Die Giftwelle aus dem chinesischen Jilin erreicht Russland – sie trifft die Bevölkerung nicht unvorbereitet
Elke Windisch
Usbekistan will mit Moskau Aufstände gemeinsam bekämpfen / US-Militärbasis geht an die Russen
Moskau - Im neuen afghanischen Parlament verfügen die Anhänger von Präsident Hamid Karsai allem Anschein nach über die Mehrheit. Acht Wochen nach der Abstimmung veröffentlichte die Wahlkommission am Samstag eine Liste mit den Namen der Sieger.
Die Nachfolgestaaten der Sowjetunion ringen noch immer um ihren politischen Weg – wie Aserbaidschan
Moskau - Künftig wird es richtig teuer für Washington: Bei der Neufassung der Nutzungsverträge für die Luftwaffenbasis Manas in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Kirgisien, wo Washington seit Beginn der Anti-Terror-Operation in Afghanistan im Herbst 2001 mit rund 1000 Mann präsent ist, besteht die neue Regierung in Bischkek auf deutlich höhere Gebühren, Entschädigungen für Umweltzerstörung, Steuern und den Abschluss diverser Versicherungen. Die Verträge, so Außenminister Alikbek Jekschenkulow, müssten sich an internationalen Standards orientieren.
erklärt, warum den Russen trotz neuem Feiertag nicht zum Feiern zumute ist. Ein festlich gedeckter Tisch, auf dem nichts fehlt, was in der sowjetischen Mangelwirtschaft nur durch Beziehungen zu haben war: Sekt, Kaviar – wenigstens roter – und harte Wurst.
Moskau - Splitternackt habe er seinen Mandanten in der Zelle vorgefunden. Stehend, mit im Nacken gekreuzten Armen und von einer Seite auf die andere schwankend.
Die Revolte in einem kirgisischen Gefängnis ist weiterer Höhepunkt eines landesweiten Machtkampfes
über einen Wiedergänger des Wunderheilers Rasputin Tote wiederauferstehen zu lassen, ist ein Hochrisiko-Unternehmen, an dem sich schon die Götter der Antike des Öfteren verhoben. Grigorij Grabowoj ficht das nicht.
Kritisches muss draußen bleiben: Wie in Russland eine Fernseh-Bürgerstunde mit Präsident Wladimir Putin organisiert wurde
Jeder zweite Afghane blieb den Wahlen fern / Ergebnisse erst Mitte Oktober
Ein bizarrer Fußballstreit in Tschetschenien
Die Parlamentswahlen in Afghanistan sind eine logistische Herausforderung
Unionsexperte Schäuble: CDU plant keine fundamentalen Veränderungen der Russlandpolitik
Angehörige der Opfer beklagen lasche Ermittlungen über das Geiseldrama vor einem Jahr
Russland hat weltweit die meisten Neonazis. Auch das Gros der Bürgerlichen ist extremistisch
Russlands Präsident strebt eine weitere Amtszeit an – die Verfassung sagt Nein: Jetzt sucht er nach Auswegen
Russlands Marine hat mit dem Einsatz des Mini-U-Boots im Pazifik offenbar gegen eigene Sicherheitsregeln verstoßen
Moskau - Der Rapport von Verteidigungsminister Sergej Iwanow zum Hergang der Havarie des russischen Tauchboots AS-28 lag schon am Sonntagabend auf Präsident Putins Schreibtisch. Konsequenzen sollen folgen, unter anderem die Entlassung von Wladimir Kurojedow, dem Oberkommandierenden der russischen Seekriegsflotte.
Er wolle auf jeden Fall weitermachen, sagte Wjatscheslaw Miloschewskij, der Kommandant des russischen Tauchboots AS-28 „Pris“, als Verteidigungsminister Sergej Iwanow die siebenköpfige Besatzung gestern im Krankenhaus besuchte. Die „Pris“ war am Donnerstag vor der Pazifik-Halbinsel Kamtschatka in 190 Metern Tiefe gekentert und am Sonntag, in letzter Minute bevor den Matrosen der Sauerstoff ausging, gerettet worden.
Ein Roboter hat die sieben Besatzungsmitglieder des russischen Tauchbootes gerettet
Briten und Amerikaner sollen russisches U-Boot mit Spezialtechnik bergen / Ärger über Informationschaos
Russische Soldaten sitzen im U-Boot fest – wie bei der „Kursk“ kommt die Wahrheit nur stückweise ans Licht
Moskau - Die Lage im Nordkaukasus droht zu eskalieren. Der Konflikt Russlands mit der abtrünnigen Republik Tschetschenien, der bereits über zehn Jahre währt, destabilisiert mehr und mehr auch die benachbarten Teilrepubliken.