Prozess gegen drei Rechtsextreme: Mord aus politischen Motiven?
Frank Jansen
Neuruppin. Er sprach überraschend kurz und will nicht einmal eine Haftstrafe akzeptieren: Im ersten Plädoyer der Verteidigung im Prozess zum Mord an dem 16-jährigen Marinus Schöberl hat Rechtsanwalt Ulrich Drewes für den Angeklagten Sebastian F.
Bei Razzia in Marzahn wurde Propagandamaterial sichergestellt
Razzia in Berlin / Rechtsextreme aus der Uckermark sollen mit Terrorverdächtigen kooperiert haben
Innensenator Körting traf sich in Köpenick mit Jugendlichen aus der rechten Szene. Doch alles Reden brachte wenig
Geheimdienst-Koordinator: Al Qaida kämpft mit Hilfe der Medien – und verbindet den 11. September mit Nahost
Bayerische Polizei vereitelt Anschlag / Sprengstoff sichergestellt
Die Bilder sind kaum zu ertragen: Halbnackte Leichen liegen auf dem Boden, abgeschlagene Kinderköpfe, Verletzte mit tiefen Fleischwunden. Der Schauplatz: Indonesien.
Beamte sollen Morddrohungen eines Neonazis nicht beachtet haben
Verfassungsschutz sieht keine erhöhte Gefahr am 11. September
Al Tawhid kommt für Anschlag auf Aussiedler wohl nicht in Frage
Plädoyers im Verfahren zum grausamen Mord an Marinus Schöberl frühestens am 9. September
PKK verlangt Entschuldigung des Innenministeriums / PDS fordert Rücktritt von Schönbohm
KOMMENTAR wundert sich über die Nachlässigkeit von Behörden und Parlament Es erscheint fast schon als Glücksfall, dass wenigstens einige Merkwürdigkeiten der V-Mann-Affäre geklärt werden konnten. Ohne die Staatsanwaltschaft Potsdam, die couragiert und ohne Angst vor einem Innenminister oder Behördenchefs dem Verrat einer Polizeirazzia nachging, wäre diese Tat, begangen schon im Februar 2001, für immer folgenlos geblieben.
des Innenministeriums – PDS fordert Rücktritt von Schönbohm
Verrat einer Razzia war laut Staatsanwaltschaft Verletzung des Dienstgeheimnisses – Ermittlungen vor Abschluss
Frühere Rechtsextremistin soll trotz Vorstrafe Wärterin werden
Arbeitslosen zu Tode geprügelt Angeblich kein politisches Motiv
1994 starben in Argentinien 85 Menschen. Jetzt gibt es Hinweise, dass Iran dafür verantwortlich war
Amerika verhaftet immer weitere Anführer der Al Qaida und des Saddam-Regimes, bekommt den Terror aber nicht in den Griff
Anschläge torpedieren den Wiederaufbau Iraks. Die Täter: Saddam-Anhänger und Al Qaida. Die Schiiten warten ab
Die Entführer der Sahara-Touristen sind wahrscheinlich Mitglieder der algerischen Terrororganisation „Groupe salafiste pour la Prédication et le Combat (GSPC)“, die Salafiyya-Gruppe für die Mission und den Kampf. In Sicherheitskreisen heißt es allerdings, es könnte sich auch um Abtrünnige handeln, die der GSPC den Rücken gekehrt haben.
Sicherheitsexperten warnen vor weiteren Attentaten in Südostasien
Prozess zum 11. September 2001