
Russland sucht in Griechenland einen Verbündeten gegen die EU-Sanktionen. In Moskau glaubt man die Westbindung Athens in Frage stellen zu können. Tsipras will derweil vor allem eins: Geld.
Russland sucht in Griechenland einen Verbündeten gegen die EU-Sanktionen. In Moskau glaubt man die Westbindung Athens in Frage stellen zu können. Tsipras will derweil vor allem eins: Geld.
Griechenland verstärkt seine Kontakte zur russischen Regierung, vielleicht auch um einen Hilfskredit zu bekommen. Doch das könnte das Verhältnis zu den Euro-Partnern zerstören.
Minister und Politiker der Syriza-Regierung in Griechenland greifen Deutschland an und bringen einen Bruch mit dem Euro und der EU ins Gespräch. Wollen Sie den Preis für die Verhandlungen hochtreiben? Oder ist der Bruch bereits fest einkalkuliert und sie wollen Deutschland die Schuld dafür geben?
Der Athener Ministerpräsident Alexis Tsipras war zwei Tage in Deutschland. Griechische Medien werten den Besuch als "ersten Schritt". Soll wohl heißen: Der Weg ist noch weit.
Während in Griechenland die Gefahr einer Staatspleite noch immer nicht gebannt ist, kommt Zypern schneller als erwartet wieder auf die Beine. Die Hilfsgelder muss die Inselrepublik vielleicht gar nicht komplett in Anspruch nehmen.
Auch Plato und Sokrates dürfte die Antwort auf die Frage schwer fallen: Ist das Verhältnis zwischen Griechenland und der EU noch zu retten? Darum soll es auch bei einem Krisentreffen am Rande des EU-Gipfels in Brüssel gehen.
40 Interviews in 30 Tagen: Yanis Varoufakis ist jeden Abend in griechischen Wohnstuben zu Gast. Da wundert man sich auch nicht mehr über einen Stinkefinger.
40 Interviews in 30 Tagen: Yanis Varoufakis ist jeden Abend in griechischen Wohnstuben zu Gast. Da wundert man sich auch nicht mehr über einen Stinkefinger.
Die neue Athener Regierung unter Alexis Tsipras hebt eine weitere Reform auf: Die Zwangsexmatrikulationen von fast 155 000 Langzeitstudenten werden zurückgenommen. Diese dürfen wieder so lange studieren wie sie wollen.
Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras ringt mit der Bundesregierung um bis zu 332 Milliarden Euro Reparationen für die Gräuel im Zweiten Weltkrieg. Nun droht den Deutschen sogar die Pfändung von Immobilien. Muss Berlin zahlen?
An diesem Mittwoch wollen die Athener Regierung und Vertreter der Geldgeber in Brüssel zum ersten Mal seit langem wieder über Hellas' Kassenlage reden. Costas Bakouris von Transparency International wirft der Regierung von Alexis Tsipras vor, sie sei „gefangen zwischen ihren Versprechen und der Realität“.
Athen greift nun in Sachen Steuerhinterziehung zu drastischen Maßnahmen: Haushälter und Touristen sollen als Amateur-Steuerspitzel angeworben werden. Wie bei James Bond sollen sie verkabelt werden.
Bis Monatsende muss Athen zwei Milliarden Euro an den IWF zahlen – und die Steuereinnahmen sinken. Die Regierung erwägt sogar Neuwahlen und eine Volksabstimmung.
Laut Regierungskreisen in Athen hat Griechenland pünktlich eine Kreditrate an den Internationalen Währungsfonds zurückbezahlt. Doch die Haushaltslage ist nach Ansicht von Carsten Brzeski, Chef-Ökonom der ING-DiBa, "brenzlig"
Mitglieder der Regierungspartei Syriza sind mit der Linie ihres Chefs Alexis Tsipras nicht einverstanden. Außerdem könnte Athen bereits im März zahlungsunfähig sein.
Griechenland hat seine Reformpläne den Euro-Partnern vorgelegt. Zahlen finden sich in dem Papier nicht wieder - die Finanzminister der Euro-Zone haben trotzdem zugestimmt.
Das Deutschlandbild in den griechischen Medien ist seit langem schlecht. Nun ist es an einem neuen Tiefpunkt angelangt.
Das Deutschlandbild in den griechischen Medien ist seit langem schlecht. Nun ist es an einem neuen Tiefpunkt angelangt.
Athen wähnte sich mit dem Hilfsantrag auf der sicheren Seite – bis Wolfgang Schäuble Einspruch erhob. Was steht in dem Schreiben und was bedeutet es? Wo kommt Tsipras der EU entgegen, was steht einer Einigung im Weg?
Heute entscheidet sich, ob das Hilfsprogramm ausläuft und dem Land anschließend das Geld ausgeht. Deutschland ist zu weiteren Zugeständnissen bereit. Fragen und Antworten zu einem entscheidenden Tag.
In Brüssel verhandelt Athen wieder mit der Troika – auch wenn die nicht mehr so heißt. Regierungschef Tsipras will 30 Prozent der von den Gläubigern verlangten Sparmaßnahmen aufkündigen. Dafür verlangt EU-Kommissionschef Juncker eine Gegenfinanzierung.
Der neue griechische Premierminister Alexis Tsipras spielt ein gefährliches Spiel – an dessen Ende der „Grexit“, der Abschied des Landes aus der Eurozone, stehen könnte. Ein Kommentar
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will sein Wahlprogramm umsetzen, den Sparkurs beenden und hält trotz bestehender Vorbehalte in EU-Ländern eine Einigung in der Schuldenkrise für möglich.
Am Sonntagabend wird Griechenlands neuer Premier Alexis Tsipras seine erste Regierungserklärung halten. Diese wird mit Spannung erwartet, denn bleibt er auf Konfrontationskurs, wird es in dieser Woche ungemütlich auf den geplanten Treffen der EU-Finanzminister und der Staats- und Regierungschefs.
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