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Dagmar Dehmer

Der dänische Klimaschutzminister Martin Lidegaard will das Geschacher um die EU-Energieeffizienzrichtlinie noch unter dänischer Ratspräsidentschaft abschließen. Dafür nimmt er in Kauf, dass die Richtlinie deutlich weniger ambitioniert ausfällt, als es nötig wäre, um das EU-Effizienzziel bis 2020 zu erreichen.

Die Verhandlungen über die umstrittene Energieeffizienzrichtlinie der EU sollen diese Woche enden. Deutschland untergräbt die Wirkung seit Monaten - und hat auch in der bisher letzten Verhandlungsrunde noch dagegengestimmt.

Von Dagmar Dehmer
2020 sollen Neuwagen im Schnitt nur noch 3,7 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Das ergibt sich aus dem von der EU vorgeschlagenen CO2-Grenzwert von 95 Gramm pro Kilometer.

Neue Autos sollen von 2020 an höchstens noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. In ihrer Überprüfung dieses Beschlusses aus dem Jahr 2009 kann die EU-Kommission keinen Grund erkennen, nicht an diesem Ziel festzuhalten.

Von Dagmar Dehmer
Ein Anfang und kein Ende. Kanzlerin Angela Merkel und Umweltminister Peter Altmaier ließen sich das Netz beim westdeutschen Betreiber Amprion erklären.

3800 Kilometer neue Netze sollen durch Deutschland gebaut werden - für 20 Milliarden Euro. Wo genau, ist offen. Jetzt beginnt die Debatte zwischen Politik, Konzernen und Bürgern.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Kevin P. Hoffmann
Unter Aufsicht. Kinder werden auf ihre Strahlenbelastung untersucht. Seit April 2011 finden Reihenuntersuchungen statt, die klären sollen, ob bei Kindern aus der Nähe der havarierten Reaktoren erhöhte Werte in der Schilddrüse gefunden werden.

Die Weltgesundheitsorganisation sah bisher kaum Probleme bei der Strahlenbelastung in Fukushima, die Gefahren für die Gesundheit seien überschaubar, hieß es. Doch jetzt muss die Betreiberfirma Tepco die Strahlenmenge deutlich nach oben korrigieren.

Von Dagmar Dehmer
Seit Wochen flüchten Menschen aus dem Norden Malis vor den Islamisten in den Süden des Landes oder in die Nachbarländer Mauretanien, Niger oder den Tschad. Die Lage ist angesichts einer ohnehin erwarteten Hungersnot in vielen Lagern verzweifelt.

Griechenland könnte von Afrikas Süden lernen, meinen zwei afrikanische Diplomaten – und sorgen sich um Mali.

Von Dagmar Dehmer
Nach dem Energiegipfel ist vor dem Energiegipfel. Bundeskanzlerin Angela Merkel will sich in Zukunft häufiger mit Kurt Beck (links von ihr), ihrem neuen Umweltminister Peter Altmaier (links von Beck), dem Nachfolger von Peter-Harry Carstensen (rechts von Merkel) und ihrem Wirtschaftsminister und Vizekanzler Philipp Rösler (ganz rechts) treffen.

Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten wollen sich in Zukunft jedes halbe Jahr treffen, um die Energiewende voranzutreiben. Mehr kam beim Gipfel aber nicht heraus.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Dagmar Dehmer
Offshore-Windparks sollen nach dem Willen der Bundesregierung ein tragender Pfeiler der Energiewende sein. Das Problem: Wie kommt der Strom vom Norden in den Süden?

Heute geht es bei einem Gipfel im Kanzleramt darum, wie die Energiewende gelingen kann. Die Herausforderungen an die Politik sind gewaltig - und der neue Umweltminister Peter Altmaier hat seine erste Bewährungsprobe zu bestehen.

Von Dagmar Dehmer
Wie lässt sich der Wert eines Auerhuhns kalkulieren? Und welche Werte vernichten Unternehmen mit ihrer Produktion in der Natur? Solche Berechnungen sollten in die Wertberechnung von Firmen und Volkswirtschaften eingehen, findet die Weltbank.

Die Weltbank legt einen Bericht zum „Grünen Wachstum“ vor. Sie navigiert zwischen dem Nachholbedarf von Entwicklungsländern und dem offenkundig nicht nachhaltigen Lebensstil in den Industrieländern.

Von Dagmar Dehmer

Die EU zerstört jetzt Piratenbasen in Somalia. Eine Stabilisierung des Landes ist nicht absehbar.

Von Dagmar Dehmer
Ein bewaffneter somalischer Pirat bewacht die Küste bei Hobyo im nordöstlichen Somalia.

Die EU lobt ihren ersten Einsatz auf somalischem Festland. Unklar bleibt, ob das Land demnächst eine halbwegs funktionierende Regierung bekommt

Von Dagmar Dehmer
Eilson Santos ist einer von 24 Öko-Bauern in Itaracaré im brasilianischen Bundesstaat Bahia. Das Bild zeigt ihn bei der Kautschuk-Ernte.

Unsere Politikredakteurin Dagmar Dehmer war eine Woche lang mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Brasilien unterwegs. In einem Online-Tagebuch schildert sie ihre Eindrücke aus dem lateinamerikanischen Land. In ihrer letzten Folge geht sie der Frage nach, ob es möglich ist, den Regenwald so wertvoll zu machen, dass er stehen bleibt.

Von Dagmar Dehmer
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