Schröder und Merkel beschimpfen die Ölkonzerne – und kaschieren ihr eigenes Versagen
Harald Schumann
Berlin - Vor dem Hintergrund der Unterstützung von über 1000 Gewerkschaftern für die Linkspartei fürchtet DGB- Chef Michael Sommer eine mögliche Spaltung der Arbeitnehmerorganisationen für die Zeit nach der Bundestagswahl. „Wenn die politischen Konflikte sich zuspitzen, könnte das in die Gewerkschaften überschwappen“, sagte Sommer dem Tagesspiegel.
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Subventionen nach US-Vorbild sollen Emissionsziele nach Art des Kyoto-Protokolls ersetzen
Energieexperte: Wird der Atomausstieg aufgekündigt, sind milliardenschwere Rückstellungen überflüssig
Der Korruptionsfall bei den UN macht die Schwächen des UN–Sicherheitsrats deutlich
Berlin - Ein Haus in Long Island auf Kredit, eine Luxuswohnung in Manhattan zur Miete und eine konsumfreudige Ehefrau – es war der Lebensstil der New Yorker Upper Class, der Benan Sevan ins Unglück trieb. Als der heute 67-jährige Zypriote im Oktober 1997 nach dreißig Jahren als UN-Beamter zum Chef des Irak-Hilfsprogramms „Öl für Lebensmittel“ aufstieg, stand ihm das Wasser bis zum Hals.
Immer mehr Staaten werden zu Atommächten – auch aus Angst vor den USA
Schon einen Tag, nachdem die SPD die NRW-Wahl verlor, sorgte Angela Merkel für energiepolitische Klarheit. Mit ihr als Kanzlerin werde die CDU/CSU „es den Energie-Erzeugern überlassen, die Kernkraftwerke so lange zu betreiben, wie das technisch möglich ist“.
Noch im Januar wähnte sich Jürgen Trittin (Grüne) auf Siegeskurs. Schon ein Drittel der Strommenge, die in den 17 deutschen Atomkraftwerken (AKW) noch erzeugt werden dürften, sei verbraucht, erklärte sein Sprecher unter Verweis auf den Atomkonsens mit den Stromkonzernen.
Armaturenhersteller behält drei deutsche Werke / Keine Verlagerung nach Polen / 943 Entlassungen
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Im Mannesmann- Prozess gab es ein Fehlurteil – weil das Aktienrecht noch nicht globalisiert ist
Berlin - Neue Enthüllungen über die zweifelhaften Geschäfte seines Sohnes Kojo bringen Kofi Annan zusehends in Bedrängnis und sind Gegenstand eines Untersuchungsberichts, den UN–Sonderermittler Paul Volcker am Dienstagabend dem UN-Generalsekretär übergeben sollte. Dabei geht es um die Verbindung des heute 31-jährigen Kojo Annan zur Schweizer Firma Cotecna.
Regierung will Annans Forderungen erfüllen und so Anspruch auf Sitz im UN-Sicherheitsrat unterstreichen
Immerhin, die Autorin weiß, worüber sie schreibt. Die Professorin für forensische Anthropologie arbeitet als Gutachterin für das gerichtsmedizinische Institut der kanadischen Provinz Quebec bei der Aufklärung von Leichenfunden.
Die Polarisierung der Gesllschaft ist ein Rückschritt, der den Rechtsradikalen in die Hände arbeitet
Schröder strahlt wieder – dabei sind die fünf Millionen auch seine Arbeitslosen
Regierung plant Umstrukturierung der Zulassungsbehörde – und gibt damit dem Druck der Industrie nach