
Die Chefs der vier großen deutschen Energiekonzerne treffen Angela Merkel. Die Verhandlungen über eine mögliche Brennelementesteuer und eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke dürften zäh werden.

Die Chefs der vier großen deutschen Energiekonzerne treffen Angela Merkel. Die Verhandlungen über eine mögliche Brennelementesteuer und eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke dürften zäh werden.
Der Bedarf an Rohstoffen ist hoch wie nie und überall in der Welt werden neue Ressourcen entdeckt – zuletzt auch in Afghanistan. Wie wichtig sind sie für die Ökonomie?
Die Energieunternehmen wollen gegen die von der Bundesregierung geplante Brennelementesteuer klagen. Der Fraktionschef der Grünen, Jürgen Trittin, hält Abgabe für richtig.
Einzelne Abkommen wie das zum Schutz des Regenwalds könnten dieses Jahr schon beschlossen werden – mehr aber wohl nicht.
Die Regierung spricht von einem ausgewogenen Paket, Gewerkschaften und Opposition protestieren scharf. Stimmt die Balance?
DIW und Greenpeace legen neue Studien vor
Pünktlich zur Haushaltsklausur der schwarz-gelben Bundesregierung hat das Umweltbundesamt (UBA) eine Aktualisierung seiner Studie über umweltschädliche Subventionen aus dem Jahr 2006 vorgelegt.

In der Union wird weiter über den Weg zu einer Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke gestritten. Zwischen Röttgen und Mappus steht es weiter null zu null.

Die Versuche, die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko aufzuhalten, werden zunehmend verzweifelter. Jetzt bangt die Tourismusindustrie in Florida um ihre Einnahmen.

EU-Klimakomissarin Connie Hedegaard spricht im Tagesspiegel-Interview über die Chancen der Europäischen Union, den internationalen Klimaprozess wieder in Gang zu bringen.
Das Berliner Klimaschutzziel, das der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit 2008 zugesagt hat, ist nur erreichbar, wenn die privaten Haushalte in der Hauptstadt ihren Kohlendioxidausstoß massiv reduzieren.
Wenn der Euro die derzeitige Schuldenkrise nicht überlebt, wird damit nicht nur die Gemeinschaftswährung zerstört, mahnt Kanzlerin Merkel. Bei der Verleihung des Aachener Karlspreises an Polens Premier Tusk zeigt sie sich gleichzeitig zuversichtlich, dass die EU ihre Probleme in den Griff bekommt.

Die Opposition hat nach der ersten Beratung des Gorleben-Untersuchungsausschusses noch einmal an die Bundesregierung appelliert, die Erkundung des Salzstocks als Atomendlager nicht wieder aufzunehmen, bevor der Ausschuss seine Arbeit beendet hat.
Deutschlands Stromversorgung kann bis 2050 vollständig mit erneuerbaren Energien gesichert werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, in der das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Auftrag des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) acht entsprechende Szenarien berechnet hat.

Seit Sonntag verhandelt Umweltminister Röttgen in Bonn über einen möglichen neuen Klimavertrag. Finanzminister Schäuble stoppt unterdessen die Förderung eines der wirksamsten deutschen Klimaprogramme.
Die Konferenz in Bonn schiebt den Klimadialog ein halbes Jahr nach dem Scheitern des Gipfels in Kopenhagen wieder an – doch die USA haben nichts beizutragen.
Eigentlich hätte der Prozess gegen den früheren Vizepräsidenten der Demokratischen Republik Kongo, Jean- Pierre Bemba vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag an diesem Dienstag schon beginnen sollen. Doch stattdessen wird das Gericht eine „Statuskonferenz“ über die Zulässigkeit der Klage abhalten.
Warum wurde der Salzstock in Niedersachsen ausgewählt? Die Opposition ist überzeugt, dass der Untersuchungsausschuss beweisen wird, dass politische Erwägungen zur Auswahl des Standorts Gorleben als Atomendlager geführt haben, und nicht fachliche Argumente.
Der Bundestag untersucht nun den Fall Gorleben – höchste Zeit für ein Ende der Tricks
Der Bundestag untersucht nun den Fall Gorleben – höchste Zeit für ein Ende der Tricks

Dagmar Dehmer über die Auswahl von Gorleben als Atomendlager.
Im Sudan wird erstmals seit 24 Jahren gewählt – doch es gibt keine Wahl.
Die Bundesregierung prüft derzeit staatliche Hermes-Exportbürgschaften für je zwei Atomkraftwerke in Russland und in China. Ökologen hoffen auf eine Ablehnung.
Die Mongolei erwärmt sich schneller als der Rest der Welt, und leidet dennoch unter harten Wintern.
öffnet in neuem Tab oder Fenster