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Dagmar Dehmer

Eingelagerte Fässer mit Atommüll.

In dem Skandal-Atomendlager Asse lagern 126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen. Der strahlende Müll muss raus, denn täglich laufen 12000 Liter Wasser ins Lager. Darum geht es bei einer Bürgerversammlung. Ein Ortstermin.

Von Dagmar Dehmer

Am Dienstag geht es bei den Koalitionsgesprächen zwischen Union und SPD um Energiepolitik und die Energiewende. Ein heikles Feld, es geht um viel Geld und mächtige Lobbygruppen mischen mit. Einig sind sich die zukünftigen Koalitionäre lediglich darin, dass es eine EEG-Reform geben soll - um vieles andere wird es aber Kämpfe geben.

Von Dagmar Dehmer
Dicke Luft. Die Drohung von RWE, den Braunkohleabbau in NRW zu beenden, steht im Raum. Die SPD fürchtet um Jobs.

Vor den Koalitionsgesprächen zur Energie streitet die SPD um ihren Kurs. Generalsekretärin Nahles spricht von Missverständnissen. Und die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin hat ihre ganz eigenen Vorstellungen.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Hans Monath
Eingesperrt. Die 31-jährige Sini Saarela bedankt sich bei ihrer Anhörung vor Gericht für die internationale Unterstützung.

Peter Willcox und Sini Saarela – zwei von 28 Greenpeace-Aktivisten, die in Russland in Haft sind. Die junge Finnin ist schon mal auf eine russische Ölplattform geklettert, und der erfahrene amerikanische Kapitän steuert seit 30 Jahren Schiffe der Umweltorganisation durch die Weltmeere.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Claudia von Salzen
Zu Besuch im Salzstock. Der umstrittene Endlagerstandort ist 30 Jahre lang mit einem Betriebsplan erkundet worden, der noch auf der Basis des historischen Bergrechts erstellt worden ist - ohne Bürgerbeteiligung, ohne Information. Darum wird jetzt wieder gestritten.

Das Umweltministerium klagt gegen die Entscheidung Niedersachsens, den Plan für die Erkundung aus dem Jahr 1983 aufzuheben. Derweil beschäftigt das Wirtschaftsministerium vier gut bezahlte Beamte damit, das Schiedsverfahren vor der Weltbank mit dem Atomkonzern Vattenfall zu gewinnen.

Von Dagmar Dehmer

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung berät vor allem Frauen und Jugendliche in Sachen Sexualität, Aids-Prävention und Familienplanung.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Dagmar Dehmer
Da herrscht Einigkeit. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta (links) hat den Internationalen Strafgerichtshof als „Spielzeug imperialer Kräfte“ bezeichnet. Die AU sieht das ähnlich. Foto: AFP

Vertreter des Kontinents fordern, Staatschefs keinen Prozess vor dem Strafgerichtshof zu machen.

Von Dagmar Dehmer
Fritz Brickwedde hat vor seiner 22 Jahre währenden Arbeit als Chef der Deutschen Bundesstiftung Umwelt für die niedersächsische Landesregierung von Ernst Albrecht (CDU) gesprochen. Das Foto zeigt ihn im Mai mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Baumwipfelpfad bei Prora.

Fritz Brickwedde soll den Branchenverband führen. Der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gilt als gut vernetzt. Die Lobbyisten der bisherigen Gewinner und der bisherigen Verlierer der Energiewende rüsten vor der Regierungsbildung politisch auf.

Von Dagmar Dehmer
Kenias Präsident Uhuru Kenyatta (links) unterhält sich beim AU-Gipfel in Addis Abeba mit seiner Außenministerin Amina Mohamed und dem Chefankläger Githu Mungai.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Kenias Präsident Kenyatta vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen seiner Verantwortung für die gewalttätigen Ausschreitungen nach der Wahl 2007 verantworten wird, ist gering. Die westliche Diplomatie scheint kapituliert zu haben.

Von Dagmar Dehmer
Der japanische Umweltminister Nobuteru Ishihara (rechts) und der Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep), Achim Steiner, erinnern an die mehr als 1000 Opfer einer Quecksilbervergiftung in der Stadt Minamata, deren Namen die nun verabschiedete Quecksilber-Konvention trägt.

Vier Jahre lang ist über einen globalen Umweltvertrag zur Vermeidung von Quecksilber verhandelt worden. Am Donnerstag haben knapp 100 Staaten die Konvention in Japan unterzeichnet. Sobald 30 Staaten das Umweltabkommen ratifiziert haben, tritt es in Kraft. Das könnte allerdings noch drei bis fünf Jahre dauern.

Von Dagmar Dehmer
Aus der Ökostromumlage werden auch Solaranlagen und Windräder finanziert. Doch gut die Hälfte der Einnahmen aus der Umlage haben andere Zwecke: zum Beispiel den Ausgleich niedriger Börsenpreise und fester Einspeisepreise, oder Industrieprivilegien.

Die großen Energiekonzerne wollen ihr überkommenes fossiles Geschäftsmodell verteidigen. Die Lobbyisten der erneuerbaren Energien verlieren sich im Kampf um überkommene Privilegien.

Von Dagmar Dehmer
Mehr als hundert Männer, Frauen und Kinder sind vor der Küste Italiens ums Leben gekommen.

Nach dem Flüchtlingsdrama vor der italienischen Küste geht die Debatte um die politischen Konsequenzen weiter. Forderungen werden lauter, dass Einwanderungs- und Entwicklungspolitik auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Unterdessen wurden zehn weitere Todesopfer am Unglücksort geborgen.

Von
  • Hans Monath
  • Dagmar Dehmer

Noch immer fehlt ein Weckruf angesichts des fortschreitenden Klimawandels. Aber eine erfolgreiche deutsche Energiewende wäre ein gutes Argument. Es wäre eine Katastrophe, wenn eine künftige große Koalition das alte Energiesystem lediglich mit erneuerbaren Energien anreichern wollte.

Von Dagmar Dehmer
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