
Die Ausstellung "Different Wars" in Berlin-Karlshorst zeigt, wie unterschiedlich Länder den Zweiten Weltkrieg in Werken für die Schule darstellen. Nicht selten wird die eigene Geschichte beschönigt.
Die Ausstellung "Different Wars" in Berlin-Karlshorst zeigt, wie unterschiedlich Länder den Zweiten Weltkrieg in Werken für die Schule darstellen. Nicht selten wird die eigene Geschichte beschönigt.
Kriegspfarrer unterstützten im Zweiten Weltkrieg den Vernichtungsfeldzug in der Sowjetunion. Dennoch wird die Wehrmachtsseelsorge von den Kirchen bis heute teilweise verklärt.
Das Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird ausgebaut und in Selma-Stern-Zentrum umbenannt. Es steht in einer langen Tradition.
Am Montag beginnt der Migrationsgipfel in Paris. Steigende Migrationszahlen provozieren die ethische Frage nach der Legitimität von Grenzregimen.
Hartnäckige Aufklärerin: Die Historikerin Sybille Steinbacher ist seit Kurzem die erste Holocaust-Professorin Deutschlands. Mit ihrer Arbeit hat sie sich nicht nur Freunde gemacht.
Verschwörungstheorien helfen ihren Anhängern, auch in komplexen Zeiten den Durchblick zu behalten. Es ist auch die Sache Geisteswissenschaftlern, gegen die Tendenzen falscher Wirklichkeitsdarstellung anzudenken.
Historiker, Juristen und Politologen diskutieren, wie die moderne Piraterie bekämpft werden kann. Entwicklungshilfe sei nachhaltiger als wechselseitige Aufrüstung.
Jörg Baberowski, Historiker an der Berliner Humboldt-Uni, wird von links massiv kritisiert. Was ist dran am Vorwurf, er sei rechtsradikal? Eine Analyse.
In unsicheren Zeiten ist Rationalität wieder gefragt. Die preisgekrönte Philosophin Susanne Hahn erklärt, was man dem Postfaktischen entgegensetzen kann.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden auch in Nordafrika Juden systematisch von den Nazis verfolgt. Erst jetzt werden die Schicksale der Opfer aufgearbeitet.
Der Berliner Historiker Christian Teichmann hat den Effekt der Zerstörung von Ordnung in Stalins Totalitarismus erforscht.
Die Alchemie gilt als Pseudo-Wissenschaft. Der Berliner Wissenschaftshistoriker Matteo Martelli tritt jetzt zu ihrer Ehrenrettung an.
Sunniten und Schiiten sind sich in inniger Feindschaft verbunden. Die Ursachen des Konflikts reichen sehr weit zurück.
Das Schicksal Mohamed Husens ist eine vergessene Geschichten der Ausgrenzung. Das Berliner Projekt „Erinnerungsorte“ soll an bisher marginalisierte Opfer gedenken.
Eine neue Studie des SED-Forschungsverbundes der Freien Universität ist gefährlich unpräzise. Das Ergebnis ist eine einseitige Analyse der linken Szene in Deutschland.
Der Soziologe Hartmut Rosa im Interview zur Frage nach dem guten Leben unter den Bedingungen des modernen Kapitalismus.
Schon jetzt beginnen die Vorbereitungen zum 300. Geburtstag Immanuel Kants im Jahr 2024. Die Philosophie des Kosmopoliten aus Königsberg ist so aktuell wie lange nicht.
„Critical Whiteness“, die "kritische Weißseinsforschung", versteht Rassismus als gesellschaftliche Struktur und beschreibt „Weißsein“ als häufig unerkanntes Privileg.
Studierendenschaften streiten für das Recht, sexualisierte Gewalt zu thematisieren - nachdem ein Gericht einen Bericht über einen "Pick-up-Artist" verboten hat.
Der Blick auf Kindheit und Sexualität wandelt sich seit den 50ern stetig. Heute kehren alte Konzepte zurück.
Rosmarie Schwartz-Jaroß berät im Career Center der HU Berlin Studierende, wie sie ihre Karriere besser planen können. Ein Interview.
Hilfe bei den ersten Schritten, bei Prüfungsangst oder Familienalarm: Die wichtigsten Beratungsangebote im Überblick.
An der Humboldt-Universität studieren Unter-18-Jährige zusammen mit berufserfahrenen Quereinsteigern.
Mit seiner Ausstellung "Ungesühnte Nazijustiz" rüttelte Reinhard Strecker die bundesdeutsche Gesellschaft auf. Anlässlich seines 85. Geburtstags wurde er jetzt in Berlin geehrt.
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