
Ein Film, der sein Publikum ganz in Staunende verwandelt, die mit dem Staunen gar nicht mehr aufhören mögen. Faszinierend: "La Danse" des großen Dokumentaristen Frederick Wiseman.
Ein Film, der sein Publikum ganz in Staunende verwandelt, die mit dem Staunen gar nicht mehr aufhören mögen. Faszinierend: "La Danse" des großen Dokumentaristen Frederick Wiseman.
Echt wahr? Der Lowbudget-Film „Cyrus“ ist einfach nur Dilettantismus. Wer will das eigentlich sehen?
Helma Sanders-Brahms zum 70. Geburtstag
Lisa Cholodenkos sonnige Familienkomödie "The Kids Are All Right" besticht durch tolle Schauspiele und durchweg gelungene Dialoge, die sogar den dogmatischsten Heten-Fundis ein Lächeln entlocken dürften.
Abenteuer Selbsterfahrung: Spiritualismus light in „Eat, Pray, Love“ und der Bhagwan-Doku „Guru“
Opportunismus oder Subversion? Künstlerdramen über die NS-Zeit von Istvan Szabo, Rainer Werner Fassbinder und Kurt Maetzig.
Menschen aus Istanbul spielen in Asli Öges Dokufiction "Men on the Bridge" ihr eigenes Leben. Nebenbei erfährt man einiges über die Lebensbedingungen in der Millionenstadt.
In jüngster Zeit häufen sich europäische und amerikanische Filme über Liebe, Sex und Leidenschaft in der Lebensmitte. Das Kino entdeckt die "Best Ager".
Sommerfilm, türkisch: „Tatil kitabi“
Deutschtürkische Liebe: der Film „Ayla“ Hülya trägt ein Kopftuch und ist eine moderne, selbstständige Frau
Eminent politisch, aber auch realitätsfern: "Min Dît – Die Kinder von Diyarbakir" hat bereits auf dem Filmfest Istanbul Preise eingeheimst.
Das Filmfest von Istanbul kämpft um die Kinos – und feiert die Bosporus-Stadt als Drehort.
Robert De Niro spielt einen ungeliebten alten Vater – in „Everybody’s Fine“ von Kirk Jones.
Semih Kaplanoglu ist der Gewinner des Goldenen Bären. Der sanfte, zurückhaltende Mann versteht es, Zeichen zu lesen. Kaplanoglus Arbeiten sind voller Zeichen.
„Pus“ von Tayfun Pirselimoglu, „Fin“ von Luis Sampieri, Yang Ruis „Crossing the Mountain“ und „Kosmos“ von Reha Erdem.
Trotz aller Bemühungen um Selbstironie: "Greenberg" ist ein ziemlich trauriger Film. Es wird viel geredet, geraucht und getrunken und dabei so getan, als ob es um irgendetwas ginge. Tatsächlich scheinen alle Beteiligten nur Lebenszeit herumkriegen zu wollen.
Sibel Kekilli ist "Die Fremde". Eine Begegnung.
Schon nach den ersten rauen, kargen Bildern dieser Trilogie über das Erwachsenwerden gerät man ins Staunen: Sie sind schwarz-weiß, trist, leer – und sie machen süchtig. Der schottische Filmemacher Bill Douglas hat in den Jahren 1972, 1973 und 1978 eine Trilogie über seine Kindheit und frühen Jugendjahre gedreht.
Die französische Regisseurin Catherine Corsini hat einen Film über eine besessene Liebe inszeniert, und zwar mit Helden im mittleren Alter, denen plötzlich nicht mehr genügt, was sie bisher zu schätzen wussten.
"Süt" (Milch) heißt der neue Film von Semih Kaplanoglu, der zweite Teil einer rückwärts erzählten Trilogie um den Helden Yusuf, der jetzt um die 20 und in "Bal" (Honig), dem dritten Teil, der auf der Berlinale im Wettbewerb zu sehen sein wird, wieder ein kleiner Junge ist.
Sam Mendes zelebriert in „Away We Go“ das Elend kindischer Mittdreißiger - mit uncharismatischen Darstellern, die irgendwann nur noch nerven.
„Evet, ich will“ ist eine deutsch-türkische Heiratskomödie der härteren Art. Mit Dirk, Özlem und ihren Familien prallen die unterschiedlichsten Kulturen in Berlin aufeinander.
Exotisch, neurotisch, gut: „Verblendung“ ist die Verfilmung des schwedischen Krimi-Bestsellers. Es geht um nichts weniger als um alte und neue Nazis, Innen- und Außenpolitik, Gewalt gegen Frauen und Korruption.
Kirgisische Weite: Der Film „Tengri“ der französischen Regisseurin Marie Jaoul de Poncheville basiert auf der Novelle „Dshamilja“ von Tschingis Aitmataov.
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