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Gerd Appenzeller

Der BER will hoch hinaus - doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Alles auf gutem Weg also? Kaum. Dass der Milliarden teure neue Flughafen BER vorläufig nur mit deutlich reduzierter Leistung betrieben werden kann, macht aus einer sehr großen Blamage allenfalls eine etwas kleinere.

Von Gerd Appenzeller
So sieht es aus, wenn Merkel am Ball zaubert. Für welchen Verein ihr Herz schlägt, wollte sie aber nicht verraten.

"Für welchen deutschen Verein schlägt Ihr Fußballherz", fragte "Die Zeit" die 620 Bundestags-Abgeordneten. Die Ergebnisse sind überraschend, meint unser Autor.

Von Gerd Appenzeller
Merkel im Wahlkampf.

Peer Steinbrück meint, Angela Merkel stehe dem Projekt Europa distanziert gegenüber, weil dieses Europa in der DDR, wo sie aufwuchs, kein Thema war. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hält das für eine Beleidigung von Millionen ehemaliger DDR-Bürger. Gerd Appenzeller plädiert für verbale Abrüstung.

Von Gerd Appenzeller
Uli Hoeneß

Diskussion um Uli Hoeneß zeigt Wirkung bei Deutschlands Steuerhinterziehern. War es daher richtig, das Steuerabkommen mit der Schweiz im Bundesrat zu stoppen?

Von Gerd Appenzeller
Ein kleiner Pieks, der kurz schmerzt, doch lebenslang Schutz bietet.

Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Deshalb muss der Staat eine Impfung durchsetzen, sonst steigt das Erkrankungsrisiko aller ungeimpften Personen. Impfverweigerer dagegen handeln der Gesellschaft gegenüber egoistisch.

Von Gerd Appenzeller
Ohne Jean-Claude Juncker wäre die EU heute wohl nicht was sie ist. Dafür verhandelte er oft auch ausgiebig bis in die Nacht hinein.

Jean-Claude Juncker ist ein Überzeugungstäter. Ein großer, zuweilen schnoddriger Rhetoriker. In Luxemburg mit seiner Regierung gescheitert, bereitet er sich schon auf die Wiederwahl vor. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, trotz sinkender Umfragewerte.

Von Gerd Appenzeller
Auch Deutschland profitiert von den Ausspähungen der USA.

Quer durch die Parteien in Deutschland herrscht Empörung über die Datensammlung der NSA. Wahr ist aber auch: Die "volle Souveränität" der Bundesrepublik ist eine Illusion, sie war es von Anfang an. Die Deutschen können es sich gar nicht erlauben, nicht mit den Amerikanern zusammen zu arbeiten.

Von Gerd Appenzeller

Wenn die American Academy Persönlichkeiten mit dem Henry-Kissinger-Prize auszeichnet, die sich um die transatlantische Partnerschaft verdient gemacht haben, weht durch das Festzelt am Ufer des Wannsees ein Hauch von Geschichte. Das liegt am Alter der Geehrten – Helmut Schmidt war 2007 der Erste, Richard von Weizsäcker, Helmut Kohl und George Bush sen.

Von Gerd Appenzeller
Außenminister Guido Westerwelle hatte große Hoffnungen in die Arabellion gesetzt.

Deutschlands Außenminister ermunterte Präsident Mursi, als dieser in sein Amt gelangte. Aber um Demokratie geht es diesem wohl gar nicht - das zeigen die Urteile gegen deutsche Stiftungsmitarbeiter. Anders als Hans-Dietrich Genscher fehlt Westerwelle die Instinktsicherheit.

Von Gerd Appenzeller

Als jetzt die Zahlen der jüngsten Volkszählung aus dem Jahre 2011 veröffentlicht wurden, regte sich niemand darüber auf. Sind wir alle abgebrühter geworden als die Generation, die vor der letzten Volkszählung 1987 in der alten Bundesrepublik auf die Barrikaden ging?

Von Gerd Appenzeller
Am 16. Mai gab Frankreichs Präsident Hollande im Elysée-Palast die zweite Pressekonferenz seiner bisherigen Amtszeit. Er hat viel zu tun, ist doch die öffentliche Verwaltung noch immer durch die Staatsmänner des 17. Jahrhunderts geprägt

Bis heute ist Frankreich durch die zentralistische und absolutistische Ausrichtung der Kardinäle und Staatsmänner Richelieu und Mazarin geprägt. Wenn es unverwechselbar bleiben will, muss sich das Land ändern.

Von Gerd Appenzeller

{AnredeCustom}Daran, dass staatliche Behörden die Flugrouten zum neuen Berliner Airport nach Gutsherrenart ändern, ohne ihr Tun zu erklären, haben sich die Berliner und Brandenburger im Umfeld von Schönefeld nicht gewöhnen wollen, und sie taten recht daran. Denn Unterstützung für ihre Proteste bekamen sie jetzt aus dem fernen, aber den Menschen offensichtlich ziemlich nahen Brüssel.

Von Gerd Appenzeller
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