Die Umweltorganisation Greenpeace wirft Koch Industries vor, Leugner des Klimawandels zu finanzieren. Das Firmenkonglomerat besteht aus Raffinerien, Pipelines und dem Handel mit Öl und Gas.
Dagmar Dehmer
Der Iran steht hinter China mit mindestens 388 Hinrichtungen an der Spitze der neuen Statistik von Amnesty International. Davon fanden mindestens 112 in den acht Wochen nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl statt.
Terror im Herzen Afrikas: Die Rebellentruppe LRA aus Uganda führt in vier Ländern einen grausamen Krieg gegen die Zivilbevölkerung.

Die Vereinten Nationen schließen den Tüv Süd von der Bewertung von Klimaschutzprojekten aus. Erste Vorhaben der Konzerne geraten ins Stocken.

Erneuerbare Energien verteuern Strom nur leicht – deshalb werden sie trotz der Krise immer wichtiger
Die GTZ baut in Haiti 1400 Häuser. Berlin gibt 17 Millionen Euro, gebraucht werden 11,5 Milliarden Dollar.
Schwarz-Gelb will den Salzstock Gorleben als Atomendlager weitererkunden. Die Öffentlichkeit soll draußen bleiben.

Ökonomen plädieren für Ausstieg aus der bisherigen Klimapolitik – andere Forscher lehnen das ab.
Trotz der Wirtschaftskrise ist der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre weiter gestiegen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Messungen des norwegischen Polar-Instituts. Einen Zuwachs soll es vor allem in Schwellenländern geben.

Durch den Skandal an der hessischen Odenwaldschule wird über die Reformpädagogik diskutiert. Begünstigt diese Erziehungspraxis sexuellen Missbrauch?

Die "Erkundung" des Salzstocks in Gorleben als Atomendlager wird nach zehn Jahren wiederaufgenommen. Zum Monatsende soll ein Antrag auf Verlängerung des Rahmenbetriebsplans aus dem Jahr 1983 gestellt werden, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU).
Die Erkundung des Atomendlagers Gorleben soll wiederaufgenommen werden. Sollte der Salzstock ungeeignet sein, geht die Standortsuche in zehn Jahren wieder los.
Dagmar Dehmer über Ansätze einer neuen deutschen Afrikapolitik.
Entwicklungsminister Dirk Niebel will seine eigenen Mittel begrenzen

Die Abkehr vom 0,7-Prozent-Ziel für die Entwicklungshilfe soll nicht so gemeint gewesen sein – reformieren will der Minister durchaus.
Entwicklungsminister Dirk Niebel will seine eigenen Mittel begrenzen. Deutschland wollte 0,7 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Entwicklungshilfe aufbringen. Niebels öffentliches Nachdenken über eine Abkehr davon ist international recht schädlich.

Dagmar Dehmer über Dirk Niebels Pläne zur Entwicklungshilfe
100 Jahre nach der Einführung des Frauentags gibt es keine gleichen Rechte. Ein internationaler Überblick
Die Kürzungen zumindest beim Klimaschutz haben offenbar schon beim Haushalt für das laufende Jahr begonnen. Die SPD nennt das einen "Wortbruch erster Klasse".

Die Schweiz hat aus deutschen Fehlern und Vorarbeiten gelernt – und bezieht beim Thema Atommüll die Bevölkerung aktiv ein.
Dagmar Dehmer beobachtet Entwicklungsminister Dirk Niebel, der in den Widersprüchen seines neuen Amtes angekommen ist.

Nicht nur in den Unionsparteien gibt es Krach um die Atomanlagen – auch zwischen den Betreibern
So haben sich weder die Betreiber von Kernkraftwerken noch die Anti-Atombewegung die Debatte über eine mögliche Laufzeitverlängerung der 17 deutschen Meiler vorgestellt.
Mit dem Versprechen, das Land in die Demokratie zurückzuführen, hat eine Militärjunta im westafrikanischen Niger die Macht übernommen. Deutschland verlangt die Rückkehr zur früheren Verfassung – nicht jedoch die Wiedereinsetzung des umstrittenen Präsidenten.