Stromkonzern RWE beantragt längere Laufzeit für Biblis A / Gabriel: Widerspruch zum Atomgesetz
Harald Schumann
Thierse rüffelt Medien für Umgang mit der Politik
Aus Furcht vor der Industrielobby sabotiert die Bundesregierung den Klimaschutz der EU
Kaum Kürzungen bei Treibhausgasen bis 2012 Umweltminister will Strom aus Kohle fördern
Die Oligopolisten haben überzogen, nun geht die Politik gegen überhöhte Strompreise vor
Könnte die Schweizer „Volksversicherung“ ein Modell für Deutschland sein? Die Meinungen der Experten liegen weit auseinander
Unions-Regierungen lehnen Überprüfung ab
Berlin - Erstmals seit 1999 soll auf Betreiben von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) wieder ein Befürworter der Atomkraft die Reaktorsicherheitskommission (RSK) der Bundesregierung leiten. Wie Mitglieder der Kommission dem Tagesspiegel bestätigten, benannte der zuständige Abteilungsleiter des Ministeriums Wolfgang Renneberg während der Sitzung des 12-köpfigen Gremiums am Donnerstag in Bonn den früheren Siemens-Mitarbeiter Klaus-Dieter Bandholz als Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Michael Sailer.
20 Jahre Tschernobyl: Die Kernkraft bleibt das größte Risiko der Industriegesellschaft
Wien - Im bulgarischen Kernkraftwerk Kosloduj ist es am 1. März dieses Jahres zu einem Störfall gekommen, der wesentlich gefährlicher war als bisher bekannt.
Berlin - Deutsche Firmen wollen sich am Bau zweier Atomkraftwerke in Bulgarien beteiligen. Das Unternehmen Areva NP, eine Tochterfirma des Siemenskonzerns und des französischen Staatskonzerns Areva (früher Framatome), will ins Geschäft einsteigen, obwohl der Standort Belene inmitten einer Erdbebenzone liegt.
Verbraucherschützer fürchten neue Belastungen. Auch die Strombranche will das nicht ausschließen
Streit über die Zukunft des Emissionshandels
Sie ist vermögend. Sie ist klug.
Frankreich macht den Anfang. In Deutschland wird über die neue Abgabe noch immer gestritten
Britischer Friedensforscher Rogers warnt: Teheran wird sein Atomprogramm dann verstärken
Berlin - Leitende Manager des Volkswagen-Konzerns waren schon seit Januar 2005 über die umstrittenen Geschäfte des früheren Personalvorstands Helmuth Schuster mit der Regierung des indischen Bundesstaates Andhra Pradesh und die Zahlung von zwei Millionen Euro indischer Steuergelder an eine nicht vom Konzern betriebene Firma informiert, ohne dagegen vorzugehen. Das belegt der Schriftverkehr zwischen Konzernjuristen und Schusters indischem Geschäftspartner Jagadeesh Raja, der dem Tagesspiegel am Sonntag vorliegt.
Berlin - Die vom designierten Vizekanzler Franz Müntefering erhobene Kritik an den destruktiven Praktiken ausländischer Beteiligungsgesellschaften bei deutschen Firmen („Heuschrecken“) soll keine praktischen Folgen für die Politik der großen Koalition haben. Das bestätigten Abgeordnete von Union und SPD gegenüber dem Tagesspiegel, die an den Verhandlungen in den Koalitionsarbeitsgruppen Finanzen und Wirtschaft beteiligt waren.
Die Industrie setzt auf Atomkraft als Klimaschutz. Aber viele Fakten sprechen dagegen
Energieexperte Scheer: Stromkonzerne haben längst Milliarden daran verdient / Spitzengespräch geplant
Die Aufklärung von Wirtschaftskriminalität und Korruption in Deutschland leidet unter Personalmangel
Ohne Mandat: Die Energiekonzerne mischen sich in die Koalitionsverhandlungen ein
Nicht nur ein bisschen Umweltschutz: Die große Zeit der Ökopartei liegt noch vor ihr
Die Deutschen bleiben reformfähig, pochen aber auf eine faire Verteilung der Lasten