Doktorandenausbildung braucht ein globales Wertesystem, fordern Wissenschaftler. Dazu gehöre auch die "Dekolonisierung" von Forschung.
Der größte internationale Kongress zur Holocaustforschung tagt erstmals in Deutschland. In München soll es auch um neue Bilder von Tätern und Opfern gehen.