
Mit den großen Tech-Konzernen werden auch Güter vom Kapitalismus erfasst, die außerhalb der Marktlogik stehen - wie menschliche Erfahrungen, sagt eine Ökonomin.

Mit den großen Tech-Konzernen werden auch Güter vom Kapitalismus erfasst, die außerhalb der Marktlogik stehen - wie menschliche Erfahrungen, sagt eine Ökonomin.

Mit Mützen, die „freies Denken schützen“, begann am Samstag die Falling Walls Konferenz. 30 Jahre nach der Mauer fielen auch wieder Hürden in der Wissenschaft.

Ist die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland in Gefahr - oder ist die Debatte übertrieben? Darüber diskutierten nun Wissenschaftler an der Humboldt-Universität.

Die Doktorandenausbildung braucht ein globales Wertesystem, fordern Wissenschaftler. Dazu gehöre auch die "Dekolonisierung" von Forschung.

Der größte internationale Kongress zur Holocaustforschung tagt erstmals in Deutschland. In München soll es auch um neue Bilder von Tätern und Opfern gehen.

Zeithistoriker in Potsdam wenden sich der jüngeren Geschichte der Gruppen und Parteien am rechten Rand zu.

Brexit, Rechtsruck, entfesselter Kapitalismus: Der Berliner Forschungsverbund SCRIPTS untersucht die globale Krise der liberal-demokratischen Ordnung.

Das WZB stellt seit 50 Jahren die großen gesellschaftlichen Fragen. Künftig will es noch mehr in die Kieze - um Bürger über die eigene Forschung aufzuklären.

Machtverschiebungen und Sexualität im digitalen Kapitalismus: Das Philosophie-Festival „phil.cologne“ widmet sich erneut den großen Fragen der Gegenwart.

Menschen, Tiere, künstliche Systeme: Welche gemeinsamen Grundlagen der Intelligenz sie haben, wird jetzt in Berlin in einem neuen Exzellenzcluster erforscht.

Zwischen Aufbruch und Scheitern: Die erste deutsche Republik wird jetzt auch von Historikern neu entdeckt und gedeutet.

Das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin kann eine einmalige Sammlung antisemitischer Bilder erforschen - und damit Aufklärungsarbeit leisten.

Woher kommt die AfD? Zeithistoriker wollen sich der jüngeren Geschichte der Gruppen und Parteien am rechten Rand zuwenden.

Mit Schwung gegen die Entfremdung: Der Soziologe Hartmut Rosa plädiert für ein Stück „Unverfügbarkeit“.

In unübersichtlichen Zeiten ist das Klima für „Fake News“ besonders gut. Auch die Wissenschaft zeigt sich immer wieder anfällig.

Im Kampf gegen Kapital und Unterdrückung: Der große Intellektuelle Noam Chomsky wird 90 Jahre alt. Eine Gratulation.
![Ein Blick in die Ausstellung "The Dead, as far as [ ] can remember"](/images/3058573/alternates/BASE_21_9_W300/1660066523000/heprod-images-fotos-8-7-1-20181113-huauss-497-1-2018111212182776.jpeg)
Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater der HU befasst sich mit der wenig rezipierten deutschen Kolonialgeschichte.

Der Jüdische Weltkongress in Berlin soll verschiedene Perspektiven jüdischen Lebens zeigen. Es geht auch um den Weg als Deutscher und Jude.

Der Deutsche Historikertag behandelt das hochaktuelle Thema „Gespaltene Gesellschaften“. Die Zunft streitet über Positionierungen gegen die extreme Rechte.

Der Historikertag schaut auf „Gespaltene Gesellschaften“. Geschichtliche Parallelen etwa zum alten Rom bieten sich an, können aber auch hinken.

Die Krise der Demokratie überwinden? Wer protestiert, ist auf dem Weg zurück in die politische Arena, sagt die Politikwissenschaftlerin Claudia Ritzi.

Deutschsprachige Philosophen diskutieren derzeit über den Umgang mit Hate Speech. Bernhard Pörksen fordert eine "digitale Ethik", andere raten zu einer gelassenen Auseinandersetzung.

Wäre er in Deutschland geblieben, hätte er kaum überlebt. Dennoch nahm Peter Spiro es seinen Eltern übel, dass sie ihn 1935 in die Schweiz schickten. Nachruf auf einen, der Engländer wurde und Berliner blieb.

Den Islam als antisemitisch zu bezeichnen, ist falsch. Dass Islam und Judenfeindschaft nichts miteinander zu tun haben, ebenfalls. Eine historische Analyse.
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