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Autor:in

Daniela Sannwald

Heath Ledger hat mit „Brokeback Mountain“ und „Casanova“ endlich Erfolg – und bald einen Oscar?

Von Daniela Sannwald

Trauma des Krieges: Ugur Yücels „Yazi tura“

Von Daniela Sannwald

Traum vom starken Mann: die Bestsellerverfilmung „Die weiße Massai“ mit Nina Hoss

Von Daniela Sannwald

Er spricht mit heiserer Stimme den schleppenden Singsang des Südens, er hat den glitzernd-verschwiemelten Blick des Alkoholikers, sein rechter großer Zeh ist schwarz angelaufen, sein Gang dadurch unsicher: John Travolta ist in Ehren ergraut, erinnert jedoch in seinem schmuddeligen weißen Leinenanzug auf merkwürdige Weise an sein knapp 30 Jahre jüngeres Ego, das in „Saturday Night Fever“ im eng anliegenden strahlend weißen Dreiteiler Brooklyns Discos unsicher machte. Travolta hat seit seinem Comeback in „Pulp Fiction“ (1994) immer wieder bewiesen, dass er ein guter Schauspieler ist, ist seither in Actionfilmen und Komödien, gelegentlich auch romantischen, aufgetreten, aber zynisch und traumverloren wie in diesem unspektakulären Debütfilm der Regisseurin und Drehbuchautorin Shainee Gabel war er noch nie.

Von Daniela Sannwald

Istanbuler Miniaturen: Semih Kaplanoglu und sein Film „Melegin Düsüsü“

Von Daniela Sannwald

Reise nach Indien: „Schatten der Zeit“, ein Melodram von Florian Gallenberger

Von Daniela Sannwald

Filmfest Istanbul: Die türkische Metropole hat viele Gesichter – nicht nur im einheimischen Kino

Von Daniela Sannwald

István Szabós amüsanter Kostümfilm „Being Julia“

Von Daniela Sannwald

Abgründig: „Shandurai“ von Bernardo Bertolucci

Von Daniela Sannwald

Familienkrieg, literarisch: GwynethPaltrowistSylvia

Von Daniela Sannwald

Die Türkei will nach Europa – und Istanbul eröffnet ein Museum für Moderne Kunst

Von Daniela Sannwald

Als Ungarin wurde die Schweizerin berühmt: Liselotte Pulver mit putzigem Akzent, langen Zöpfen, bestickter Leinenbluse und weitem Faltenrock war Piroschka, die Tochter des Stationsvorstehers von Hódmezövásárhelykutasipuszta. Damit spielte sie sich 1955 in die Herzen der Deutschen: Die romantische Komödie „Ich denke oft an Piroschka“ war einer der erfolgreichsten Filme der 1950er Jahre, und er prägte, vor allem durch die Besetzung mit „Lilo“ Pulver ein Ungarnklischee, das viele Jahre überlebte.

Von Daniela Sannwald

Seine Augen sind immer noch leuchtend blau, sein Teint gebräunt, und er hält sich, trotz seiner 75 Jahre, kerzengerade: Pierre Brice , der als Winnetou Karriere machte, ist wieder mal in Berlin, wo sein Erfolg begann: 1962 hatte ihn der Produzent Horst Wendlandt auf einer Berlinale-Party entdeckt, und zwei Monate später stand er schon für „Der Schatz im Silbersee“ vor der Kamera – als majestätischer Häuptling der Apachen an der Seite seines weißen Bruders Old Shatterhand. „Ich bin froh, dass diese blöde Mauer weg ist“, sagt er, „und ich liebe den Esprit der Berliner.

Von Daniela Sannwald
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